Achtung! Der folgende Artikel enthält ausführliche inhaltliche Details darüber, welche Figuren „Alles was zählt“ demnächst auf dramatische Weise verlassen werden. Lesen auf eigene Gefahr!
Im September schockte RTL die Fans von „Alles was zählt“ mit der Nachricht, dass die Daily-Soap einem kompletten Relaunch unterzogen wird, weshalb in den kommenden Wochen zahlreiche Schauspieler die Serie verlassen werden müssen. Der Tod von Letizia von Altenburg (Jennifer Dessin-Brasching), die im November brutal erschossen wurde, war lediglich der Beginn einer Reihe von dramatischen Schicksalsschlägen, die der Steinkamp Dance Factory noch bevorstehen.
In Folge 2100 (Ausstrahlung am 21. Januar) geben sich Jenny Steinkamp (Kaja Schmidt-Tychsen) und Erik Schulte (Alexander Wüst) auf einer romantischen Burg das Ja-Wort. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit Jenny und ihr Glück ist nur von extrem kurzer Dauer. Ihr frisch angetrauter Ehemann stürzt vor den Augen der gesamten Hochzeitsgesellschaft plötzlich vom Burgturm und stirbt kurz darauf im Krankenhaus in Jennys Armen. Zunächst wird von einem tragischen Unfall ausgegangen, doch dann stellt heraus, dass offenbar eine andere Person ihre Hände im Spiel hatte. Als Täter kommen alle männlichen Mitglieder ihrer Familie in Frage: Maximilian (Francisco Medina), Ben (Jörg Rohde) und auch Jennys eigener Vater Richard (Silvan-Pierre Leirich).
Alexander Wüst verlässt „Alles was zählt“ freiwillig und nach eigenen Angaben auch für immer, da Eriks Mission dann erfüllt sei. „Eriks Unfall wird ja erst dadurch ausgelöst, dass Jenny zum ersten Mal in ihrem Leben ehrlich ist. Ehrlich gegenüber sich selbst und ihrem Mann. Erik [ …] hatte es sich zur Aufgabe gemacht, aus Jenny einen besseren Menschen zu machen. Das Ziel hatte er mit der Heirat erreicht. [ …] Jetzt kann er gehen. Den Heldentod hat er verdient!“, so Wüst.
Doch damit nicht genug: In Folge 2105 (am 28. Januar) markiert ein folgenreicher Busunfall das Ende einer Ära und den Neuanfang der Daily-Soap. Auf der Rückfahrt von der Steinkamp Dance Factory herrscht ausgelassene Party- und Feierlaune unter den rund 20 Tänzern und Tänzerinnen, bis das Schicksal zuschlägt: Der Busfahrer bricht am Steuer zusammen und das Fahrzeug gerät außer Kontrolle. Der Bus droht, einen Hang hinunter zu stürzen und alle Insassen in den Tod zu reißen. Nach Angaben von RTL soll es nur zwei Überlebende geben. Die Steinkamps stehen nun vor den Trümmern ihres Lebenswerkes und müssen den Traum von einer eigenen Tanzakademie endgültig begraben.
Noch nie zuvor haben so viele Personen auf einmal in einer Daily-Soap bei RTL den Tod gefunden. Das Busunglück stellt den Neuanfang der Serie dar, die den Fokus künftig weg vom Tanzen hin zu einer anderen, noch nicht bekannten Sportart legen wird.
