„Chefsache ESC 2025“: Finale des ESC-Vorentscheids ohne Elton

Conchita Wurst und Nico Santos ergänzen Stefan Raabs Jury

Vera Tidona
Vera Tidona – 25.02.2025, 14:15 Uhr

Die Jury der Entscheidungsshow von „Chefsache ESC 2025“ steht fest: Stefan Raab, Conchita Wurst, Yvonne Catterfeld und Nico Santos (v. l.) – Bild: NDR/Raab ENTERTAINMENT | Julia Feldhagen/Hanna Fasching/RTL/Adam von Mack/WDR/Thomas von der Heiden
Die Jury der Entscheidungsshow von „Chefsache ESC 2025“ steht fest: Stefan Raab, Conchita Wurst, Yvonne Catterfeld und Nico Santos (v. l.)

Nach den ersten Runden bei RTL wechselt Stefan Raabs „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ nun mit der finalen Entscheidungsshow in die ARD. Der Vorentscheid für den „Eurovision Song Contest“ findet am Samstagabend, den 1. März um 20:15 Uhr live im Ersten statt und wird zeitgleich auch beim Spartensender One und in der ARD Mediathek übertragen.

Inzwischen steht auch die Jury fest: Neben Raab nehmen erneut Yvonne Catterfeld sowie die beiden Neuzugänge Conchita Wurst (ESC-Gewinnerin 2014) und Nico Santos auf dem Podium Platz. Nicht mit dabei ist Publikumsliebling Elton. Laut eines Sprechers des Senders ist er wegen eines privaten Termins verhindert – hierbei dürfte es sich jedoch um eine neue Ausgabe der RTL-Show „Drei gegen Einen – Die Show der Champions“ handeln, die am Samstagabend aufgezeichnet wird und an der er partizipiert.

Moderatorin Barbara Schöneberger ist auch bei dieser Live-Show aus Köln dabei, wenn die neun Musiker/​Bands, die von der Jury in den ersten beiden Shows bei RTL ausgewählt wurden, ihren ESC-Titel aus dem Halbfinale noch einmal singen werden. Bevor allerdings das Publikum über den ESC-Kandidaten abstimmen darf, wird die Jury die Auswahl noch einmal von neun auf fünf Acts reduzieren. Per Telefon, SMS oder online bei esc.vote entscheiden dann die Zuschauer, wer Deutschland zum Eurovision Song Contest nach Basel in die Schweiz fahren darf.

Die neun Finalisten und ihre jeweiligen ESC-Songs sind: das Geschwister-Duo Abor & Tynna mit „Baller“, Benjamin Braatz mit „Like You Love Me“, COSBY mit „I’m Still Here“, die Heavy-Metal-Band Feuerschwanz mit „Knightclub“, JULIKA mit „Empress“, LEONORA mit „This Bliss“, LYZA mit „Lovers On Mars“, Moss Kena mit „Nothing Can Stop Love“ sowie The Great Leslie mit dem Song „These Days“.

Vor der Entscheidungsshow stellt ESC-Expertin Alina Stiegler in dieser Woche, von Montag, den 24. Februar bis Donnerstag, den 27. Februar, um jeweils 19:45 Uhr im Ersten kurz die neun Finalisten vor (fernsehserien.de berichtete).

Der „Eurovision Song Contest“ findet am 17. Mai in Basel statt und wird live ab 21:00 Uhr im Ersten, in One und in der ARD Mediathek sowie online unter eurovision.de übertragen. Die beiden Semi-Finalshows finden am 13. und 15. Mai ebenso live ab 21:00 Uhr statt und werden wie gewohnt auch von der ARD übertragen (genaue Details noch nicht bestätigt).

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Wenn das österreichische Paar das beste war, wie schlecht war dann der Rest?
    Aber wenigstens wurden die Deutschen gefragt, mit wem sie verlieren wollen, den Österreichern wurde ein schwuler Countertenor auf Augen und Ohren gedrückt, um der Community zu gefallen und auf der Welle eines Thomas Neuwirth mitzuschwimmen. Dem verzeihe ich nicht, daß er 2x einer Frau den Titel einer "besten Künstlerin" genommen hat. Eine als Mann verkleidete Frau (Hosenrollen) würde nie einen Preis als "bester Künstler" annehmen.
    • am

      Hätte mir nicht gedacht, dass mir das doch so gut gefällt. Es wurde viel gesungen. Insbesondere als die richtigen ESC Lieder kamen, fand ich es spannend.
      Nur das Ende - eigentlich das Wichtigste - fand ich nicht so gut. Es werden dann ein paar Namen genannt und ich zumindest weiß dann nicht mehr wer das war und welche Lieder raus sind.
      • (geb. 1996) am

        Warum wird denn jetzt kurz vor dem Finale das Konzept komplett geändert? Es war doch immer die Rede, dass im Finale ausschließlich die Zuschauer abstimmen sollten. Hat man beim NDR etwa doch Angst, es könnte ein Kandidat nach Basel fahren, der dem NDR nicht schmeckt?

        PS. Erwähnt im Artikel doch bitte auch, dass das World-Feed (ohne Kommentar und Telefonnummereinblendungen) des ESC ebenfalls auf YouTube übertragen wird.
        • (geb. 1994) am

          Weil es Raabs Wumsch war!
          Bei allem was mal geleistet seit seinem Comeback fressen ihm alle aus der Hand und er bekommt alles was er will, dass gilt zu hinterfragen...
        • (geb. 1962) am

          Hinterfragen? Na ja, a l l e s kann man hinterfragen. Und sich den Spaß verderben. Nee, lieber vertrauen, es bleibt ja trotz allem ein "Event". Nicht mehr und nicht weniger. Daher: weiter teilnehmen und nicht jedes Jahr den Beleidigten spielen (= armselig).
          Meine Vermutung: Feuerschwanz kommt ziemlich gut an und könnte den Vorentscheid gewinnen. Das könnte aber der EU-weiten Fangemeinde nicht so gefallen wie uns (ist nicht zwingend ein "Siegertitel") daher eher eine schlechtere Platzierung. Den lässt die Jury daher wohl nicht weiterkommen. Somit haben dann die etwas besseren Songs wie "Mars" oder der von Moss oder der zeitgemäße Song "Baller" von diesem symphatischen Duo umso mehr eine Chance. Auch auf eine Top-Platzierung.

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