„Creature Commandos“: Schöpfer James Gunn gibt Ausblick auf zweite Staffel der DC-Serie

Animationsproduktion ist Startschuss für neues DC Universe

Christopher Diekhaus
Christopher Diekhaus – 10.01.2025, 12:52 Uhr

"Creature Commandos": Schöpfer James Gunn gibt Ausblick auf zweite Staffel der DC-Serie – Animationsproduktion ist Startschuss für neues DC Universe – Bild: DC Studios

SPOILERWARNUNG – Dieser Artikel beschreibt die finalen Entwicklungen in der siebten und letzten Folge der ersten Staffel der DC-Animationsproduktion „Creatures Commandos“. In den USA wurde die Episode bereits am 9. Januar via Max veröffentlicht. Hierzulande gibt es für die komplette Serie noch kein Release-Datum.

Alles neu macht James Gunn! Getreu diesem Motto ist seit einiger Zeit eine umfassende Umgestaltung des DC-Kino- und Fernsehkosmos in Arbeit, die langsam konkrete Formen annimmt. Unter kreativer Federführung des Produzenten, Regisseurs und Drehbuchautors kam Ende 2024 in den USA bereits der erste Titel des neuen DC Universe heraus. In der Animationsserie „Creature Commandos“, die nach den Ereignissen des Leinwandstreifens „The Suicide Squad“ und der ersten „Peacemaker“-Staffel spielt, stellt Amanda Waller (Originalstimme: Viola Davis), Leiterin der Geheimdienstorganisation A.R.G.U.S., ein Monsterteam für verdeckte Operationen – Task Force M – zusammen, das zunächst von General Rick Flag Sr. (Frank Grillo) angeführt wird. Ihm unterstellt sind „Bride“ (aka „Frankensteins Braut“; Indira Varma), die Meereskreatur Dr. Nina Mazursky (Zoë Chao), der aus den Zeiten des Zweiten Weltkriegs stammende Roboter G.I. Robot (Sean Gunn), Dr. Phosphorus (Alan Tudyk) und ein nagetierartiges Geschöpf namens Weasel (ebenfalls Sean Gunn).

Am Ende der ersten Staffel kommt es nach dem Tod von Nina Mazursky im Kampf mit Prinzessin Ilana (Maria Bakalova) zu Umwälzungen in der Truppe, was Konsequenzen für die kurz vor dem Jahreswechsel bestellte zweite Runde hat. James Gunn höchstpersönlich gibt im Zusammenspiel mit Showrunner Dean Lorey in einem nun veröffentlichten Video (siehe am Ende dieser Meldung) einen kleinen Ausblick. Neben „Bride“ bilden in der zweiten Staffel die Vampirin Nosferata, der aus dem Realfilm „The Suicide Squad“ bekannte King Shark (Diedrich Bader, im Kinowerk von Sylvester Stallone gesprochen), ein verbesserter G.I. Robot, Weasel, Dr. Phosphorus und die Mumie Khalis das neue Monsterteam. Möglicherweise gehen diese Figuren in Zukunft auch mal getrennte Wege.

Einige Auftritte könnte außerdem Rick Flag Sr. haben, der im Laufe der ersten Staffel aus der Task Force M ausscheidet. Ein Wiedersehen mit ihm gibt es laut Gunn auf jeden Fall im Kinofilm „Superman“ (Start: 10. Juli 2025) und in der zweiten Runde von „Peacemaker“. Weiter geht es in „Creature Commandos“ auch für „Eric Frankenstein“ (aka Frankensteins Monster; David Harbour): Der wird in der Serie als „Stalker“ gezeigt, der der für ihn von Victor Frankenstein eigens geschaffenen „Bride“ hinterherstellt, die aber nie ihren „eigentlichen Zweck“ erfüllte, seine Gefährtin zu werden, sondern ihn von Anfang an verschmähte. In der Schlussfolge der ersten Staffel wurde Eric Frankenstein von der „Bride“ nur vermeintlich erschossen. Der Gewaltakt bestärkt ihn nur noch mehr in seinem Glauben, zwischen ihnen bestehe ein inniges Band.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    "Alles neu macht James Gunn!" stimmt leider nicht so ganz. Besser könnte man sagen, dass Gunn alles für sich neu macht. Er kocht bei DC nämlich sein eigenes Süppchen. Wo Warner Brothers Discovery und DC noch ein neues Universum aufgebaut haben und perfekte Darsteller gefunden hatte, kam James Gunn, entliess alle um seine Version auf die Beine zu stellen.Das ich ihn dafür hasse und all deshalb sein neue DC-Universum boykotiere, daraus mache ich kein Geheimnis.Er zerstörte nämlich nur alles, was von anderen kam. Seine etablierten Filme und Serien haben nämlich weiter Bestand (wie z. B. sein Peace Maker und die Suicide Squad). Komisch, oder? Also, egal was er macht und machen wird, ich boykotiere alle weiteren DC-Filme die von Gunn kommen, da man eine Reihe guter Darsteller und eine kleine angefangene Reihe schon hatte. Aber das ist auch Warner. Man hätte mit der Dark Knight Trilogie einen guten Anfang und sogar einen Cliffhanger mit Night Wing, aber nee, aus das Verwarf man.
    Gut, das zumindest Marvel (mit ein paar wenigen Rückschlägen) ihrer Reihe und ihren Darstellern treu bleibt!

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