„Calls“ möchte Tonaufnahmen und minimalistische, eher abstrakte Bildern nutzen, um damit kurze Thriller-Storys mit einer Länge von jeweils zwölf Minuten zu erzählen. Jede Episode handelt von einem düsteren Geheimnis, das sich anhand einer Reihe scheinbar zunächst belangloser, zusammenhangloser Telefonate entfaltet. Doch schon bald werden die Anrufe immer surrealer – und für die Hauptfiguren zu einer äußerst verstörenden Erfahrung.
Das Format basiert auf der gleichnamigen französischen Serie von Timothée Hochet. Regie bei „Calls“ führt nun Fede Álvarez, bekannt für die Horrorfilme „Evil Dead“ und „Don’t Breathe“. Die US-Adaption war im Juni 2018 die erste Serien-Eigenproduktion, die für Apple TV+ grünes Licht erhalten hatte. Entstanden ist sie nun gemeinsam mit dem französischen Pay-TV-Sender Canal+, wobei Studiocanal und Bad Hombre als Produktionsstudios verantwortlich zeichnen.
Für den internationalen Markt soll „Calls“ entsprechend angepasst werden. So schickt Canal+ eine französischsprachige Version in verschiedenen Territorien an den Start, während Apple eine gesonderte Version für Lateinamerika entwickelt, die auch mit einer eigenen Optik aufwarten soll.