Musi und Gsang im Wirtshaus Folge 18: Beim Wirts-Wast in Grafenkirchen
Folge 18
18. Beim Wirts-Wast in Grafenkirchen
Folge 18 (30 Min.)
Musik: Oktoberfestkapelle Mathias Achatz, Hermann und Laura Achatz, Gibacht-Krainer Ein urgemütliches Wirtshaus, mitten im Bayerischen Wald, und seit 1842 in Familienbesitz – das ist der „Wirts-Wast“ in Grafenkirchen. Dass es ihn noch gibt, ist dem jungen Wirt Sebastian Hausladen zu verdanken, der ihn von den Großeltern übernommen hat, obwohl sein Leben eigentlich anders geplant war. Er hatte Industriemechaniker gelernt und viel Freude an seinem Beruf. Zunächst war er nur am Wochenende Wirt, aber offenbar hat er das Zeug dazu, denn bald lief der Nebenerwerb so gut, dass er das Gasthaus erst komplett renoviert und dann seinen Beruf an den Nagel gehängt hat. Jetzt ist der Wirts-Wast eine Heimat für etliche Stammtische und Vereine, zieht viele Ausflügler an,
und weil Sebastian Hausladen Volksmusik liebt, schauen auch die Sänger und Musikanten aus der Umgebung gern herein. Ein prominenter Gast ist Mathias Achatz, der in der Nähe wohnt, und sich nicht nur mit seiner „Oktoberfestkapelle“ einen Namen gemacht hat, sondern als virtuoser Trompeter auch in klassischen Weltorchestern gefragt ist. Ums leibliche Wohl kümmert sich Sebastians Frau Martina, die auch erst lernen musste, wie man für viele Gäste kocht. Dank der tatkräftigen Hilfe ihre Schwiegermutter ist das gelungen, und was sie auftischen, schmeckt nicht nur gut, sondern ist zudem gesund. Moderator Markus Tremmel hat es beim Wirts-Wast so gut gefallen, dass er nach der Fernsehaufzeichnung gar nicht mehr gehen wollte … (Text: BR Fernsehen)