„American Crime Story: Der Mord an Gianni Versace“: Staffelfinale bei Sky veröffentlicht

Staffel nach Gesundung eines Synchronsprechers mit Verzögerung komplettiert

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 09.04.2018, 18:00 Uhr

Darren Criss ist in „American Crime Story: Der Mord an Gianni Versace“ wieder bei Stimme – Bild: FX
Darren Criss ist in „American Crime Story: Der Mord an Gianni Versace“ wieder bei Stimme

Sky meldet Vollzug: Nachdem der Synchronsprecher der Figur Andrew Cunanan (Darren Criss) wieder genesen ist, konnte die Synchronisation der zweiten Staffel von „American Crime Story“, „Der Mord an Gianni Versace“ fertiggestellt werden. Seit heute ist somit auch das noch ausstehende Staffelfinale on Demand wahlweise in deutscher Synchronfassung bei Sky on Demand, Sky Go und Sky Ticket abrufbar. Bisher war das Staffelfinale wegen einer Grippeerkrankung des Synchronsprechers hierzulande – auch bei der Ausstrahlung bei Sky Atlantic HD – nur im Original mit Untertiteln verfügbar (fernsehserien.de berichtete).

Aktuell ist nicht geplant, das Staffelfinale mit Synchronfassung im linearen TV kurzfristig nachzuholen, wie Sky via Facebook bestätigte.

Eine komplette Wiederholung der „Der Mord an Gianni Versace“-Staffel wird jedoch bereits am 9. Mai beginnen, angekündigt sind Doppelfolgen mittwochs ab 20:15 Uhr.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Zur Klarstellung: Der Name des Synchronsprechers wurde bewusst aus Wahrung seiner Persönlichkeitsrechte nicht erwähnt.
    Die Frage für mich als Autoren des Artikel lautet, ob es "unbedingt nötig" ist, die Person zusammen mit der persönlichen Information einer Erkrankung zu benennen, um den Vorgang zu berichten (Synchronfassung verzögerte sich, wird jetzt nachgereicht - der Artikel handelt mitnichten von der Gesundung des Sporechers) - Sky selbst hat den erkrankten Synchronsprecher in seinen Mitteilungen nicht benannt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es hier nicht angemessen war, den Namen zu nennen (den ich auch recherchiert hatte).

    Über diese Entscheidung kann man gewiss diskutieren - aber letztendlich ist es meine Entscheidung als Autor gewesen. Sicherlich finden sich auch andere Artikel von mir, wo weitergehende persönliche Informationen genannt wurde (gerade wenn sie auf Informationen aus den USA beruhen, wo bezüglich der Persönlichkeitsrechte andere Sichtweisen und Vorgaben herrschen).
    • am

      Nicht unverschämt, aber nachlässig und respektlos.
      • am

        Ein ganzer Artikel über die genesung eines deutschen Synchronschauspieler und nicht ein einziges mal wird sein Name hier genannt. Das ist wirklich unverschämt. Tobias Nath ist übrigens der Name des guten.

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