Mein genialer Handy-Geist

Jaz und Mobbsy müssen mit Naoko an einem Samstag in die Schule und sind genervt. Ihre Freundin hat die beiden zu einem Erste-Hilfe-Kurs überredet, den ausgerechnet auch noch die Schlaftablette Mr. Duffy gibt. Auch Gene ist schrecklich gelangweilt, daher greift er zu einer List: er gaukelt Mr. Duffy vor, dass der den Geburtstag seiner Freundin vergessen hat. Der Lehrer ist untröstlich und versucht auf die Schnelle noch ein paar Geschenke zu organisieren. In der Zwischenzeit erfüllt Gene Naoko den Wunsch, dass der Dummy, an dem sie die Mund-zu-Mund-Beatmung üben sollten, lebendig wird. Mobbsy ist sauer, weil Gene ihm nie einen Wunsch erfüllt, und will sich lieber allein seinen Film über

Außerirdische auf seinem tragbaren Abspielgerät ansehen.
Gene will es wieder gutmachen und lässt Mobbsys Film Wirklichkeit werden, weil er denkt, dass das dessen Wunsch wäre. Aber als die Außerirdischen die Erde erobern und alle Menschen zu Sklaven machen wollen, erkennt der Handygeist seinen Fehler. Doch zum Glück stellt sich heraus, dass die Außerirdischen einen Übersetzungsfehler gemacht haben und die Erde gar nicht erobern, sondern eigentlich nur ein paar Möbel liefern wollen. Alle sind erleichtert. Und weil der Dummy keine leblose Erste-Hilfe-Puppe mehr sein will, bitten die Kinder die Außerirdischen, ihn als Möbelpacker mitzunehmen, was diese mit Freuden tun. (Text: KiKA)