Länder – Menschen – Abenteuer Auf dem Polarkreis unterwegs (1): Von Point Hope zum Bärensee
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Auf dem Polarkreis unterwegs (1): Von Point Hope zum Bärensee
In einem Geisterdorf im äußersten Nordwesten Alaskas beginnt der erste Teil der Abenteuertour, die Grimme-Preisträger Klaus Scherer und sein Team zunächst bis tief ins arktische Kanada führt. Vom Frühling in der Tundra reist er an die Polarmeerküste in die ersten Schneestürme. Mit den Inuit-Eskimos, die seit Jahrtausenden im Einklang mit dem so unwirtlichen Eismeer leben, feiert Scherer das Walfangfest. Ebenso wie den Gwich’in-Indianern verfällt er dem Bann des Porcupine-Flusses und zieht mit den letzten Nomaden der Arktis durch traumhafte
Landschaften. Zusammen mit Buschpilotinnen überfliegt Scherer Gebirge, deren Gipfel keinen Namen tragen, und trifft den einsamsten Grenzwächter Amerikas sowie einen verschlossenen Hüter der eiszeitlichen Kleinvulkane, die von den Ureinwohnern „Pingos“ genannt werden. Der Film unternimmt eine Zeitreise und führt durch die sich wie im Zeitraffer verändernde Alltagswelt der Inuit. Seit langem droht den eskimoischen Volksgruppen das gleiche Schicksal wie den Eisbären, denn ihre Heimat, die auch sie als Jäger stets ernährt hat, schmilzt buchstäblich dahin. (Text: hr-fernsehen)