Morgen sind wir Champions

Die Enttäuschung nach dem geplatzten WM-Traum war riesig. Statt auf dem Rasen erlebten die Schweizer Spielerinnen die A-WM in Frankreich vor dem Fernseher. Das Ziel des neuen Chef-Coachs Nils Nielsen ist deshalb klar: «Bei der Europameisterschaft 2021 in England wollen wir wieder mit dabei sein.» An der Seite von etablierten Spielerinnen wie Ramona Bachmann, Lia Wälti und Ana-Maria Crnogorcevic sollen Spielerinnen wie Alisha Lehmann oder Geraldine Reuteler den Unterschied ausmachen. Beide haben sich in ihren Clubs den Traum von einer Profikarriere erfüllt und sorgen in der deutschen Bundesliga und der englischen Super League für Furore. Auf Top-Talent Malin Gut wartet eine besondere Herausforderung: Sie soll sich zur Führungspielerin entwickeln, um den Neustart in der A-Nati erfolgreich zu machen. (Text: SRF)

«Meine Spieler sind taktisch und technisch gut ausgebildet. Den letzten Schritt müssen sie jetzt im Kopf machen» Mauro Lustrinelli, Headcoach der Schweizer U21, der höchsten Nachwuchs-Stufe der Schweizer National-Teams. Wer für die «Nati der Zukunft» aufgeboten wird, hat sich bereits im Profi-Fussball durchgesetzt. Die 90minütige Dokumentation «Morgen sind wir Champions – Der letzte Schritt» begleitet die grössten Fussball-Talente des Landes und versucht die Fragen nach der oft diskutierten Mentalität zu klären. Wie gehen die hochgelobten Talente wie Nedim Bajrami oder Ruben Vargas mit dem Druck um, wenn plötzlich Millionensummen und Auslandswechsel anstehen? Wie verkraften junge Spieler wie Kevin Rüegg oder Andi Zeqiri Rückschläge durch Verletzungen? Und hat jeder Spieler seinen eigenen Kopf oder kann auch eine Team-Mentalität entwickelt werden? (Text: SRF)