„Borderline – Grenzenlose Verbrechen“: DCI Philip Boyd (Eoin Macken, l.) und DI Aoife Regan (Amy De Bhrún, r.) ermitteln
Bild: ZDF/Martin Maguire
Der späte Sonntagabend ist im ZDF seit Jahren reserviert für internationale Verbrecherjagd. Eine neue deutsch-irische Ko-Produktion verstärkt im kommenden Monat das Krimi-Angebot. „Borderline – Grenzenlose Verbrechen“ besteht zunächst aus drei Teilen, die ab dem 24. November immer sonntags um 22:15 Uhr zu sehen sind. Als Ermittler sind darin Eoin Macken, bekannt als Gwaine aus „Merlin – Die neuen Abenteuer“, und Amy De Bhrún („Line of Duty“) zu sehen.
Im Grenzgebiet zwischen Nordirland und Irland wird eine junge Frau erschlagen aufgefunden. So kümmert sich ein länderübergreifendes Ermittlerteam um den Fall: DCI Philip Boyd (Macken) von der nordirischen Polizei und die DI Aoife Regan (De Bhrún) von der irischen Garda. Bei der Toten handelt es sich um Sinead Connelly (Sorcha Fahy), eine irische Staatsbürgerin. Dennoch möchten die Verantwortlichen die Botschaft senden, dass auch in Post-Brexit-Zeiten die konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Ländern funktioniert.
Dafür müssen der empathische und eher zurückhaltende Boyd, ein gläubiger Protestant, und die schroffe, oft impulsive Atheistin Regan erst einmal als Team zueinanderfinden. Gemeinsam finden sie schließlich heraus, dass Sinead vor ihrer Ermordung mit anderen jungen Frauen ein kleines Landhaus angemietet hatte, um einen Junggesellinnenabschied zu feiern. In jener Partynacht fand Sinead den Tod. Zeitgleich war Sineads Ehe mit ihrem Mann Sean (Jack Hickey) nicht besonders glücklich. Doch auch der Vermieter des Landhauses verstrickt sich bei Befragungen immer mehr in Widersprüche. Dann ist da auch noch der Taxifahrer Paddy Doyle (Shane Lynch), der die Clique nach der Feier zurück zum Landhaus gefahren hatte und der nicht gerade harmlos wirkt.
„Borderline“ entstand als Ko-Produktion zwischen Further South Productions, Shinawil und dem ZDF. Regie führte Robert Quinn nach dem Drehbuch von John Forte.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
mork.vom.ork am
Da weiß man wenigstens, wofür die ÖR mehr Gebührengelder haben wollen: Um damit ausländische Sendungen mitzufinanzieren...
Doppeldirk am
Soko Hinterwald finden Sie besser? Hauptsache deutsch! Und Hauptsache, die Gebühren beklagen. Das macht soo müde...
Haltbarer Kakao (geb. 1971) am
Lustig, dass manche Menschen immer noch in nationalen Grenzen denken. Mir ist eine co-produzierte internationale Serie, die mich unterhält, lieber als irgendwelche langweilige Deutschtümelei...
User 1551700 am
Ob man eine Serie nun direkt mitfinanziert oder hinterher Lizenzgebühren für die Ausstrahlung zahlt ist doch wohl egal ...