1767 Folgen erfasst, Seite 44

  • Eine neue Zeit bricht im Outback an – die Zeit der Jillaroos, der Cowgirls. Die Reportage begleitet eine Farmerfamilie und deren Töchter durch Wochen voller Arbeit. Australiens Rinderfarmer stehen vor einem Problem: Ihnen laufen reihenweise Cowboys weg. Die Männer satteln um und arbeiten lieber als Kumpel im Bergbau – für besseres Geld. Statt harter Kerle treiben nun immer mehr junge Frauen die riesigen Viehherden kilometerweit durch das Outback. Sie reparieren Zäune, reiten Pferde zu und verkaufen die Herden auf Viehauktionen.
    Eine neue Zeit bricht im Outback an – die Zeit der Jillaroos, der Cowgirls. In der Reportage werden eine Farmerfamilie und deren Töchter durch Wochen voller Arbeit und großer Entscheidungen begleitet. Die 19-jährige Flicky arbeitet auf der Farm ihrer Eltern als Jillaroo. Zusammen mit ihrer Schwester Emma Jane muss sie in harten Zeiten mit anpacken. Denn es gibt keine Cowboys mehr, seit die Bergbauminen im ganzen Land mit lukrativen Jobs locken. Es müssen ohnehin schon fast alle Rinderfarmer im Outback um ihre Existenz kämpfen.
    Eine fünfjährige Dürre zwang sie, hohe Kredite zum Kauf von Futter aufzunehmen, die sie durch die fallenden Fleischpreise nicht zurückzahlen können. Dazu kommt, dass wochenlange Regenfälle auf dem ausgetrockneten Land zu Überschwemmungen geführt haben – ein Problem löst das andere ab. Doch die Farmer lieben ihre Tiere und ihren Beruf. Aufgeben, um einen Job in der Stadt anzunehmen, ist nur die allerletzte Option. Zum Glück vieler Farmer gibt es neuerdings junge Frauen wie Flicky, die die harte Farmarbeit nicht scheuen.
    Die Mädchen kommen oft mit verklärten Ansichten in die Wildnis. Sie träumen von romantischen Abenden am Lagerfeuer und Ausritten bei Sonnenuntergang. Doch die Realität aus Arbeit, Einsamkeit und Abgeschiedenheit sieht anders aus. Im Outback funktioniert kein Fernsehen und kein Mobiltelefon. Die nächste Stadt ist oft eine Tagesreise entfernt. Freunde treffen oder sich verlieben klappt hier nicht ohne weiteres. Und dennoch wächst die Zahl der Jillaroos. (Text: rbb)
  • Ein Porträt der Komi in Russland mit ihren Rentierherden Komi ist die Eigenbezeichnung mehrerer Bevölkerungsgruppen in Russland, die zu den finno-ugrischen Völkern gehören. Den Sommer in der Taiga verbringen die Komi in den Bergen, nach dem ersten Schnee ziehen sie dann über den Ural in die weiter unten gelegenen Wälder, denn dort gibt es Nahrung für ihre Rentierherden. Eine Strecke bedeutet 400 Kilometer unter sehr harten Bedingungen für Mensch und Tier. Früher waren die Komi-Nomaden beim Staat angestellt, heute gehört ihnen ein Drittel der Herde, der andere Teil ist in kommunalem Besitz. Im Film werden die Familien von Vassili und Alexej während ihres Aufenthalts und bei den Arbeiten auf ihrer Sommerweide im europäischen Teil des Urals vorgestellt. Mühsam ist der 400 Kilometer lange Weg für Tiere und Menschen zu dem Ort, der ihnen im Winter Heimat bietet. (Text: BR Fernsehen)
  • In den rumänischen Karpaten gibt es die letzte Dampflok-betriebene Waldbahn Europas. Seit über siebzig Jahren schnauft dieses Relikt vergangener Zeiten fast täglich über ausgefahrene Gleise und mit mindestens einer Reparatur pro Fahrt durch das sogenannte Wassertal in der Nähe der Ortschaft Oberwischau. Die großen noch intakten Waldgebiete der Karpaten und die Schafzucht sind die Existenzgrundlage der hier lebenden Menschen, darunter auch noch etliche Deutschstämmige. Die Schmalspurbahn transportiert Holzfäller hinauf in die tiefen Wälder der Maramures und pro Fahrt rund 200 Tonnen Holz zurück ins Tal.
    Obwohl die Waldbahn in ihrer Existenz bedroht ist, durch Überschwemmungen wie auch durch die ökonomische Schwäche der Region, hat der junge Feuermacher Gheorghe Andreica nur einen Traum: Er will Lokführer der Waldbahn werden. Die Reportage führt uns in eine Welt, in der die Zeit stehen geblieben ist. Sonntags in der Kirche gibt es regelmäßig noch Teufelsaustreibungen und der Schnaps, den die Holzfäller und die Schäfer trinken, hat mindestens 50 % und ist selbstverständlich selbstgebrannt. (Text: WDR)
    Deutsche TV-Premiere So. 20.02.2005 Südwest Fernsehen
    von Titus Faschina
  • In den 1920er-Jahren wird im Ufergebiet des Indus eine Metropole aus dem dritten Jahrtausend vor Christus entdeckt: Mohenjo Daro, das Zentrum einer Zivilisation, die Ägypten und den Städten Mesopotamiens gleichrangig war. An die 100.000 Einwohner zählte die Stadt, die auf künstlichen Plateaus mit breiten Alleen wie am Reißbrett entworfen erbaut wurde. Michael Jansen, Professor für Stadtbaugeschichte an der RWTH Aachen, erforscht Mohenjo Daro seit 30 Jahren. Er führt in der Dokumentation von Hannes Schuler durch die Geheimnisse der antiken Stadt. Die ungewöhnliche Bauweise von Mohenjo Daro – sie besteht aus Millionen einheitlicher Ziegel – hat schon ihre Entdecker in den 1920er-Jahren fasziniert.
    Wohnhäuser mit moderner Raumaufteilung und jeweils eigenen, nicht öffentlichen Brunnen, Straßen mit Abwasser-Kanalisation und wie nach einem Bebauungsplan getrennte Produktions- und Wohnviertel. Michael Jansens Vermutung: Mohenjo Daro ist das Ergebnis eines Schwellenereignisses der Menschheit, eines einzigartigen zivilisatorischen Sprungs. Innerhalb von nur 50 Jahren explodierte am Indus der Fortschritt auf geradezu allen Gebieten, eine Schrift wurde erfunden, Großsiedlungen entstanden, die ihre Produktionsstätten auslagerten und Handel über Tausende von Kilometern trieben.
    Aber wer waren die Lenker dieses Umbruchs, wer waren die Herrscher von Mohenjo Daro? Wenig ist bekannt über sie, die raren Hinweise wie etwa die Kleinplastik des sogenannten „Priesterkönigs“ geben Rätsel auf, die Schriftzeichen, die auf Siegeln entdeckt wurden, sind noch nicht entziffert, erst zehn Prozent der Stadt sind ausgegraben, die Erforschung der Indus-Zivilisation steht noch immer fast am Anfang. Ebenso rätselhaft ist der Untergang der Metropole vor 4.000 Jahren. Ohne Zeichen von Zerstörung, Krieg oder Vertreibung gaben die Bewohner die Stadt auf, die bald unter dem Schwemmland des Indus’ verschwand. (Text: ARD-alpha)
  • Moldawien, ein vergessenes Land: Wer weiß schon, dass die kleine, seit 1991 unabhängige Republik zwischen Rumänien und der Ukraine liegt? Wer weiß schon, dass die meisten Moldauer rumänischstämmig sind, rumänisch sprechen und von einer Wiedervereinigung mit Rumänien dennoch nichts wissen wollen? Wer weiß, dass Moldawien zu den größten Weinproduzenten der Welt gehört? Wer weiß schon, dass einhunderttausend Kolonisten aus Süddeutschland bis 1940 im damaligen Bessarabien friedlich neben Moldauern, Ukrainern, Russen, Polen, Juden, Gagausen und Bulgaren lebten? Moldawien, ein vergessenes Land: Einen Reiseführer über Moldawien sucht man bis heute vergeblich.
    Moldawien, auch Moldau genannt, gehörte einst zu den reichsten Republiken der Sowjetunion. Inzwischen ist es das ärmste Land Europas, ärmer als Vietnam, Senegal und Papua-Neuguinea. Heizöl kann sich kaum jemand leisten, und Benzin schon gar nicht. Das Pferd gehört wieder zum Dorfbild. Die Schönheit Moldawiens erschließt sich nicht auf den ersten Blick. „Landschaft“ ist hier gleichbedeutend mit „Landwirtschaft“. Das hügelige Land mit seiner berühmten Schwarzerde ist sehr fruchtbar.
    63 Prozent der Fläche Moldawiens stehen unter dem Pflug. Das ist Rekord. Doch, Ironie des Schicksals: das „reiche“ Land bringt seinen Wein, sein Getreide, sein Gemüse und sein Obst auf dem Weltmarkt nicht los. Schnittpunkt zwischen Asien und Europa: Das fruchtbare Land war schon immer ein Zankapfel. Seit der Altsteinzeit lebten hier hundert Kulturen und Völker. Doch keiner Kultur ist es bisher gelungen, langfristig sesshaft zu werden. Die zahlreichen Felsenklöster, die liebevoll restaurierten Kirchen oder der von den Römern errichtete Trajan-Wall erzählen aus dieser Geschichte.
    Im Süden Moldawiens erstreckt sich Bessarabien, ein verheißungsvoller Name, der einst an die zehntausend Schwaben ins Land lockte. 66 Hektar Land stellte das russische Zarenreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts jedem Siedler zur Verfügung. Bald erzielte das kleine Bessarabien ein höheres Bruttosozialprodukt als Württemberg und Baden zusammen. 1940 verordnete Nazideutschland den Kolonisten die „Heimkehr ins Reich“. Umso mehr überrascht es, dass in dem kleinen Dorf Soviewka noch immer eine deutsche Frau lebt. (Text: hr-fernsehen)
  • Auf nicht einmal zwei Quadratkilometern leben in Monaco über 32.000 Menschen: ein Traumziel für Touristen und Wirtschaftsflüchtlinge aus aller Welt und ein Symbol für Luxus, Mode und Wohlstand. Arbeitslosigkeit ist in dem Zwergenstaat unbekannt, das Wirtschaftswachstum liegt bei über zehn Prozent. Das kosmopolitische Fürstentum ist ein Ort der Erholung und des Spiels. Der schillernde Kleinstaat wird von Fürst Albert II. straff wie ein Wirtschaftsunternehmen geführt. Der Grimaldi-Fürst setzt auf Hightech, Industrieansiedlung und gehobenes Entertainment. Er will endlich weg vom Image des halbseidenen Steuerparadieses. Der Erfolg gibt dem neuen Fürsten Recht, und seine 7.000 Untertanen danken es ihm mit Treue und Verehrung.
    35.000 handverlesene Dauergäste leben mit Genehmigung des Fürsten in Monaco und sind im Besitz eines Passes. Sie genießen den verschwiegenen Freiraum, der ihnen hier geboten wird. Eine allgegenwärtige Polizei und Hunderte von Überwachungskameras schützen die betuchten Gäste und lassen Monaco für Außenstehende wie einen Hochsicherheitstrakt erscheinen. Aber niemanden im Kleinstaat stört das – im Gegenteil: Einheimische und Gäste sind froh über die Sicherheit auf den Straßen. Sie alle lieben ihren Fürsten und den Erfolg, den er ihnen sichert. (Text: rbb)
  • Vor etwa 3.000 Jahren zähmten die Samoyeden das Rentier im hohen Norden der Mongolei. Ihre Nachfahren, die Tsaatan-Nomaden, leben noch heute vom Rentier. Sie halten es als Reit- und Packtier, trinken seine Milch, verwenden seine Haut zum Bau ihrer Zelte und erhalten durch den Verkauf von Geweihen das wenige Geld, das sie zum Leben brauchen. In ihrer Lebensweise richten sie sich ganz nach dem Instinkt des Herdentieres. Es bestimmt ihre Jahreszeiten, es bestimmt, wo sie ihre Zelte aufschlagen; es stellt ihre alleinige Lebensgrundlage dar. Umso härter trifft es den Stamm, wenn einige ihrer Tiere sich losreißen, um sich wild lebenden Herden anzuschließen. Diese Ausreißer wieder einzufangen, ist eine sehr schwierige, zeit- und kräftezehrende Aufgabe, die die Tsaatan nur mit Hilfe von Lasso und Skiern, mit denen sie sich in der tief verschneiten Waldlandschaft besser fortbewegen können, bewältigen müssen.
    So ergeht es auch Galzan, der sich mit seinen 18 Jahren bei der Suche nach einem ausgerissenen Rentierbullen als guter Hirte beweisen muss. Nebenbei muss er sich auch als Bräutigam auf den Prüfstand stellen lassen. Denn von seinem Jagderfolg und dem Sieg über den Ausreißer-Bullen hängt ab, ob sein Heiratsantrag an die 17-jährige Solongo die Zustimmung von deren Eltern finden wird. Der Film begleitet den jungen Mann und gibt anhand der Herausforderungen, denen er sich stellen muss, Einblick in die archaische und faszinierende Lebenswelt der Nomaden des Nordens. (Text: SWR)
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 13.01.1999 Südwest Fernsehen
    von Edy Klein
  • Der Skutarisee ist ein bedrohtes Paradies für Wasservögel.
    Das Balkanland Montenegro verdankt seinen Namen den schwarzen Bergen. Dabei findet sich dort noch viel mehr: steile Felsen, tiefe Schluchten, malerische Seen, orthodoxe Klöster, venezianische Baukunst, dazu Sandstrände und sogar Fjorde wie in Norwegen. Ganze drei Klimazonen durchziehen das Adrialand, das gerade einmal so groß ist wie Schleswig-Holstein. Die Bewohnerinnen und Bewohner müssen noch immer ihren Weg zwischen den Herausforderungen eines postsozialistischen Systems, der viel gerühmten Balkangelassenheit und den Chancen eines noch weithin unentdeckten Reisezieles in Europa finden.
    Montenegro ist ein noch sehr junges Land und hat doch eine jahrhundertealte Geschichte. Nach wechselhaften Zeiten war Montenegro eine Teilrepublik Jugoslawiens. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie zunächst Bestandteil des Rumpfstaates Serbien-Montenegro, bevor die Bürgerinnen und Bürger 2006 für die Unabhängigkeit Montenegros stimmten. NDR Autor Torben Schmidt beginnt seine Reise im Nachtzug an der Grenze zu Serbien. In Bijelo Polje, einer Kleinstadt mit sozialistischem Charme, begleitet er zwei Zugpolizisten auf ihrem Weg durch die Berge bis ans Meer. Die Strecke durch das Dinarische Gebirge, über Serpentinen und Brücken bis in die Küstenstadt Bar, gilt als die schönste Bahnstrecke des Balkans.
    Als sogenannte Tito-Bahn war sie der Stolz jugoslawischer Eisenbahnarchitektur. Jenseits der Bahnstrecke stellt der Film einen passionierten Bergsteiger vor, der als erster Montenegriner auch einen Achttausender bestiegen hat, die schwarzen Berge dennoch für die schönsten der Welt erklärt. Im Felsenkloster Ostrog, zu Zeiten der osmanischen Bedrohung ein Zufluchtsort der Einheimischen, trifft der Autor eine junge Pilgerin. Und auf dem Skutarisee einen Ornithologen, der sich dem Schutz der Pelikane verschrieben hat.
    An der Küste schließlich, wo bescheidene alte Fischerboote in Sichtweite von Superjachten dümpeln und der Bauboom schillernde Casinos in die Natur stellte, wird der Gegensatz zwischen Armut und neuem Reichtum deutlich. Am Ende geben Feuerwehrleute und ein Wasserballtrainer Einblicke in ihren kuriosen Alltag. Zum einen, weil Lösch- und Rettungsfahrzeuge in denkmalgeschützten Hafengassen gelegentlich nur rückwärts durchkommen. Und zum anderen, weil ausgerechnet den an der Weltspitze mitspielenden Wassersportlern noch immer eine Schwimmhalle fehlt. (Text: NDR)
  • Auguste Poisny hat für den weltberühmten Ort wenig übrig. ?Ich sehe ihn ja täglich,“ brummt der 68-Jährige, der in den Marschwiesen vor dem Mont Saint-Michel Schafe hütet und das seit über 50 Jahren. Phillipe Luizard dagegen besucht den „Mont“ jeden Tag. Trotz seiner 80 Jahre, trotz seiner Gehbehinderung. Für ihn hat der kleine Granitfelsen 2 km vor der französischen Atlantikküste magische Anziehungskräfte. Schon im Mittelalter war das Kloster über dem kleinen Dorf eine Attraktion ersten Ranges – zehn große Pilgerwege führten hierhin, Tausende wanderten wochenlang bis sie die Insel sahen, von weitem schon.
    So ist es noch heute – mit einem Mal taucht es auf, majestätisch – mythisch: Weltkulturerbe, französisches Nationaldenkmal – und ganz nebenbei auch die Kommune Mont Saint-Michel. Ein französisches Dorf mit einem Gendarmen, einer Post, einer Feuerwehr – aber ohne Schule und ohne Lebensmittelladen. 151 stimmberechtigte Bürger gibt es, aber auf der Insel ist kaum jemand von ihnen anzutreffen. Dafür Touristen, die sich die kleine ?Grande Rue“ hinaufschieben, Richtung Abtei.
    Dem Ansturm der Besucher stehen einige gegenüber, die hier die Mitte ihres Lebens gefunden haben. Wie die 90-jährige Madame Lebrec, die auf dem Mont ein Ferienhaus hat, das aus dem 14. Jahrhundert stammt. Oder wie der ehemalige Zisterzienser-Mönch François Lancelot, der so gerne ein Grabstelle auf dem Inselfriedhof finden würde: ?Selbst im Tod hätte ich dann noch das Vergnügen, hier zu sein.“ Eine Insel zwischen Tourismus und Tradition, zwischen Kultur und Kommerz, ein Ort, der eine eigenartige Faszination ausübt: Mont Saint-Michel, der heilige Berg im Atlantik. (Text: BR Fernsehen)
  • Bislang war Russland nur mit der legendären Transsibirischen Eisenbahn vollständig zu durchqueren. Doch jetzt wurde nach 25 Jahren Bauzeit in Fernost das letzte Teilstück eines großen Straßenprojekts vollendet. Länder-Menschen-Abenteuer macht sich auf genau diesen Weg, um mit dem Auto die neue Strecke zu entdecken, Geschichten von Menschen rechts und links des Weges zu erzählen. Moskau ist der Ausgangspunkt einer Reise, die 10.000 Kilometer durch das riesige Land führt, durch Sibirien bis an den Pazifischen Ozean, nach Wladiwostok. (Text: WDR)
    von Eric Friedler und Natalia Kasperovich
  • Moskau, Bahnhof Pawelezkaja – hier beginnt die Abenteuerreise mit dem Zug durch drei Länder mit spannenden Begegnungen. Drei Wochen dauert sie und die Bahnstrecke verläuft über 6.500 Kilometer. Die Fahrt führt über Saratow an der Wolga und Wolgograd, dem ehemaligen Stalingrad, nach Sotschi am Schwarzen Meer, dem Badeort der Schönen und Reichen Russlands. In Jalta auf der Krim verrät ein Winzer Geheimnisse der Kultivierung eines exzellenten Rotweins. Durch Moldavien, dem Armenhaus Europas, geht es weiter in die Ukraine, wo die Reise wenige Wochen vor der friedlichen Revolution in Kiew endet. (Text: NDR)
  • Nirgendwo sonst gibt es mehr Milliardäre als in Moskau, nirgends wird Reichtum provokanter zur Schau gestellt. Hier gibt es Mädels und Mittelstreckenraketen, Klunker und Kaviar, wenige lupenreine Demokraten, aber viele lupenreine Karat: Moskau vergisst 70 „graue“ Jahre seiner Geschichte, will alles, und zwar sofort. Graues Häusermeer, Servicewüste – das war gestern. Heute kann man in Moskau um drei Uhr morgens einkaufen, um vier Uhr dinieren, sich um fünf Uhr die Haare schneiden lassen. Jeder hat eine Idee, wie sich irgendwie Geld verdienen lässt.
    Nicht nur Bonzen schwelgen im Konsumrausch. Auch Durchschnittsverdiener haben Einkaufen als Hobby entdeckt. Unteroffiziere der russischen Armee verdienen sich als Wachleute ein Zubrot in bzw. vor edlen Einkaufspassagen, Nachtklubs oder auf wilden Partys. Im Mutterland der Emanzipation, der Kosmonautinnen und Ingenieurinnen, Chefärztinnen und Bauarbeiterinnen sind Frauen wieder Schmuckstücke: Jung und langbeinig schmücken sie kleine, ältere, reiche Männer, die, befragt, womit sie ihr Geld verdienen, nur lakonisch antworten: „Business!“ Sie leben schwer bewacht hinter hohen Zäunen: die Businessmen, die Superreichen.
    Und sie genießen das Leben mit einer Mischung aus Größenwahn und Gier, leben, als sei Sparen eine Schande. Wer da nicht mithalten kann, ist auf Mitleid angewiesen. Babuschkas trifft es vor allem. Sie kämpfen in einer der teuersten Städte der Welt ums Überleben. Das GUM, früher das staatliche Universal-Kaufhaus, ist heute eine hippe Einkaufspassage: Früher bekam man dort aus dem Textilkombinat „Die Bolschewikin“ graue Sackkleider in Übergrößen, Filzstiefel sowie Süßigkeiten der Schokoladenfabrik „Roter Oktober“.
    Inzwischen schweben Moskauerinnen auf atemberaubenden Absätzen durch die Stadt, es haben sich hier Gucci und Pucci, Schweizer Uhrenfirmen und amerikanische Nobelmarken einquartiert. Dabei wissen Moskowiter aber: Der Zar ist nicht weit, und dem darf man nicht in die Suppe spucken. Wer Geschäfte machen will, muss sich aus der Politik heraushalten. (Text: rbb)
  • Murano ist eine Insel, die seit über 700 Jahren von der Glasherstellung geprägt wird. Ein Stück Land,14 Quadratkilometer groß, in der Lagune von Venedig. Im 13. Jahrhundert haben die Venezianer die Glasbläser auf die Nachbarinsel ausgelagert, weil es in deren Werkstätten zu oft brannte und sie ein Übergreifen des Feuers auf ihre Palazzi befürchteten. Die Glasmacher waren angesehene Leute in Venedig. Es war ihnen sogar erlaubt in die vornehmsten Familien einzuheiraten. Aber sie mussten mit der Todesstrafe rechnen, so erzählt man sich, wollten sie die Insel jemals wieder verlassen. So gelang es Venedig über Jahrhunderte das Monopol für die Glasmacherei zu behalten und Venedigs Kaufleute beherrschten den ganzen Mittelmeerraum.
    Der Kitsch, der den Touristen als Souvenirs angeboten wird, stammt meistens aus Ländern, wo Glas als Massenware billig produziert wird und hat wenig zu tun, mit ,,echtem“ Muranoglas, das in einer der 60 Glasbläsereien der Insel aufwendig angefertigt wird. Kostbare Gläser, exklusive Vasen und Lampen, riesige Lüster, die in Hotelhallen und Opernhäusern hängen. Glas ist ein Luxusartikel und so ist die kleine Insel seit Jahrhunderten abhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung in der ganzen Welt. (Text: BR Fernsehen)
  • Venedig ist die Grande Signora der Adria. Doch über das seichte Wasser der Lagune hinweg, versteckt auf einer Insel im Süden, liegt seit Jahrhunderten ein zweites Venedig – ein kleines, unbekanntes. Eines ohne Gepränge und Touristenströme, ein Aschenputtel im Schatten der Signora: Chioggia. „Wasservolk“ nennen sich stolz die Chioggiotti. Jeder, der von jenseits der 850 Meter langen Altstadt kommt – sei er aus Rom oder New York -, gilt hier als Hinterwäldler. Jahrhundertelang war Chioggia vom Festland abgeschnitten: Von 53 000 Einwohnern tragen heute noch zwei Drittel dieselben wenigen Nachnamen.
    Der abgeschiedene Mikrokosmos hat bizarre Eigenheiten ausgebrütet – Spielsucht etwa, die von der Gesundheitsbehörde offiziell zum kollektiven Syndrom erklärt wurde. So wie ihre Vorfahren, die auf dem Wasser jeden Tag das Schicksal herausforderten, sitzen heute Hunderte Chioggiotti, Frauen vor allem, schon am frühen Morgen in den unzähligen Bars der Stadt beim illegalen Lotto, Kartenspiel oder Video-Poker und lassen sich dabei von Hellsehern beraten. Als „das Neapel des Nordens“ gilt in Italien diese Stadt, die immer noch im Aberglauben verharrt. (Text: BR Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere So. 18.12.2005 Südwest Fernsehen
    von Carmen Butta
  • Nur in der Republik Kongo leben die Bonobos – eine Affenart, die dem Menschen genetisch ähnlicher ist als jedes andere Tier der Erde. In dem vom Bürgerkrieg zerrütteten Land sind die Bonobos jedoch eine begehrte Beute – geräuchert wird ihr Fleisch auf den Märkten des Landes verkauft, während die Jungtiere den Wilderern lebendig am meisten Geld einbringen. Vor zwölf Jahren hat Claudine André das „Lola ya Bonobo“, das „Paradies der Bonobos“, gegründet. Hier kümmern sich die Belgierin und ihre Mitarbeiterinnen um verwaiste Bonobojunge, deren Eltern als Räucherfleisch auf den Märkten endeten.
    Claudine André erspart ihnen so ein Schicksal als Haustier, allein und eingezwängt in enge Käfige. Mittlerweile beheimatet das Reservat 45 Bonobos. Aber noch nie haben sich die Tierschützer über Nachwuchs freuen dürfen – sie bangen deshalb um die trächtige Etumbé. Die Reportage zeigt die erste Geburt eines Bonobo-Jungen in der Schutzstation und begleitet Claudine André bei ihrem Versuch, die gefährdeten Bonobos zu schützen und ihnen wieder ein Leben in freier Natur zu ermöglichen. (Text: hr-fernsehen)
  • Deutsche TV-Premiere Sa. 06.04.1985 S3
    von H. Jürgen Grundmann
  • Myanmar: Dort trifft man auf weite Ebenen, grüne Berge, Dschungel und immer wieder auf die märchenhafte Pracht der goldenen Pagoden. Robert Hetkämper und das ARD-Team des Studios Singapur waren mit dem Schiff „Pyi Gyi Ta Gon“ auf dem Irrawaddy unterwegs, zusammen mit über 330 anderen Passagieren und 52 Tonnen Fracht. Das Schiff befährt den oberen Lauf des Flusses nur in gemächlichem Tempo. Zwei Tage und eine Nacht dauert die knapp 450 Kilometer lange Flussfahrt von Bhamo nach Mandalay. Zeit, ein faszinierendes Land zu entdecken.
    Auf dem noch nicht regulierten Fluss, in dem es noch Delfine gibt, geht es vorbei an goldenen Pagoden und Bambushütten. An manchen Stellen ist der Irrawaddy kilometerbreit, an manchen windet er sich durch enge Schluchten. Es besteht ständig die Gefahr, dass das Schiff auf den stets wechselnden Sandbänken strandet. Auf den Decks lagern bepackte Händlerinnen, Mönche, ganze Familien, die auf dem Weg zu Verwandtenbesuchen sind. Auf der Brücke lenkt der Kapitän die schwierigen Anlegemanöver.
    Die „Pyi Gyi Ta Gon“ legt häufig Zwischenstopps ein. Für manche Dörfer ist der Fluss die einzige Verkehrsanbindung. Die Fahrt mit dem Passagierschiff auf dem Irrawaddy endet in Mandalay. Von hier aus wechselt das ARD-Team auf ein kleines lokales Boot. Der Kontakt zu den freundlichen Menschen ist nah. In Myanmar beherrscht die Kraft der Religion noch den Alltag. In einem Tempel der alten Königsstadt Mandalay wird Korrespondent Robert Hetkämper eine drei Meter lange Python um den Hals gelegt. Die Menschen glauben von der Schlange, dass sie alle Wünsche erfüllen kann.
    Ein blühender Geschäftszweig in Mandalay ist die massenhafte Produktion von Buddha-Statuen aus Marmor. In Vollmondnächten zünden Gläubige Abertausende von Kerzen an, um den Buddha zu ehren. In der alten Hauptstadt Sagaing besucht das Team eine Klosterschule mit Hunderten von Kindern in Mönchsroben. Die legen sie auch beim Fußballspielen nicht ab. Diese Flussreise endet im berühmten Bagan mit einer romantischen Ballonfahrt über die vielen Tausend Pagoden und Tempel. (Text: NDR)
    • Alternativtitel: Myanmar - Eine Reise in meinem Land
    Eine junge, in den USA lebende Burmesin besucht ihr Heimatland. Sie versucht herauszufinden, wohin das heutige Myanmar treiben wird. Khine Khine, eine junge, in den USA aufgewachsene Burmesin, bereist ihr im Umbruch befindliches Heimatland. Auf ihrer Reise sieht Khine Khine Orte, deren Armut und Vernachlässigung deprimierend sind. Ein Kulturerbe, mit dem der burmesische Aufbruch nichts anzufangen weiß; Pagoden, Tempel und religiöse Prachtbauten, die dem Verfall preisgegeben sind. Khine Khine möchte Mrauk U, das Zentrum des einstigen Königreichs Arakan, aufsuchen, eine „Goldene Stadt“, die einst einen Teil Bengalens und das westliche Niederbirma regierte.
    Heute bildet das untergegangene Reich die Provinz Rakhine, die in den Medien immer dann auftaucht, wenn es um Konflikte mit den in Myanmar lebenden Muslimen geht. Deren Vorfahren kamen als Zwangsarbeiter ins Land; die Könige von Arakan brauchten sie, um ihre riesige Kriegsflotte aufrechtzuerhalten. Von der buddhistischen Bevölkerungsmehrheit wurden die Zuwanderer nie anerkannt; auch nach vier Jahrhunderten sind sie nicht integriert.
    Neuerdings kommt es zu brutalen Übergriffen; mehrfach wurden ganze Dörfer niedergebrannt. Doch Myanmar, das Land, an dem seit der Öffnung so viele Hoffnungen hängen, verdrängt seine gesellschaftlichen und ethischen Konflikte. Die Reisedokumentation von Roman Teufel übernimmt die Erzählperspektive der jungen, aus den USA in ihr Land zurückgekehrten Burmesin – mit einem Kommentar im Stil eines tagebuchartigen inneren Monologs. (Text: BR Fernsehen)
  • Bis 1989 hieß das Land Birma oder Burma und war für Menschen aus dem Westen kaum zugänglich. Heute heißt der größte Festlandstaat Südostasiens Myanmar und ist doppelt so groß wie Deutschland. Myanmar, das vom Militär regiert wird, sucht den Anschluss an die Industrieländer und öffnet sich behutsam dem Tourismus, denn das Land ist mit einer fast unbeschreiblichen Schönheit beschenkt worden, malerisch und zugleich verzaubernd. Ein Team des Hessischen Rundfunks hat das Land besuchen können, wenngleich „der Mann der Regierung“ immer bei den Dreharbeiten dabei war und „Empfehlungen“ gab, was zu filmen sei und was nicht. Dennoch gelang es, die touristischen Höhepunkte des Landes zu erleben, wie etwa die Shwedagon-Pagode in der Hauptstadt Rangoon oder aber die Arbeit der Fischer auf dem Inle-See.
    Vor allem aber war das Fernsehteam von einem kleinen Volk fasziniert, das im Nordosten des Landes lebt und Pa-O heißt. Die Region war noch vor wenigen Jahren „Sperrgebiet“ – auch das ist ein Grund dafür, warum das Volk derart bescheiden und im Einklang mit der Natur und dem Buddhismus lebt. „Moderne Errungenschaften“ gibt es nicht bei den Pa-O, kein Plastik, Radio, Fernsehen oder Coca Cola. Es ist ein glückliches Volk, vielleicht auch deshalb, weil das Zentrum der Militärmachthaber weit weg in der Hauptsstadt liegt. (Text: hr-fernsehen)
  • Eine Reise entlang des Ayeyarwady, der über 2.170 Kilometer Myanmar durchfließt. Myanmar, das einstige Birma, wird von einem Fluss geprägt: dem Ayeyarwady. Über 2.170 Kilometer durchfließt er das Land. Er verbindet die wichtigsten historischen Orte Myanmars und ist gesäumt von Stupas, Tempeln und Pagoden. Und nirgendwo sonst in Asien reihen sich so viele buddhistische Klöster auf wie am Ayeyarwady, der von der Mündung bis fast an die chinesische Grenze schiffbar ist. Am Mittel- und Oberlauf ist er noch heute oft die einzige Verbindung zur Außenwelt und viel befahren.
    Einen Monat lang fuhren die Filmemacher Rolf Lambert und Bernd Girrbach auf dem Fluss. Die Reise beginnt in der Kleinstadt Bhamo und führt im ersten Teil der Dokumentation bis in das zauberhafte Mandalay, der letzten Hauptstadt des birmanischen Königreichs. Die Kleinstadt Bhamo war schon zu Kolonialzeiten der letzte Außenposten im Norden des Landes und Endstation der Ayeyarwady-Dampfer. Nicht weit entfernt wird in einer Mine das Gold des Ayeyarwady geschürft.
    In Katha, der ersten kleinen Stadt am Oberlauf, legt frühmorgens ein privates „Expressboot“ ab, eine junge Frau von 27 Jahren ist die Eignerin. Sie fürchtet den gefährlichen Frühnebel, denn der Ayeyarwady ist breit, aber nicht tief. Gegen Mittag stoppt sie an der kleinen Tempelstadt Ti Giang. Deren Bewohner leben davon, für die vielen durchfahrenden Bootspassagiere köstliches Mittagessen zu kochen. Eine Tagesreise flussabwärts liegt das Dorf Myit Tan Gyi, ein „Delfindorf“.
    Dort hilft eine Population Süßwasserdelfine den Fischern bei der Arbeit. Immer wieder sieht man auf dem Fluss große Bambusflöße, auf denen Familien campieren. Ihr Ziel ist Mandalay. Zauberhaft ist die zweitgrößte Stadt Myanmars und letzte Hauptstadt des birmanischen Königreiches umgeben von Tempeln und Klöstern. Hier betreibt die 30-jährige San San Shwe ein Geschäft, das es nur in Mandalay gibt. Ihre „Goldschläger“ hämmern jenes hauchfeine Blattgold, das die Buddha-Statuen im ganzen Land verziert. (Text: BR Fernsehen)
  • Eine Reise entlang des Ayeyarwady, der über 2.170 Kilometer Myanmar durchfließt. Der zweite Teil der Dokumentation beginnt in Mandalay und führt bis zum Flussdelta. Das größte Schiff auf dem Fluss Ayeyarwady, die „Mya-Ayeya“, kennt jedes Kind. Die 100 Jahre alte zweistöckige Fähre mit ihren zwei vertäuten Lastkähnen ist ein schwimmender Supermarkt, der viermal jährlich Myanmars großen Strom rauf- und runterfährt, Über die Schiffslautsprecher ertönt der „Marktbootsong“, wenn sich das Schiff einem Dorf nähert. Dann wird bis abends um zehn Markt abgehalten, eine Sensation für die entlegenen Dörfer. Leider will die Regierung das Marktboot stilllegen, heißt es. Mit der Öffnung Myanmars setzt man auf Straßenbau. (Text: BR Fernsehen)
  • Mitten in der sibirischen Steppe, nahe der mongolischen Grenze und nur hundert Kilometer vom Baikalsee entfernt, steht das Kloster Ivolginsk. Es war das einzige buddhistische Kloster, in dem die Mönche auch während der Sowjetzeit ihren Glauben praktizieren konnten. Ihnen gelang es, ein Geheimnis zu bewahren, das erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangt ist. Im Inneren ihres Tempels bewahren sie die Leiche des Chambo Lama Itigilow auf. Das Besondere daran: Der buddhistische Priester starb vor über 75 Jahren, sein Körper ist jedoch bis heute nicht verwest. Zwei Männer wollen dieses Rätsel nun ergründen – jeder auf seine Weise.
    Der 27-jährige Mönch Bair ist zu sowjetischer Zeit in einer Kleinstadt aufgewachsen. Obwohl der Buddhismus damals unterdrückt wurde, haben ihn seine Eltern religiös erzogen. Seit vier Jahren lebt Bair im Kloster Ivolginsk, wo er in die Geheimnisse der buddhistischen Philosophie und der tibetischen Heilkunst eingeweiht wird – und sich nebenbei der Erforschung des Lebens und Sterbens des Chambo Lama Itigilow widmet. Auch der Pathologe Juri Tampoleev versucht, das Geheimnis des Lama zu lösen. Er durfte den Leichnam vor einigen Jahren einmal untersuchen und möchte eine wissenschaftlichen Erklärung für dessen guten Zustand finden. (Text: hr-fernsehen)
  • Der Gotthard zählt heute zu den wichtigsten Alpenübergängen Europas. Wo einst ein kleiner Pfad über das Hochgebirge führte, verläuft heute der längste Eisenbahntunnel der Welt. Die Filmautorin begibt sich auf Spurensuche nach den unbekannten Seiten des Gotthards. Die Bilder des preisgekrönten Kameramanns Thomas Riedelsheimer zeigen die außergewöhnliche Schönheit der alpinen Gebirgslandschaft. Spektakuläre Drohnenaufnahmen ermöglichen dem Zuschauer eine bisher unbekannte Perspektive. Die Musik des vielfach ausgezeichneten Komponisten Fabian Römer lässt die Reise über den Gotthard zu einem unvergesslichen Abenteuer werden. (Text: BR Fernsehen)

zurückweiter

Füge Länder – Menschen – Abenteuer kostenlos zu deinen Serien hinzu und verpasse keine Neuigkeit mehr.
Alle Neuigkeiten zu Länder – Menschen – Abenteuer und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.

Auch interessant…

Hol dir jetzt die fernsehserien.de App