Es ist der 30. Oktober 2015, kurz nach 14 Uhr. Die Schüler einer 8. Klasse sind mit ihren Betreuern auf dem Rückweg von einer Sprachreise. Auf der A 4 bei Erfurt gerät ihr Reisebus nach einem Überholmanöver ins Schlingern und stürzt neben dem Standstreifen der Autobahn um. Einer der größten Rettungseinsätze Thüringens mit etwa 200 Helfern beginnt. Es gibt mehrere Schwerverletzte, ein fünfjähriges Kind kommt ums Leben. (Text: mdr)