Mit der U-Bahn um die Welt Folge 2: Von Syrien nach Irland
Folge 2
2. Von Syrien nach Irland
Folge 2 (45 Min.)
Syrien ist weit weg. 3.000 Kilometer – und doch ist das Land ein Teil Deutschlands. Ein wachsender Teil. Allein in Berlin leben tausende Syrer, abseits von Spree und Currywurst, ihr landestypisches Leben. Ähnliches gilt für Nigerianer oder Iren. Auch zu ihnen reist die Wetterfee im zweiten Teil. Sie erlebt, wie ein syrisches Frühstück mit Tee und „Foul“ (dicke Bohnen mit Olivenöl und Knoblauch) zubereitet wird. Sie zeigt, wie die Gemeinde der Daressalam-Moschee in Berlin-Neukölln Flüchtlingshilfe betreibt, wie Schiiten, Sunniten und Aleviten gemeinsam beten und wie Geflüchtete
in einem Exil-Orchester zusammen Musik machen. Von einer nigerianischen Trickfilmregisseurin wird Anni Dunkelmann in die Geisterwelt des afrikanischen Landes eingeführt und sie erfährt, dass Spiegel die Kraft des Bösen auffangen können. Wie sehr sich Iren schon in Berlin eingelebt haben, merkt die rbb-Reporterin auf ihrer Entdeckungstour durch Irisch Berlin. Von traditionellen Volkstänzen über Gealic Football bis zur Badfish-Bar, wo sich Iren treffen, um Gealic zu sprechen. Und wer, wenn nicht die Iren, überrascht mit der ein oder anderen Kuriosität. (Text: rbb)