„Das Netz“: Hauptdarstellerin Birgit Minichmayr und Regisseur Rick Ostermann
Bild: ARD Degeto/Sommerhaus Serien GmbH/Stephan Rabold
Fußball-WM: Begeisterung weltweit und ein milliardenschweres Geschäft. Die neue ARD-Serie „Das Netz – Spiel am Abgrund“ möchte nun die Schattenseiten dieser Industrie im Vorfeld der umstrittenen Meisterschaft in Katar aufzeigen. So stehen die Machenschaften von Funktionären, Verbänden und Berater im Zentrum der Event-Serie, die im Ersten zunächst am Donnerstag, den 3. November im Binge-Modus gezeigt wird: die ersten vier Folgen ab 20:15 Uhr. Weitere zwei Episoden stehen dann in den beiden Tagen darauf, am 4. und 5. November jeweils ab 21:45 Uhr, im Programm. In der ARD Mediathek sind alle acht Folgen dagegen bereits ab dem 21. Oktober abrufbar.
Im Zentrum von „Das Netz“ steht die Strafverteidigerin Lea Brandstätter (Birgit Minichmayr, „Dengler“), die mitansehen muss, wie ihr Freund David, ein erfolgreicher Scout für junge Fußballtalente, in seinem Auto verbrennt. Zeitgleich stirbt ein junger Mann durch einen Messerstich in den Armen seines besten Freundes, des Hooligan Marcel Fork – und mehr noch, auch der Journalist Bosch wird bei einem Unfall schwer verletzt. Lea sucht nach Antworten zu Davids Tod, stößt dabei aber auf immer neue Fragen, die sie schließlich in ein internationales Geflecht aus Ausbeutung, Korruption und Intrigen führen.
„Das Netz“ ist ein internationales Serienprojekt, in dessen Rahmen Sender in mehreren Ländern eigenständige Formate produzieren, die sich schließlich zu einem länderübergreifenden Serienkosmos vereinigen sollen. „Spiel am Abgrund“ ist der deutsche Beitrag, während beispielsweise in Österreich „Das Netz – Prometheus“ entstanden ist und dort bei ServusTV am 17. und 19. November, ebenfalls in acht Folgen, gezeigt wird.
