Die Gerichte: Bouillabaisse mit Rouille & Croutons, Alm-Brotzeit, Schliersee-Saibling mit gebratenen Steinpilzen und Steinpilz-Risotto, Kartoffel-Spinat-Rolle Die Schmankerl-Tour durchs bayerische Oberland startet am Kochelsee. Ein idealer Ausgangsort für einen Ausflug in die bayerischen Hausberge. Vom Jochberg aus sieht man an klaren Tagen bis weit in die Schotterebene hinein nach München. Welche Pracht diese Tracht – immer am Maria Himmelfahrt findet in Kochel am See der große Heimattag statt: Gebirgsschützen, fesche Madl, der Umzug und dann das Seefest. Nirgendwo ist bayerische Tradition so lebendig wie in der oberbayerischen Voralpenlandschaft, die von Malern wie Franz Marc wegen ihres Lichts auch das „Blaue Land“ getauft wurde. Wer die Werke des genialen Münchner Künstlers
bestaunen will, hat zwei Möglichkeiten: das gleichnamige Museum zu besuchen oder einen Ausflug in die Berge zu machen. Hier oben auf der Staffelalm – gleich hinter dem Walchensee und in der Nähe des Jochbergs – war Franz Marc zu Lebzeiten nämlich sehr gerne. Und so hat er sich gleich mit zweien seiner Werke auf den Wirtshauswänden verewigt. Wer hier einkehrt kann Kunst und Kulinarik gleichzeitig genießen. Kochelsee, Walchensee – da fehlt zur bayerischen Seen-Dreifaltigkeit nur noch der Schliersee. Er ist allemal einen Ausflug wert, sogar Schiff fahren kann man. Und wer vor lauter Genuss dahinschmelzen will, sollte die Genussschmelzerei besuchen, hier gibt es Eingemachtes auf höchstem Niveau: von Pestos über Senf, von Soßen über Suppen bis hin zu Fruchtaufstrichen. (Text: BR Fernsehen)