„Barbaren“: Dreharbeiten zur zweiten Staffel sind gestartet

„Sankt Maik“ Daniel Donskoy verstärkt das Ensemble

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 03.09.2021, 09:55 Uhr

Die „Barbaren“ gehen in die zweite Staffel – Bild: Netflix
Die „Barbaren“ gehen in die zweite Staffel

Eine der erfolgreichsten Netflix-Produktionen aus Deutschland geht in die nächste Runde. In Krakau und Umgebung haben die Dreharbeiten zu neuen Abenteuern der „Barbaren“ begonnen. Sechs Folgen à 45 Minuten entstehen in der polnischen Metropole derzeit. Neu mit im kreativen Team ist „Narziss und Goldmund“-Regisseur Stefan Ruzowitzky, der hier die Folgen 1–3 und 6 inszenieren wird und als Showrunner des zweiten Jahres fungiert.

Ich freue mich sehr, bei der Weiterführung dieser tollen Serie dabei zu sein und auf die Zusammenarbeit mit dem gesamten Team vor und hinter der Kamera, so Ruzowitzky, der auch für Filme wie „Die Fälscher“ und „Anatomie“ bekannt ist, in einem Statement. Wir konnten für die zweite Staffel noch weitere großartige Schauspieler*innen gewinnen, deren Figuren die erzählerische Dichte von Barbaren zusätzlich bereichern.

Wieder mit dabei sind die drei Protagonisten Jeanne Goursaud (Thusnelda), Laurence Rupp (Arminius) und David Schütter (Folkwin Wolfspeer), der zuletzt auch in „Para – Wir sind King“ zu sehen war. Zu den Neuzugängen im Ensemble gehört Ex–„Sankt Maik“ Daniel Donskoy, der hier in die Rolle von Arminius’ Bruder Flavus schlüpft. Murathan Muslu ist als markomannischer Herrscher Marbod mit dabei und in weiteren Rollen sind Cynthia Micas, Katharina Heyer, Giovanni Carta und Alessandro Fella zu sehen.

Die Handlung der zweiten Staffel setzt ein Jahr nach der Varusschlacht ein. Stärker denn je sind die römischen Truppen nach Germanien zurückgekehrt und Ari wird so einmal mehr mit seiner römischen Vergangenheit konfrontiert. Sein Bruder Flavus hat sich den Römern angeschlossen. Das macht Aris und Thusneldas Vorhaben, die Stämme gegen Rom zu vereinen, nicht gerade leichter. Zeitgleich fordert Folkwin auf unheilvolle Weise die Götter heraus.

Als Produzenten zeichnen Sabine de Mardt, Geschäftsführerin des verantwortlichen Produktionsstudios Gaumont, Andreas Bareiss und Rainer Marquass verantwortlich. Die Episoden 4 und 5 werden von Regisseur Lennart Ruff („Titan – Evolve or Die“) inszeniert.

„Barbaren“ wurde für Netflix nach dem Start im vergangenen Oktober zur bislang erfolgreichsten deutschen Produktion des Streaming-Anbieters. Erst von dem Horrorthriller „Blood Red Sky“ wurde die Serie in diesem Sommer vom Thron gestoßen (fernsehserien.de berichtete).

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