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  • Zoo-Babies aus Leopard, Seebär & Co.

    90 Min.
    Die Kamera ist an den Tierbabys im Tierpark Hagenbeck ganz nah dran: von den ersten Lebensminuten bis hin zur tapsenden Selbstständigkeit. Es war die Sensation bei den Sibirischen Tigern: Nach 15 Jahren Wartezeit ist endlich wieder Nachwuchs im Gehege angekommen. Gleich vier muntere Tigerbabys erblickten am 15. Juni 2017 im Tierpark Hagenbeck das Licht der Welt. Mit dem ersten gemeinsamen Nachwuchs von Tigerin Maruschka (fünf Jahre) und dem neuen, jungen Raubtiermännchen Yasha (zwei Jahre) hatte doch niemand gerechnet.
    Vor einem Jahr trafen Tigerin Maruschka und das junge Tigermännchen Yasha das erste Mal aufeinander. Maruschka machte Yasha damals sehr deutlich, wer das Sagen hat: Das erste Rendezvous endete mit einem Prankenhieb für ihn. Nach dem anfänglichen Kräftemessen verstand sich der in Schweden geborene Tiger mit der etwas älteren Raubkatze aus Novosibirsk jedoch sehr gut. Und nun halten die kleinen Tigerbabys Dascha und Anushka und Mischka und Vitali Tiger-Mutter Maruschka und ihren Pfleger Tobias Taraba mächtig auf Trab.
    Die Katta-Großfamilie hat Zuwachs bekommen: Die quirligen Zwillinge sind gesund und überaus munter. Jörg Walter war bei ihrer Geburt dabei. Er findet, es war eine Traumgeburt für die achtfache Katta-Mutter Koboldi. Die Heranwachsenden wagen ihre ersten kleinen Sprünge und Kletterversuche. Mit vier Monaten werden sie der Mutter zu schwer sein, bis dahin müssen sie gelernt haben, selbstständig zu klettern. Seit dem Tag der Geburt der kleinen Elefantenbabys Anjuli und Kanja inmitten der Herde begleiten Felicitas Imaschewski und Robert Schieritz den Nachwuchs.
    Jeder neue Tag mit den unzertrennlichen Halbgeschwistern zeigt, wie gelehrig und schlau die beiden sind. Felicitas hofft, dass sie Anjuli noch viele Jahre begleiten kann. Bei den Seebären dreht sich alles um Pepita. Die Einjährige ist ein kleiner Star und nicht zu überhören, neugierig und vorlaut. Dirk Stutzki versorgt die kleine „Hummel“ und erinnert sich noch sehr genau an den Tag ihrer Geburt als sie noch ein „winziger, unbeholfener Knopf“ war.
    Der Nachwuchs der Rochen des Tierparks Hagenbeck ist in Zoos auf der ganzen Welt begehrt. Im großen Hai-Atoll des Tropen-Aquariums wurden drei Südliche Stechrochen (Amerikanische Stechrochen) geboren. Ina Gooßen füttert den Nachwuchs. Die kleinen Rochen lernen von ihr, dass es die Nahrung nicht auf dem Grund des Beckens, sondern immer an der Wasseroberfläche gibt. So hat die Tierpflegerin die Gewissheit, dass der Rochennachwuchs satt wird und die
    anderen Fische im Becken ihm nicht alles wegschnappt.
    An dem Tag, als zwei Eichhörnchen-Babys im Tierpark Hagenbeck aus dem Nest fielen, war Sebastian Behrens zum Glück in der Nähe. Er bemerkte schnell, dass die beiden zarten Findelkinder zu schwach waren, um allein zu überleben. Mit einer kleinen Nuckelflasche, viel Zeit und Hingabe päppelt der Pfleger die beiden flinken Findelkinder seither rund um die Uhr auf. Für Menschen, die Eichhörnchen-Findelkinder in der Natur entdecken, hat der Tierpfleger folgenden Tipp: Tiere, denen man hinterherjagen muss, brauchen keine Hilfe, und hilflose Eichhörnchen gehören in eine Auffangstation.
    Zwei kleine Kängurus haben gerade den Beutel ihrer Mütter verlassen. Thomas Feierabend ist froh, dass diese Babys auf ganz natürlichem Wege heranwachsen. Nicht immer läuft es so glatt: Drei Jahre zuvor musste er das winzige Jungtier Josey von Hand aufziehen, sonst hätte es eingeschläfert werden müssen. Gartenboas sind lebendgebärende Schlangen: Der frischgeborene Nachwuchs ist schon 40 Zentimeter lang und zeigt gleich die für Gartenboas typische Angriffsfreudigkeit.
    Die empfindlichen Schlangenbabys der Baumpython, einer eierlegenden Schlange, lässt Guido Westhoff vorsorglich in einem Inkubator. Durch eine glückliche Fügung hat er die Eiablage beobachten können, ein äußerst seltener und umso spannenderer Anblick. Eine kleine Königsnatter kann sich schon in Guido Westhoffs Büro auf dem Boden schlängeln. Dabei darf sie natürlich nicht unter den Schrank entwischen! Überraschend viele Unterschiede gibt es bei der Kükenaufzucht der verschiedenen Pinguinarten im Eismeer des Tierparks Hagenbeck.
    Bereits beim Nestbau für den flauschigen Nachwuchs hat jede der drei Pinguinarten ihre eigene Strategie. Entweder sind die Nester hart und gemütlich wie die Steinnester der Eselspinguine, weich und recht schmutzig wie die Höhlen der Humboldtpinguine. Oder es ist weder das eine noch das andere wie bei den Königspinguinen: Sie leben einfach „auf großem Fuß“.
    Denn Königspinguine brüten ihre Eier direkt auf ihren Füßen und in einer warmen Brutfalte ihres Federkleides aus. Ganz und gar nicht plüschig, aber trotzdem unheimlich niedlich, ist das frischgeborene Baumstachler-Baby. Tierpfleger Volker Friedrich und Kevin Surmilo, die immer für kleine Sticheleien unter Kollegen zu haben sind, begutachten das Neugeborene. Sie wollen das Geschlecht des diesjährigen Nachwuchses bestimmen. Eine pieksige Angelegenheit, denn die kleinen Nagetiere haben schon bei ihrer Geburt 30.000 Stacheln! (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Di. 03.10.2017 NDR
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 26.12.2016 angekündigt

Cast & Crew

Staffel auf DVD & Blu-ray

Sendetermine

Mo. 01.04.2024
06:50–08:20
06:50–
So. 10.12.2023
05:45–07:15
05:45–
Do. 18.05.2023
07:30–09:00
07:30–
So. 02.01.2022
05:30–07:00
05:30–
Mi. 31.10.2018
13:55–15:25
13:55–
Di. 01.05.2018
13:00–14:30
13:00–
Do. 05.10.2017
01:00–02:30
01:00–
Di. 03.10.2017
15:30–17:00
15:30–
NEU
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