1767 Folgen erfasst, Seite 4

  • Klaus, Anette und Steffen wollten sich einen lang gehegten Traum erfüllen: die Durchquerung Afrikas von Gibraltar bis zum Kap der Guten Hoffnung. Mit zwei Geländewagen, für Filmzwecke ausgebaut, sind sie unterwegs, Klein-Peter – beim Start erst ein Jahr alt – ist immer dabei. Der Versuch ist gelungen, der Filmbericht auch. Das Reiseleben unter extremen Bedingungen, Landschaft, Tierwelt und die Begegnung mit den Einheimischen sind Themen der Dokumentation. Diesmal reisen die Abenteurer vom Okavango zum Kap und durchqueren dabei die Länder Botswana, Namibia und die Südafrikanische Republik. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 24.06.1992 S3
    von Annette und Klaus Scheurich
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 26.11.1997 S3
    von Ingrid Nina Bell und Joachim Priem
  • Deutsche TV-Premiere Mo. 07.11.1988 S3
    von Anna Soehring
  • Deutsche TV-Premiere Mo. 14.11.1988 S3
    von Anna Soehring
  • Ein Dorf im Hochland Madagaskars. Der Astrologe der Familie hat den Tag bestimmt, an dem die Ahnen zurückkehren dürfen. Fünf Tage lang sind die Toten dann zu Gast in ihrem Heimatdorf – und die ganze Familie feiert mit ihnen. „Retournement“ – „Wenden der Gebeine“ – nennen die Madagassen diese Zeremonie, bei der die Toten aus dem Grab geholt, in einer Prozession durchs Dorf getragen und wieder beerdigt werden. Jeder Familienangehörige muss an dieser Zeremonie teilnehmen, sonst verliert er seinen Anspruch auf einen Platz im Familiengrab.
    Florence, 35 Jahre alt, Mutter von zwei Kindern, macht sich von der Westküste auf den Weg ins 500 Kilometer entfernte Heimatdorf; ihre Schwester, die in Frankreich lebt, reist ebenfalls an. Insgesamt 500 Verwandte treffen sich zur Exhumierung ihrer Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel. Nach der Bewirtung der vielen Gäste mit Reis, Gemüse, Zebu- und Schweinefleisch sowie vielen Getränken steht die Großfamilie vor dem finanziellen Ruin. Aber dies hält sie nicht davon ab, bereits das nächste „Retournement“ in ein paar Jahren vorzubereiten. (Text: hr-fernsehen)
  • Im abgelegenen Westen der Mongolei, in der Provinz Khovd, gibt es sie noch, die Beizjagd mit dem Adler. Eine Tradition, die nur noch von den Kasachen gepflegt wird, die vor 400 Jahren auf der Flucht vor Stammeskriegen in diesen Landstrich eingewandert sind. Hier, im mongolischen Altai-Gebirge, konnten die Kasachen Nomaden bleiben. Anders als in ihrem Mutterland, wo Stalin die Hirten gezwungen hat, sesshaft zu werden, leben sie noch in ihrem Rundzelt, das in der Mongolei „Ger“ genannt wird. Wo sich unter einem endlos blauen Himmel aus einem endlos weiten Land die gewaltigen, schneebedeckten Gebirgszüge des Altai erheben, liegt die Steppe wie erfroren da – kein Wunder, bei Temperaturen bis zu 40 Grad unter Null.
    Und trotzdem ist der eiskalte Winter eine besondere Zeit für die Kasachen. Denn in der Kälte, wenn die Beutetiere ihren wertvollen Pelz tragen, ist Jagdsaison in der Provinz Khovd. Es ist die Zeit der Berkutsche, der Adlerjäger. Die Jagd mit dem Adler ist eine alte Tradition, die die Kasachen in der Mongolei an ihre Söhne weitergeben – so wie es auch Chalamiah mit seinem Sohn Aitschu macht, der jetzt, mit 18 Jahren, für diese Aufgabe reif genug ist.
    Kein einfaches Unterfangen, denn es ist schwierig, das Adlerweibchen, deren Schwingen eine Spannweite von zwei Metern haben, auf dem Pferd reitend zu balancieren. Außerdem wird sich das Tier nie zähmen lassen, weshalb ein Berkutsche Autorität und Vertrauen aufbauen muss, damit ihn der Adler als seinen Herren anerkennt.
    Doch dann kommt der große Tag, die erste gemeinsame Jagd. Es ist schneidend kalt. Rhythmisch trommeln die Hufe der kleinen, aber zähen Pferde über den gefrorenen Boden. Unter das Schnauben der Tiere mischen sich die aufgeregten Rufe abenteuerlich aussehender Reiter. Es ist ein Geduldsspiel, erst am zweiten Tag spüren die Jäger eine Wildkatze auf. Die Krönung für einen Berkutsche aber ist es, wenn sich sein Adler auf einen Wolf stürzt. Dann bleibt der Jäger auch über seinen Tod hinaus ein ganz Großer. (Text: rbb)
    Deutsche TV-Premiere So. 11.09.2005 Südwest Fernsehen
    von Christoph Schuster
  • Deutsche TV-Premiere Sa. 16.11.1985 S3
    von Anna Soehring
  • Deutsche TV-Premiere Mi. 13.10.1999 Südwest Fernsehen
    von Georg Feigl
  • Der Åland-Archipel im Westen Finnlands in nächster Nachbarschaft zu Schweden umfasst fast 7.000 Inseln, nur rund 60 davon sind bewohnt. Im Sommer ein Paradies für Segler und Naturfreunde, ist diese Inselwelt im Winter ein gefrorenes Paradies für Menschen, die die Stille schätzen und die sich kein anderes Leben vorstellen können. Diese wenigen Menschen sind erprobt in allen Lagen, die die Härten des Winters mit sich bringen. Sie organisieren ihren Alltag und den ihrer Kinder in Schnee und Eis, von Insel zu Insel, von Fähre zu Fähre.
    Droht Gefahr für Mensch und Tier durch Eis oder Sturm, bleiben sie möglichst gelassen. Sie haben ein Urvertrauen ins Überleben und sie sind gut vernetzt. Die Hauptpersonen in dieser Geschichte sind die Postboten und die Inselbewohner, die durch das Eis schicksalhaft miteinander verbunden sind. Auch wenn der letzte Winter außergewöhnlich mild gewesen ist, sinken Mitte Januar dann doch die Temperaturen immer mehr. Die kleinen und großen Häfen frieren zu. Die Fischer können nicht mehr hinausfahren und legen ihre Netze unter der Eisdecke aus.
    Das ist eine jahrhundertealte Technik, um überleben zu können. Kim Karlson wagt sich immer noch mit seinem kleinen Postschiff hinaus und erreicht auch wie immer den kleinen Hafen von Björkö, um das alte Ehepaar Ake und Monica Finnermann zu versorgen, die dort ganz allein leben. Doch als die Dämmerung hereinbricht, hätte er fast einen Eisbrecher gebraucht. Nur mit großer Mühe gelingt es ihm, mit seinem Boot im Schneckentempo zurück durchs Eis zu kommen, hinaus aufs offene Meer, zurück nach Hause. (Text: NDR)
  • Kodiak in Alaska ist die zweitgrößte Insel der Vereinigten Staaten. Hier ist der Kodiak-Bär zu Hause, das größte Landraubtier der Welt. Jahr für Jahr im Sommer und im Herbst, wenn die Lachse zu Hunderttausenden zu den Laichplätzen aufsteigen, herrscht an den Flüssen Hochbetrieb. Dann machen die Bären reiche Beute. Auf Kodiak leben rund 6.000 Menschen, etwa die Hälfte hat direkt oder indirekt mit dem Fischfang oder der Fischverarbeitung zu tun. Hunderte von Fischkuttern und Trawlern liegen im Hafen, einem der bedeutendsten von ganz Alaska. (Text: NDR)
  • Ein Porträt des Glacier Bay Nationalparks im Süden Alaskas mit seiner unberührten Natur. Gezeigt wird auch der Alltag der Menschen, die mit diesem Nationalpark verbunden sind. In Alaska liegt ein naturbelassenes Refugium: der Glacier Bay National Park. Hier findet man schneebedeckte Gipfel, Fjorde, Wälder, Strände, Buchten und vor allem Gletscher. Und eine große Zahl wilder Tiere lebt dort. Vor 250 Jahren war Glacier Bay eine Bucht aus Eis – ein einziger Gletscher, der dem Gebiet auch seinen Namen gegeben hat. In dem unbewohnten Nationalpark gibt es nur Wasserwege.
    An den Ufern tummeln sich Seelöwen, Otter und Wale. Auf den Bergen durchstreifen Ziegen, Braun- und Schwarzbären ihre Reviere, auch Elche leben hier. Der einzige bewohnte Ort der Gegend ist Gustavus. 400 Menschen leben hier, ein winziger Fleck Zivilisation, der nur mit dem Boot oder Flugzeug zu erreichen ist. Glacier Bay ist für Forscher ein Paradies. Hier können sie wie fast nirgendwo sonst auf der Welt Tiere in ihren unberührten Lebensräumen beobachten. Die Biologin Chris Gabriel dokumentiert die Wanderungen der Buckelwale schon seit über 30 Jahren und erkennt die Tiere anhand ihrer Schwanzflossen.
    Park-Rangerin Tania Lewis muss hingegen hinauf in die Berge, um ihren Schützlingen zu begegnen: Seit 2001 dokumentiert sie den Bärenbestand in Glacier Bay. Fotograf Kim Heacox ist ständig auf der Suche nach beeindruckenden Motiven des Parks und fängt sie mit seiner Kamera ein. Die einheimischen Fischer hingegen fangen lieber Lachse und Heilbutte. Denn die gibt es hier noch in rauen Mengen. Glacier Bay ist eines der letzten wilden und unberührten Naturparadiese. (Text: BR Fernsehen)
  • Die Inselkette der Aleuten zieht sich über Tausende Kilometer vom Festland Alaskas hinaus in den Nordpazifik, daher findet sich noch heute ein Großteil der aktiven Vulkane Alaskas auf den Aleuten. Das Produktionsteam der ARD filmte in einer der spektakulärsten Landschaften der Erde, bis hin zur letzten Insel Attu, direkt an der Grenze zu Russland. Für die zweiteilige Reportage wurden hochmoderne Kameras verwendet, die in HD-Qualität die grandiose Natur der Aleuten von Hubschraubern aus im Bild festgehalten haben. Entstanden sind dabei unter anderem einmalige Aufnahmen von einem der einsamsten Plätze der Welt. Im ersten Teil fährt die Crew mit der staatlichen Fährlinie Alaskas von Homer auf dem Festland über Kodiak und die Alaska-Halbinsel zur Hauptinsel Unalaska.
    Unterwegs dokumentieren sie in einem der Fischerdörfer auf Kodiak die traditionelle Lebensweise der Ureinwohner, der Aleuten. Die wechselvolle Geschichte dieses Volkes dokumentiert ein Abstecher zu den Pribilof Inseln inmitten der Beringsee: Hier leben noch heute die Nachfahren jener Aleuten-Familien, die einst von den Russen zwangsweise zur Robbenjagd hierher gebracht wurden. Das Team beobachtete auf Kodiak die größte Bärenart der Welt, riesige Kodiakbären fangen hier im Sommer Lachse. (Text: NDR)
  • Die Inselkette der Aleuten zieht sich über Tausende Kilometer vom Festland Alaskas hinaus in den Nordpazifik. Durch die Vulkane des Pazifischen Feuerrings sind die 150 Inseln vor Millionen von Jahren entstanden, daher findet sich noch heute ein Großteil der aktiven Vulkane Alaskas auf den Aleuten. Das Produktionsteam der ARD filmte in einer der spektakulärsten Landschaften der Erde, bis hin zur letzten Insel Attu, direkt an der Grenze zu Russland. (Text: NDR)
  • 45 Min.
    Kaum eine Region der Erde ist so abgelegen und landschaftlich spektakulär wie der äußerste Westen Alaskas. Auf einsamen Inseln leben Menschen mit Blick in die Zukunft. Wenn Robert Soolook aus seinem Fenster sieht, kann er in die Zukunft schauen. Ein paar Kilometer entfernt, mitten in der Beringstraße, verläuft die Grenze zwischen Amerika und Russland und auch die Datumsgrenze: Auf der russischen Seite ist der Kalender schon einen Tag weiter. Etwa 80 Menschen leben auf Little Diomede Island, der abgeschiedenen Insel am Rande der Zeit. Sie sind Inuit vom Volk der Inalik.
    Ihre einzige Verbindung zur Außenwelt ist der Hubschrauber, isolierter geht es kaum. 200 Kilometer entfernt liegt die ehemalige Goldgräberstadt Nome. Zu Zeiten des Goldrausches lebten dort knapp 30.000 Menschen, nun sind es noch 4.000. Einer von ihnen ist Adem Boekman. Wenn die See zugefroren ist, geht er aufs Eis und sucht nach einem anderen Schatz des Polarmeeres: Königskrabben. Manchmal kommt Maggie Stang, die Wildlife-Trooperin, schwebend vom Himmel und kontrolliert, dass bei Fischerei und Jagd die Regeln eingehalten werden.
    Das Flugzeug ist Fortbewegungsmittel und Büro zugleich. Eine Landebahn findet sich immer auf dem zugefrorenen Meer. Unter der meterdicken Eisschicht suchen Derek und seine Kumpel ihr Glück. Mit einem überdimensionalen Staubsauger spülen sie den Sand vom Meeresboden nach oben. Dort filtern sie Gold heraus, das sich in kleinsten Partikeln am Meeresgrund abgesetzt hat. Vier Stunden dauert die Schicht im minus zwei Grad kalten Wasser. Beim kleinsten Fehler kann der Schlauch für die Atemluft zufrieren, der Job ist lebensgefährlich.
    1.300 Kilometer weiter südlich patrouliiert auf der Aleuten-Insel Unalaska der Streifenbeamte Jason Pforsich in einem der wohl einsamsten Reviere der Welt. Der einzige Ort, Dutch Harbour, ist der wichtigste Fischereihafen der USA und Tummelplatz für Weißkopfadler. Autor Manfred Uhlig und Kameramann Reiner Bauer waren sowohl im Winter als auch im Sommer im äußersten Westen Alaska unterwegs, um in dieser einzigartigen und grandiosen Landschaft vom faszinierenden Leben der Menschen am Rande der Welt und am Rande der Zeit zu erzählen. (Text: NDR)
  • 45 Min.
    Fischer Ded Nika mit Bachforellen aus einem Gebirgsbach.
    Die Albanischen Alpen liegen mitten in Europa und blieben doch für lange Zeit schwer zugänglich und fremd. Langsam öffnet sich der Norden des Landes für Besucher und die Einheimischen begegnen ihnen ausgesprochen freundlich. Das eigene Haus gehört zuallererst Gott und danach dem Gast. So atemberaubend schön die Natur hier ist, so hart ist auch der Alltag seiner Bewohner. Einen halben Tagesmarsch dauert der Aufstieg mit Packpferden in das Sommerlager der Schäferin Laqe und ihrer Familie auf einer Hochebene in den Bergen nördlich des kleinen Dorfes Lepushe. Jedes Jahr wandert die Familie mit ihrer Schafherde hier hinauf und bleibt, bis der erste Schnee fällt.
    Das Weideland weit oben in den Bergen empfindet Laqe wie das Paradies: „Mein halbes Leben hab’ ich hier verbracht. Und ich bete zu Gott, dass ich hier sterben darf!“, so die Schäferin. Laqe sagt, sie sei wohl Mitte 60, so genau wisse sie das nicht. So liegt inzwischen alle schwere Arbeit auf den Schultern ihrer Schwiegertochter Marjana, die sich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang um die Tiere und die Familie kümmert. Denn wer in diesen Bergen leben will, muss darum kämpfen.
    Nur wenige Kilometer entfernt fließt der Fluss Shala durch die Alpen. Hoch über dem klaren kalten Strom lebt Gjelosh Preka mit seiner Frau Mirja. Der 55-Jährige betreibt den letzten Laden in den Bergen. Wer etwas kaufen will, ruft so lang und laut nach Gjelosh, bis der den Hang hinabklettert und seinen Laden aufschließt. „Ich verkaufe alles, was die Menschen hier oben brauchen: Treibstoff, Haarfärbemittel für die Frauen, Mehl, Zucker, Öl. Aber eigentlich lohnt es sich nicht mehr.“ Heute leben nur noch etwa 30 Menschen in der abgelegenen Siedlung. Früher, während des Kommunismus, arbeiteten mehrere Hundert Menschen hier oben in der Landwirtschaft.
    Vorm Laden stand man Schlange. Dann verschwand das Regime und mit ihm fast alles andere. Die meisten jungen Leute haben die Gegend verlassen, auch Gjeloshs drei Kinder leben im Ausland. Für die letzten Bewohner betreibt Gjelosh nicht nur den einzigen Laden in den Bergen. Hauptberuflich arbeitet er im alten Wasserkraftwerk im Tal, repariert ehrenamtlich die maroden Stromleitungen in halsbrecherischer Höhe und schleppt mit seinem Allradwagen liegen gebliebene Autos ab, die in den Bergen eigentlich nichts zu suchen haben.
    Denn hier oben gibt es keine Straße, nur felsige Pfade. Manchmal nimmt Gjelosh seinen alten Freund Ded Nika mit auf seine abenteuerlichen Fahrten nah am Abgrund. Eigentlich macht Ded jede Fahrt hier oben Angst, doch zu Fuß würde es ewig dauern. Ded will weiter hoch in die Berge, dorthin, wo die Shala rauschend talwärts stürzt. Fische will er dort fangen: „Die Bachforelle der Shala ist der beste Fisch in ganz Albanien und etwas ganz Besonderes“, meint Ded. Dann zieht er sich aus, nimmt sein Netz und klettert in Unterhose die Felsen hinauf.
    Ded hofft auf einen guten Fang. Denn er hat Gjelosh und alle seine Freunde zu einem Fest eingeladen mit selbst gebranntem Schnaps, einem Hammel am Spieß und über offenem Feuer gebratenen Bachforellen. Die Dokumentation nimmt die Zuschauer*innen mit in den unbekannten Norden Albaniens. Dieser Teil der Alpen ist selbst den meisten Albanern im Flachland so fremd, dass manche sie „Bjeshkët e Nemuna“ nennen, die „Verwunschenen Berge“. In der rauen Schönheit dieser Berge war das Kamerateam mehrere Wochen lang unterwegs und hat Menschen beobachtet, deren Leben noch immer von jahrhundertealten Traditionen geprägt ist. (Text: NDR)
    Deutsche TV-Premiere Do. 24.10.2024 NDR
  • Lourdes Picareta führt in quirlige Kleinstädte mit Hafen, Fisch- und bunten Gemüsemärkten, stille Lagunenlandschaften, in denen die Menschen vom Muschelsammeln leben, und brandungsumtoste Felsen, an denen die Entenmuschelfischer ihrer waghalsigen Arbeit nachgehen. Herrliche Strände und Buchten, warmes Meerwasser im Sommer und Sonnenschein fast das ganze Jahr – die Algarve zählt zu den beliebtesten Urlaubszielen in Europa. Aber auch für die Portugiesen ist sie seit jeher ein Ort der Magie. Der schöne Süden, in dem Menschen aus dem ganzen Land saisonbedingt Arbeit finden, in den man ziehen will, wenn man Träume vom eigenen Häuschen am Meer oder einem Leben inmitten von Orangenhainen und Mandelbäumen spinnt.
    Der Film von Lourdes Picareta führt in quirlige Kleinstädte mit Hafen, Fisch- und bunten Gemüsemärkten, stille Lagunenlandschaften, in denen die Menschen vom Muschelsammeln leben, und zu brandungsumtosten Felsen, an denen die Entenmuschelfischer ihrer waghalsigen Arbeit nachgehen. Vorgestellt werden Menschen, die sich bewusst für ein Leben an der Algarve entschieden haben: Die Sängerin Viviane, die ins Dorf ihrer Eltern zurückgekehrt ist, Meeresbiologen, die sich für die Rettung von Seepferdchen engagieren, den Fotografen Joao, der nach einem Reiseleben nur noch die Küste fotografiert, das Paar Filipa und Antonio, die ein Dorf für Alternativtourismus restauriert haben – und schließlich der Österreicher Dieter Koschina, der mit alpinem Temperament und zwei Sternen in Albufeira die portugiesische Gourmetküche aus den Angeln hebt. (Text: BR Fernsehen)
  • Ein Alligator im Gartenteich. Das ist in Polk County West, im Zentrum Floridas, keine Seltenheit. Auf einem Gebiet um die 2.000 Quadratkilometer gibt es mehrere hundert Seen und unzählige Kanäle. Seit Millionen von Jahren lebten die Alligatoren ungestört, bis der Mensch kam. Täglich ziehen Hunderte Neubürger aus dem Rest der USA in den Sunshine State. Der Lebensraum der Echsen wird knapper. Immer häufiger kommt es deshalb zum „Nachbarschaftsstreit“ zwischen Mensch und Tier. (Text: hr-fernsehen)
  • Die junge Frau Ko und ihre Familie leben in Taek Am, in einer der 3200 ländlichen Agrar-Kollektive Nordkoreas. In Hamhung, der desolaten Chemie-Stadt an der Ostküste, berichtet Herr Ri, ein pensionierten Chemieingenieur von Hunger und Niedergang; in gutem Deutsch, er wurde in der ehemaligen DDR ausgebildet. Weniger trist erscheint die Kleinstadt Kaesong im Süden, wo der Ginseng ursprünglich herkommt, wie Ginseng-Meister Ho, 62, erzählt. In der Hauptstadt Pjöngjang, dem „Paradies der werktätigen Massen“ passt Rentnerin Kang auf, dass in ihrem Wohnblock die Beschlüsse der Partei auch von allen umgesetzt werden. Und Herr Jon, ein Dirigent, probt mit seinem Chor das Stück „Wir werden Dir für immer folgen“. Doch ein klein wenig verändert sich sogar Nordkorea. Englisch-Lehrerin Cha hat viel Arbeit, seit an weiterführenden Schulen Englisch gelehrt wird. Und Direktor Ri muss sein Schuhkombinat nun kommerziell führen und Profit machen. (Text: BR Fernsehen)
  • Die Alpen sind „das hohe Herz“ Europas: eine Welt voller Abenteuer und Schönheit. In vier Filmen wird vom Alltag der Menschen erzählt, die im Hochgebirge leben. Jede Folge ist den Menschen einer bestimmten Alpen-Nation gewidmet. In der ersten Folge werden „Deutschlands Berge neu entdeckt“. Bilder von atemberaubender Schönheit werden in vier Filmen über „Die Alpen“ gezeigt. Das Filmteam setzte modernste Kameratechnik ein, es gelangte mit dem Hubschrauber zu den höchsten Gipfeln, in abgelegene Täler und in die faszinierenden Städte der Alpregion. Erzählt wird vom Alltag der Menschen, die im Hochgebirge leben – in Deutschland, Österreich, in der Schweiz und in Italien.
    In der ersten Folge entdeckt das Filmteam Deutschlands Berge. Ines Papert fühlt sich so richtig wohl, wenn eine Bergwand in der Nähe ist, die Alpinisten für unbezwingbar halten. Sie liebt das Bouldern, das Klettern ohne Seil und Gurt. Beim Bouldern bereitet sich Ines Papert auf ihre eigentliche Leidenschaft vor: das Eisklettern. Sie ist mehrfache Weltmeisterin in dieser Disziplin. Franz Obermayer war Bankkaufmann, bevor er in seinen Traumberuf wechselte: Förster im Bergwald von Ruhpolding.
    Dabei ist er auf die Hilfe von Pferden angewiesen. Süddeutsche Kaltblüter haben die Bewirtschaftung des Bergwalds über Jahrhunderte mitgeprägt. Sie richten weniger Schaden am Boden an als Maschinen und werden dort eingesetzt, wo Fahrzeuge nicht hinkommen. Die abgeschiedene Höllentalklamm ist eine wilde Schlucht, die nur im Sommer für Wanderer erreichbar ist. Die Brücken und Wege dorthin würden die rauen Winter nicht überstehen. Deshalb baut Florian Dörfler sie jeden Herbst ab, um sie im Frühjahr wieder zu errichten. Der Tischler Florian Schwarz baut in seiner Werkstatt edle Skier aus Holz.
    Gerade einmal 40 Paar verkauft er im Jahr, individuell auf die Kunden zugeschnitten. Und es sind reichlich Testfahrten auf Florians „Hausberg“, der Zugspitze, nötig, bevor ein Modell seine Werkstatt verlässt. Markus Richter ist Kastellan, so etwas wie ein „Edel-Hausmeister“, und wacht über das berühmteste Schloss der Welt: Neuschwanstein. Mehr als 6.000 Quadratmeter Fläche hält Markus Richter instand. Natürlich hat das Filmteam auch die Wunder der Natur eingefangen, wie etwa die Zugspitze, den Watzmann, den Königssee oder den Chiemsee. (Text: BR Fernsehen)
  • Die Alpen sind „das hohe Herz“ Europas: eine Welt voller Abenteuer und Schönheit. In vier Filmen wird vom Alltag der Menschen erzählt, die im Hochgebirge leben. Jede Folge ist den Menschen einer bestimmten Alpen-Nation gewidmet: Es geht nach Deutschland, Österreich, nach Italien und in die Schweiz. In der zweiten Folge werden „Österreichs Berge neu entdeckt“. Bilder von atemberaubender Schönheit werden in vier Filmen über „Die Alpen“ gezeigt. Das Filmteam setzte modernste Kameratechnik ein, es gelangte mit dem Hubschrauber zu den höchsten Gipfeln, in abgelegene Täler und in die faszinierenden Städte der Alpregion.
    Erzählt wird vom Alltag der Menschen, die im Hochgebirge leben. In der zweiten Folge entdeckt das Filmteam Österreichs Berge. Martin Eigentler kennt man in den Österreichischen Alpen als den „Mann mit den Huskys“. Er ist Hundeschlittenführer und war mit seinen Gespannen sogar schon Europameister. Im Winter nimmt er mit seinem Schlitten an Rennen auf der ganzen Welt teil, im Sommer trainiert er in den Alpen. Martin Schierhuber „putzt“ die Salzburger Berge – und das bei Wind und Wetter.
    Er und seine Kollegen sorgen dafür, dass keine Felsbrocken auf Dächer krachen und kein Geröll die Straßen blockiert. Den Beruf des Bergputzers gibt es seit über 300 Jahren in der Stadt, denn die Salzburger Berge bestehen aus brüchigem Gestein. Weit oben in den Bergen liegt das Refugium des Ehepaars Radl, das sein Herz an die Murmeltiere verloren hat. Vor 30 Jahren kümmerten sie sich zum ersten Mal um verwaiste Jungtiere. Mittlerweile hat sich ihr Haus zu einem Murmeltier-Paradies entwickelt. Auf einer Alm bei Schloss Piber betreut Jakob Hofer die Hengste der Spanischen Hofreitschule in Wien.
    Es ist kein leichter Job, eine Horde von über 50 jungen, kräftigen Hengsten zu zähmen, und dennoch ein Traum für viele Pferdeliebhaber. Ganz weit oben im Gebirge auf 3.145 Metern Höhe arbeiten Heidi von Wettstein und Lukas Lantschner. Sie sind die Hüttenwirte auf der Müllerhütte. Nur wenige Menschen sind fit genug, diesen Knochenjob in großer Höhe zu machen. Natürlich hat das Filmteam auch in den Österreichischen Alpen die Wunder der Natur eingefangen, wie etwa das mächtige Glocknermassiv, den Nationalpark Hohe Tauern oder den Piz Buin. (Text: BR Fernsehen)
  • Die Alpen sind „das hohe Herz“ Europas: eine Welt voller Abenteuer und Schönheit. In vier Filmen wird vom Alltag der Menschen erzählt, die im Hochgebirge leben. Jede Folge ist den Menschen einer bestimmten Alpen-Nation gewidmet: Es geht nach Deutschland, Österreich, nach Italien und in die Schweiz. Diesmal werden „Italiens Berge neu entdeckt“. In den Bergen bei Laas sind die Hänge steil und die Flächen daher so klein, dass die Landarbeit nur von Hand verrichtet werden kann. Die Bauern brauchen Hilfe, aber sie können sie selten bezahlen. Zum Glück gibt es Menschen wie Astrid Jung. Während andere ihre Ferien lieber am Strand verbringen, macht die Kölnerin drei Wochen lang Urlaub als Magd auf dem Bauernhof.
    Der Hochjochferner an der österreichischen Grenze ist vor allem bei Gletscherforschern beliebt. Die Glaziologin Andrea Fischer ist dort regelmäßig unterwegs, um ihn zu vermessen. Auf ihren Touren übernachtet sie in Schutzhütten oder biwakiert mitten im Eis. Marion Tartarotti hat sich als Tierärztin in Südtirol niedergelassen. Regelmäßig besucht sie die einsamen Berghöfe, um das Vieh wie Rinder, Schafe und Pferde zu behandeln. Bekannt geworden ist sie aber als Tierärztin für Lamas. Einer ihrer Kunden hält sich die Tiere aus den Anden mit flauschigem Fell als Hobby.
    Ganes ist ein ladinisches Wort und bedeutet so viel wie Zaubernixen. Es ist der Name einer dreiköpfigen Frauenband aus Südtirol, die in ihrer Heimatsprache Ladinisch singt. Die drei Frauen sind in dem kleinen Dorf La Val aufgewachsen und fühlen sich hier bis heute zu Hause. Weniger sanft geht es im Westen des Trentino zu, im Naturpark Adamello-Brenta. Dort ist der Naturkundler Filippo Zibordi dem kräftigen Braunbären auf der Spur, der in den Alpen fast überall ausgestorben war. Durch gezielte Wiederansiedlung und Vermehrung schafften es die Naturschützer, Bären wieder heimisch zu machen. (Text: BR Fernsehen)
  • Die Alpen sind „das hohe Herz“ Europas: eine Welt voller Abenteuer und Schönheit. In vier Filmen wird vom Alltag der Menschen erzählt, die im Hochgebirge leben. Jede Folge ist den Menschen einer bestimmten Alpen-Nation gewidmet: Es geht nach Deutschland, Österreich, nach Italien und in die Schweiz. Diesmal werden die „Schweizer Berge neu entdeckt“. In Graubünden steht eine der letzten Zwergschulen der Schweiz: die Schule von Tarasp. Aglaia Gallmann Josty ist hier Lehrerin und unterrichtet Kinder von der ersten bis zur sechsten Klasse. Der Unterricht findet in zwei Sprachen statt: auf Deutsch und auf Vallader, das nur noch sehr wenige Menschen verstehen.
    Das Wappentier des Kantons Graubünden ist der Steinbock, ein Überlebenskünstler, der auf den kargen Grasflächen oberhalb der Waldgrenze zu Hause ist. Lange Zeit war er im Alpenraum ausgestorben. Erst durch gezielte Wiederansiedlung kehrten rund 300 Steinböcke in den Schweizerischen Nationalpark im Kanton Graubünden zurück, behütet von der Wildbiologin Seraina Campell Andri. Dorli Menn ist in Juf geboren, der höchsten ganzjährig bewohnten Siedlung Europas, die auf 2.100 Meter Höhe liegt. Eine abenteuerliche Bergstraße führt hinauf ins Dorf, in dem gerade einmal zwei Dutzend Menschen ganzjährig wohnen.
    Der traditionelle Weg nach oben ist eine Tour im Postbus, der von Dorli Menn gefahren wird. Hoch hinaus will auch Gian Sebregondi. Er ist ein Extremsportler auf dem Hochseil. Balanceübungen über dem alpinen Abgrund sind seine große Leidenschaft. Marcel Bass ist leidenschaftlicher Tiba-Bauer. Mit diesem Blasinstrument verständigten sich früher die Hirten über große Entfernungen hinweg. Rund vier Stunden braucht er für den Bau eines Instruments, die Töne hört man noch in einer Entfernung von acht Kilometern. Das Filmteam besucht ebenso die Berge des Engadins, die Eigernordwand, den Lago Maggiore und den Zürichsee. (Text: BR Fernsehen)
  • Teil 1 erzählt mit gewaltigen Bildern, wie durch das Zusammenstoßen der Kontinentalplatten das Meer verdrängt und aus der übereinandergestapelten und gefalteten Erde eisige Riesen wie das Matterhorn oder das Mont-Blanc-Massiv gen Himmel wuchsen. Er macht die dramatische Bedrohung der Gletscher durch die globale Erwärmung deutlich und mahnt allein durch die Großartigkeit von Natur- und Landschaftsaufnahmen, wie schützenswert der Alpenraum ist. Die meisten kennen die Alpen als Urlaubsziel für Sport und Erholung.
    Doch das bedeutendste Gebirge Europas ist mehr: eine unberechenbare Naturgewalt, gegen die sich der Mensch immer wieder neu behaupten muss – und nicht selten dabei unterliegt. Ein geschichtsträchtiges Territorium, Heimat des Urzeit-Ötzis, Bühne für wehrhafte Burgen und prächtige Schlösser sowie Achse alter Handelsrouten. Und nicht zuletzt eine Landschaft, die mit erhabenen Gipfeln, ökologisch intakten Almen sowie kristallklaren Seen verzaubert. Die Aufnahmen der Helikopter-Crew von Peter Bardehle entdecken unberührte Natur in ihrer ganzen Vielfalt – den schwindelerregenden Sturzflug eines Adlers, die halsbrecherischen Kletterkünste von Steinböcken und natürlich die mahnenden Gipfelkreuze der Bergriesen.
    Der Blick aus der Vogelperspektive enthüllt aber auch die Folgen der globalen Erderwärmung, das dramatische Abschmelzen der Gletscher. Wissenschaftler sagen voraus, dass in 20 Jahren die Hälfte der Alpengletscher verschwunden sein wird. Die Reise beginnt mit Blick auf ein vertrautes Phänomen: Auf schneeweißen Pisten schlängeln sich Skifahrer in Ameisengröße vor einem weiten Bergpanorama.
    Die Kamera erfasst das bunte Treiben aus der Ferne, folgt der herrlich breiten Piste und den hinabwedelnden Skifahrern Richtung Tal, im Film zu sehen in den Dolomiten, Südtirol. Jeden Winter verdreifacht der Tourismus die Bevölkerung in den Bergen; er brachte Wohlstand in Regionen, in denen noch im 20. Jahrhundert nur ein Leben voller Entbehrungen möglich war. Doch auch abseits der regulären Pisten versuchen Freerider, die Bergwelt zu bezwingen.
    Die Kamera nimmt einen Snowboarder ins Visier, der sich vom steilen Gipfel in rasantem Tempo hintertreiben lässt, bald mehr fliegt als am Boden haftet. Doch schon der nächste Fahrer verliert kurz nach dem Gipfel die Balance, stürzt, und muss von einem Rettungshubschrauber am langen Drahtseil abtransportiert werden. Die Bergwelt fordert Respekt: An der berühmten Eiger Nordwand beispielsweise kann das Wetter innerhalb von Minuten umschlagen, was schon vielen Bergsteigern den Tod brachte.
    Mit Zeitraffern zeigt der Film, wie in Sekundenschnelle Wolken, Nebel und Winde in den Alpen wechseln, wie Täler sich mit Wolken füllen und leeren. Fernab vom Massentourismus geht es an vielen Orten der Alp noch beschaulich zu, wie beim frühsommerlichen Almauftrieb in der Schweiz, wo muhende Kühe unter Glockengeläut auf den weiten, grünen Bergwiesen saftige Kräuter wiederkäuen. Aus der Vogelperspektive sieht man, wie die frisch gemolkene Milch in großen Kannen vom Berg ins Allgäuer Tal kommt.
    Wer hoch hinauf will, ohne die Kälte zu fürchten, nimmt den Zug, zum Beispiel die Semmeringbahn, die den Fahrgast von Österreich über mehr als 100 Brücken und durch 14 Tunnel in die Steiermark bringt. Noch spektakulärer ist der Blick aus dem Schweizer Glacier-Express zwischen St. Moritz und Tirano. Doch weit übertroffen wird dies von oben, wenn man die fahrenden Züge, auf den elegant durch die Bergwelt gespannten Schienensträngen sieht. Wie ergreifend der Blick auf von Menschenhand unberührte Landschaften ist, zeigt der Film auch, etwa in Oberbayern rund um König Ludwigs Schloss Linderhof oder in der französischen Gorges du Verdon, dem 21 Kilometer langen Grand Canyon Europas, der so prächtig ist, dass auch ein Seiltänzer über der Schlucht nicht stört.
    Zu den imposantesten Bauwerken der Alpen zählen die zahlreichen Kirchen und Klöster. Viele wurden für den Film überflogen, unter anderem das Zisterzienser-Stift im österreichischen Stams, das Benediktinerkloster im schweizerischen Einsiedeln oder die Abtei Frauenwörth auf einer Insel des bayerischen Chiemsees. (Text: SWR)
  • Der Film ist eine faszinierende Reise über das „Dach Europas“. Ein zweiteiliger Dokumentarfilm über geografische Räume, die sich aus der Vogelperspektive jedoch in völlig neuen Perspektiven zeigen: Serpentinen werden zu abstrakten Gemälden, Bilder von Felsformationen erinnern an Mondlandschaften und Bergdörfer sehen aus wie Puppenhäuser. Die filmische Reise geht u. a. über die Dolomiten, den Mont Blanc, das Allgäu oder den Aletschgletscher; die schönsten Gipfel, Täler und Landschaften des Alpenraums werden in der vollen Pracht ihres Panoramas präsentiert. Der Film ist nicht nur eine Reise durch die Topographie, sondern auch ein Streifzug durch die Geschichte. Er macht deutlich, wie einzigartig und schützenswert unsere Bergwelt ist. Im Kino war „Die Alpen. Unsere Berge von oben“ als 90-Minuten-Film zu sehen; im Ersten wird er in zwei Teilen ausgestrahlt. (Text: SWR)

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