„Crossing Swords“: Freche Mittelalter-Satire findet deutsche Heimat

Stop-Motion-Animationsserie startet im Mai

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 29.04.2021, 08:00 Uhr

„Crossing Swords“ – Bild: hulu
„Crossing Swords“

Die amerikanische Animationsserie „Crossing Swords“ hat eine deutsche Heimat: Ab dem 17. Mai wird die Auftaktstaffel immer montags ab 20:15 Uhr in Doppelfolgen auf ProSieben Fun ausgestrahlt.

Das Format der Macher von „Robot Chicken“ wirft einen satirischen Blick ins Mittelalter und ist ebenfalls in Stop-Motion-Technik animiert. In den USA wurde aufgrund des Erfolgs der zehnteiligen Auftaktstaffel bei hulu bereits eine zweite Staffel bestellt.

Patrick, einem gutmütigen Bauern, ist es gelungen, eine Stelle als Knappe im königlichen Schloss zu erhalten. Doch seine Freude bekommt schnell einen Dämpfer, als er erkennt, dass das Königreich von einer Gruppe lüsterner Monarchen, Scharlatane und Betrüger geleitet wird. Für Patrick kommt es noch schlimmer: Durch seinen Aufstieg an die Quelle von „Recht und Ordnung“ im Lande ist er selbst zum schwarzen Schaf seiner Familie geworden, denn die verdient ihren Lebensunterhalt auf unehrliche Weise – und will ihn nun wieder einspannen. So wird Patricks Wunsch, für die Bevölkerung ein Held zu sein, von zwei Seiten untergraben …

Hinter den Kulissen wirken Seth Green und Matthew Senreich, die mit „Robot Chicken“ und ihrer Firma Stoopid Buddy Stoodios schon lange für Stop-Motion-Animationen bekannt sind und dafür auch immer prominente Sprecher engagieren können. Im Fall von „Crossing Swords“ sind das Nicholas Hoult („Mad Max: Fury Road“, „The Great“), Tony Hale („Arrested Development“), Luke Evans („Die Einkreisung“), Seth Green selbst („Buffy – Im Bann der Dämonen“, „Austin Powers“), Alanna Ubach („Girlfriends’ Guide to Divorce“), Adam Pally („Happy Endings“), Yvette Nicole Brown („Community“), Maya Erskine („PEN15“), Breckin Meyer und Wendi McLendon-Covey („Die Goldbergs“). Ob deutsche Zuschauer die vielleicht zumindest via Joyn Plus+ zu hören bekommen, ist aktuell unbekannt.

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