Archie Panjabi schweigt weiter zum „Good Wife“-Streit

Von manchen Themen kommt man wohl nie los. Emmy-Gewinnerin Archie Panjabi nahm am gestrigen Dienstag am TCA-Panel von „Blindspot“ teil, wo sie in der zweiten Staffel eine ausgedehnte Nebenrolle als hochrangiges NSA-Mitglied haben wird (fernsehserien.de berichtete). Natürlich wurde sie von den anwesenden Reportern auch zu den ominösen Vorgängen um ihren Ausstieg bei „Good Wife“ befragt. Nachdem ihre letzte Folge dort gesendet worden war, war bekannt geworden, dass ihre letzte Szene mit „Good Wife“-Star Julianna Margulies in zwei Teilen unabhängigen voneinander gedreht worden war, damit die Darstellerinnen nicht aufeinandertreffen mussten. Die genauen Hintergründe blieben unklar, jedoch wurde bekannt, das Probleme hinter den Kulissen dazu geführt hatten, das beide Darstellerinnen seit Jahren keine gemeinsamen Szenen in der Serie mehr gehabt hatten. Wobei allgemein vermutet wird, das nur Margulies als Star der Serie den Einfluss hatte, um gemeinsame Szenen zu verhindern.

Panjabi hatte bisher weitestgehend Kommentare zu den Hintergründen vermieden und das nun auch bei der TCA fortgesetzt. „Ich habe es geliebt, die Rolle Kalinda zu spielen. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Es war eine besondere Zeit für mich. Aber jetzt bin ich auch sehr begeistert, bei einer anderen Serie zu arbeiten“, begann sie. Später setzte die das Thema „Good Wife“ fort: „In Bezug auf alles, was bei ‚The Good Wife‘ geschehen ist denke ich, dass es angemessen ist, dies bei ‚The Good Wife‘ zu lassen. Für mich war es damals aus unterschiedlichen Gründen an der Zeit, (Kalindas) Stiefel auszuziehen und mich einer anderen Serie anzuschließen. Aber ich kann ihnen versprechen – für all jene, die die Stiefel vermissen – ich werde auch bei ‚Blindspot‘ kniehohe Stiefel anhaben.“ Auf die Frage, warum sie sich nun „Blindspot“ angeschlossen habe, erwiderte Panjabi dass sie gerne Herausforderungen annehme. Und die Vorstellung, erstmalig in einer Action-Serie mitzuwirken, erschien ihr als solche.