Let’s talk. – Weil Meinung zählt!

Ein bisschen lügen, das macht doch jeder. Justus und Kaya kennen außerdem die besten Schummeltricks für die Schule. Denn wer gut schummelt, der ist eigentlich schlau, findet Kaya. Ist ein digital nachbearbeitetes Foto bereits eine Lüge? Und was ist mit Schminken? Lügt man die anderen bereits an, wenn man durch Schminken das eigene Aussehen verändert? Genau, Pickel oder Muttermale überdecken ist unehrlich, daran besteht für Moritz kein Zweifel. Ehrlichkeit kann aber auch verletzen. Deswegen sind Lügen manchmal auch okay. Und eine Notlüge für einen guten Freund ist auch erlaubt. Studiogast Marco Löw erkennt einen Lügner besser als jeder Lügendetektor. Er ist Vernehmungsexperte und achtet besonders auf die Körpersprache. Die sechs Talker werden ihn garantiert auf die Probe stellen. (Text: KiKA)

Zimmer aufräumen – das ist ja wohl das überflüssigste auf der Welt! Da besteht Einigkeit – fast. Bis auf Farina, die ihr Zimmer freiwillig ordentlich hält, sonst würde sie sich nicht wohlfühlen. Im eigenen Zimmer, da haben die Eltern nichts zu melden, findet Justus. Wenn jemand rein will, soll er vorher anklopfen. Aber nicht so bei Moritz, bei ihm darf Mutter jederzeit auch ohne Anklopfen rein. Dass Eltern aber im Zimmer und in den Schränken rumschnüffeln, das geht natürlich gar nicht, finden alle sechs Talker. Kaya outet sich: sie hat in ihrem Schrank alle Klamotten nach Farben sortiert – allgemeines Geschrei. Cora ist schon froh, wenn ihre Klamotten überhaupt den Weg vom Schreibtisch in den Kleiderschrank finden. Moritz hat da eine Idee, er würde Kaya am liebsten mieten – zum Aufräumen. Das wäre die Lösung für all seine Ordnungsprobleme. (Text: KiKA)

Eiterpickel, Füße, Kröten, Schweißgeruch – es gibt einiges, das die sechs Talker eklig finden. Deo kann aber auch eklig sein, vor allem, wenn sich in der Kabine alle gleichzeitig einsprühen. Beim Essen Finger ablecken, schmatzen, Klostreifen – kein Ekelthema wird ausgelassen. Wenn Mädchen rülpsen, dann ist das ziemlich eklig, finden die Jungs. Aber dass Jungs immer ungeniert pupsen, ist mindestens genauso eklig, halten die Mädchen dagegen. Studiogast Adrian sammelt und züchtet Rieseninsekten aus aller Welt. Ein paar Prachtexemplare hat er mitgebracht. Die sechs Talker sind hin- und hergerissen zwischen Faszination und Ekel. Ist jemand mutig genug, sich von Adrian eine Riesenheuschrecke an die Backe heften zu lassen? (Text: KiKA)

Wer sagt, dass er mal berühmt werden will, ist der arrogant, einfach nur aufmerksamkeitsgeil, oder sowieso nur eine Lachnummer? Von allem ein bisschen finden die sechs Talker. Ganz schlimm sind die Leute, die sich mal schnell selbst filmen und denken, sie werden dadurch im Internet ganz schnell zum Star, findet Justus. Am coolsten ist es doch, wenn man wirklich was kann und dadurch bekannt wird, pflichtet Cora ihm bei. Aber wer berühmt ist, der ist schon mal automatisch attraktiv, sagt Sebastian. Nicht unbedingt attraktiv, aber zumindest interessant, findet Justus. Aber wie weit würden die Talker gehen um berühmt zu werden? Es nur wegen des Geldes zu machen ist schwach, aber das Hobby, z.B. Musik, zum Beruf machen – das wäre schon ein Riesending. Aber um bei einem Casting vorzusingen, das erfordert auf jeden Fall eine Menge Mut – und außerdem ehrliche Freunde, die einen rechtzeitig stoppen, falls mangels Talent der Auftritt nur noch peinlich werden könnte. (Text: KiKA)

Wenn Eltern streiten – einmischen oder lieber nicht? Und wenn der Streit kein Ende mehr nimmt, sollen die Eltern sich lieber trennen, oder sich weiterhin durch eine unglückliche Ehe quälen? Die sechs aus der Talkrunde haben da ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht, über die sie berichten. Am allerpeinlichsten: wenn Eltern ihren Streit vor den Kindern geheim halten wollen und dann z.B. beim Abendessen einen auf locker und fröhlich machen. Soll man mit der besten Freundin/​dem besten Freund über Streit in der Familie sprechen? Studiogast Franziska ist Telefon-Seelsorgerin. Für sie ist klar: Darüber reden hilft auf jeden Fall. Let’s talk! ist eine Talksendung in der eine feste Gruppe von sechs Jugendlichen, drei Mädchen und drei Jungs, sich über ihren Erfahrungen, ihre Meinungen, ihre Wünsche und Vorstellungen vom Leben austauschen. Ein Gast mit sehr persönlichem Zugang zum Thema und fiktionale Kurzfilme bereichern das Gespräch. (Text: KiKA)

Ist da oben wer? Gibt es einen Gott, eine höhere Macht? Was bringt es daran zu glauben? Auf jeden Fall muss man nicht regelmäßig in den Gottesdienst um zu glauben, da sind sich alle einig. Wichtig ist doch auch die Gemeindearbeit, d.h. anderen Leuten zu helfen, da ist Gott gar nicht so wichtig, findet Cora. Und um ein guter Mensch zu sein muss ich nicht unbedingt an Gott glauben, meint Sebastian. Das geht auch ohne Gott. Studiogast Annika ist Messdienerin. Sie erklärt den sechs Talkern, warum sie an Gott glaubt. Aber warum lässt Gott soviel Leid auf der Welt zu? Und wer nicht christlich glaubt, kommt der tatsächlich in die Hölle? Die sechs Talker haben einige Fragen an Annika … Let’s talk! ist eine Talksendung in der eine feste Gruppe von sechs Jugendlichen, drei Mädchen und drei Jungs, sich über ihren Erfahrungen, ihre Meinungen, ihre Wünsche und Vorstellungen vom Leben austauschen. Ein Gast mit sehr persönlichem Zugang zum Thema und fiktionale Kurzfilme bereichern das Gespräch. (Text: KiKA)

Moritz ist froh, dass er Einzelkind ist. Total langweilig, meinen die anderen. Ohne Geschwister ist zuhause doch nichts los. Auch wenn es mal Streit gibt: Geschwister sind einfach top! Wer zuerst ins Bad darf, wer das TV-Programm bestimmen darf – Geschwister haben, kann knallharten Konkurrenzkampf bedeuten. Aber dass man sich behaupten muss, bringt einen auch weiter. Und wenn der ältere Bruder auch mal der Beschützer sein kann – total praktisch! Studiogäste sind die Zwillinge Jana und Sophia, bekannt aus Hanni und Nanni. Die beiden sehen sich als beste Freundinnen. Sie sagen der anderen immer ehrlich, was sie an ihr gut oder schlecht finden. So vermeidet man unter Geschwistern unnötigen Stress. (Text: KiKA)

Vorher alles paletti mit den Eltern – und auf einmal nur noch Zoff! Weil die Eltern und überhaupt generell alles nur noch nervt. Klare Diagnose: Die Pubertät ist da – das Abenteuer beginnt! Alles wird anders – die Behaarung, die Stimme, die Ansichten. Und die Eltern behandeln einen immer noch so, als wäre man ein Kind, dabei fühlt man sich eigentlich schon wie ein Erwachsener. Wenn da bloß die Pickel nicht wären – davor hat absolut jeder Angst! Farina ist der Ansicht, in der Pubertät werden Mädchen schneller erwachsen, Jungs bleiben erstmal kindisch, oder machen einen auf Macker. Zumindest fangen die Jungs an, intensiv nach Schweiß zu riechen. Aber das bemerken sie meistens selbst nicht. Bei Justus war es seine Mutter, die ihm den Tipp gab: Geh’ mal lieber duschen jetzt! (Text: KiKA)