Als Vorgesetzter Ron Swanson versuchte er in „Parks and Recreation“ stets die Wirkungslosigkeit seiner Behörde zu sichern. Nun tritt Nick Offerman für eine neue Serienhauptrolle in die Fußstapfen von Tom Hanks. In der Adaption von „Eine Klasse für sich“ wird er für Prime Video jenen Coach verkörpern, der die zentrale, weibliche Baseball-Mannschaft auf Siegkurs bringen soll.
Genau wie der Filmerfolg der 90er-Jahre, so wird sich auch die neue Serie „A League Of Their Own“ mit der Gründung der ‚All-American Girls Professional Baseball League‘ im Jahr 1943 auseinandersetzen – die als Ersatz für die wegen des Weltkriegs ausgefallene Herren-Liga aus dem Boden gestampft wurde. Dreh- und Angelpunkt ist das zusammengewürfelte Team der Rockford Peaches, das sich von Spielzeit zu Spielzeit im Angesicht eines sich schnell verändernden Landes durchkämpfen muss. Themen wie Vorurteile, Gleichberechtigung, Rassismus, sexuelles Erwachen und sportliche Hingabe stehen im Zentrum.
Nick Offermans Figur Casey „Dove“ Porter war früher ein Pitcher der Clubs und ist berühmt dafür, dass in einem Spiel ein von ihm gespielter Baseball mitten im Flug eine Taube getötet hat. Porter stand kurz vor einer extrem erfolgreichen Profikarriere, doch nach drei Jahren machte sein Wurfarm nicht mehr mit. Er gilt als inspirierend und charismatisch und soll als Trainer die Leistung der Rockford Peaches verbessern.
Der Film „Eine Klasse für sich“ handelte von zwei Schwestern, Dottie (Geena Davis) und Kit (Lori Petty), die zunächst für das gleiche, schließlich aber für gegnerische Baseball-Teams in der Liga spielen. Tom Hanks verkörperte ihren Trainer, den abgehalfterten Baseball-Star Jimmy Dugan, der wegen einer Verletzung weder für eine weitere Profi-Karriere noch als patriotischer Soldat tauglich war. In weiteren Rollen waren Madonna, Rosie O’Donnell und David Strathairn zu sehen. Regie führte Penny Marshall. Der Film war ein weltweiter Erfolg und spielte rund 132 Millionen Dollar ein.
