Verschwindet vermutlich im Schwarzen Loch: das Raumschiff Ascension
Bild: Syfy
Auch wenn der US-Kabelsender Syfy jetzt betont, mit seiner Miniserie „Ascension“ zufrieden zu sein, hatte man sich ursprünglich wohl mehr versprochen. Wie bei der Neuauflage von „Battlestar Galactica“ hatten die Verantwortlichen gehofft, der Erfolg der Ausstrahlung rechtfertige die Bestellung einer regulären Serie. Von diesem Gedanken hat sich Syfy jetzt offiziell verabschiedet.
Wie Deadline berichtet, wird die Geschichte über die sechs bisherigen Episoden hinaus nicht fortgeführt. „Wir waren sehr glücklich mit ‚Ascension‘ als Eventserie, aber mit so vielen hochkarätigen Entwicklungen in Arbeit haben wir beschlossen, keine reguläre Serie zu verfolgen“, erklärte der Sender.
Entgegen ursprünglicher Pläne hatte Syfy die sechs Teile der Miniserie im Dezember jeweils in Doppelfolgen an drei aufeinanderfolgenden Abenden gesendet. Jetzt könnten die produzierenden Studios Universal Cable Prods., Lionsgate TV und Blumhouse Prods. noch versuchen, einen anderen Sender für eine mögliche Fortsetzung zu gewinnen.
Die erste Syfy-Miniserie seit sechs Jahren hatte einen relativ komplexen Erzählansatz: Sie spielte an Bord eines riesigen Raumschiffs, das angeblich ein Jahrhundert lang zu einem neuen bewohnbaren Planeten unterwegs war und sollte die Beziehungen innerhalb der abgeschlossenen Gesellschaft behandeln, die sich in dieser langen Zeit entwickelte.