1767 Folgen erfasst, Seite 35
Die Küsten der Ostsee (1): Dänemark
Zu Beginn der ersten Folge von „Die Küsten der Ostsee“ umfliegt der Helilkopter die atemberaubenden Klippen von Møn, wo eine Fossiliensammlerin auf den Spuren der letzten Eiszeit nach Versteinerungen sucht. Weiter geht es in den Offshore-Windpark vor Rødby, der bald 250.000 Haushalte mit Strom versorgen wird. Von hier verläuft die Route durch die Dänische Südsee. Hier leben Menschen, die sich auf den kleinen Inseln ihren Lebenstraum verwirklichen: Gitte Sørensen kam vor acht Jahren als Krankenschwester vom Festland, heute lebt sie von ihrer eigenen kleinen Ziegenzucht. Claus Holm führt einen Cateringservice der besonderen Art. Die Algen vor seiner Haustür verwandelt er in Haute-Cuisine-Kreationen, die ihresgleichen suchen. Nach einem Abstecher nach Grenå führt die Reise nach Helsingör und Kopenhagen. In der dänischen Hauptstadt arbeitet Kristine Ingevall als Bademeisterin im Havnebadet: einem öffentlichen Schwimmbad mitten im Hafen. (Text: SWR)Die Küsten der Ostsee (2): Schweden
Die Öresundbrücke verbindet Dänemark mit der skandinavischen Halbinsel. Die Pylonen der gigantischen Brücke sind so hoch wie die New Yorker Freiheitsstatue – und der luftige Arbeitsplatz von Katharina Handell, die als Ingenieurin die Brücke wartet. Entlang der Südküste gleiten jeden Sommer Hunderte von Paraglidern und genießen es, frei wie ein Vogel durch die Lüfte zu fliegen. In Kristianstad wird Knäckebrot nach schwedischer Tradition noch von Hand gemacht – aus den Ähren des Getreides, das hier in der Kornkammer Schwedens wächst.
Auf der Insel Gotland leben in der mittelalterlichen Stadt Visby die Zeit von Ruhm und Ehre auf: Ritter treten zu Pferde gegeneinander an. In den Schären, dem Wochenendparadies der Stockholmer, hat Ase Petterson ihren Bauernhof. Ihre Schafe weiden hier im Auftrag der Schärenverwaltung. Alle paar Wochen müssen sie per Boot auf die nächste Insel gebracht werden. Die Route endet im Stockholmer Hafen, wo Jan Engberg einen nostalgischen Dreimaster zu einer Jugendherberge umgebaut hat. (Text: SWR)Die Küsten der Ostsee (3): Finnland
Der Film beginnt mit einem Besuch bei der Hovercraft-Patrouille der finnischen Grenzpolizei im Bottnischen Meerbusen. Weiter geht es von Vaasa nach Kaskinen und Pori. Hier leben die Menschen noch urfinnische Traditionen: Tangotanzen und Saunieren. Mit seiner mobilen Sauna fährt Student Hannu Poussu überall dort hin, wo seine Freunde gerade Lust haben zu schwitzen. Die finnischen Schären um Hanko sind das Revier von Felsenforscherin Helena Taskinen, die die Inschriften gestrandeter Kapitäne für die Nachwelt erhält. Nicht weit von ihr arbeitet Janne Castrén, eine Mischung aus Schärendoktor und James Bond 007, wie er selbst sagt. (Text: EinsPlus)Die Küsten der Ostsee (4): Baltikum
In Estland startet die Reise in Tallinn. Von hier aus geht es zu zwei außergewöhnlichen Inseln, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf Saaremaa werden Luxus-Yachten für den europäischen Markt gebaut, während auf Kihnu die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Hier leben Frauen, die ihre eigene Sprache, ihre eigenen Trachten und ihre ganz eigenen Transportmittel haben: alte Motorräder, M72, aus Sowjetzeiten. Aivar Ruukel wohnt im Soomaa Nationalpark, einer einzigartigen Wasserwelt, die er am liebsten mit seinem selbst gebauten Einbaum erkundet. Kurz hinter der Grenze nach Lettland fängt ein Fischer eine Delikatesse: Neunaugen, aalartige Wirbeltiere, die selten geworden sind in Europa.
Im Hafen von Riga bildet die Seefahrts-Akademie die Schlepper für die großen Fähren aus Skandinavien aus. In Litauen werden Auerochsen eingefangen. Das Projekt rettet die Tiere vor dem Aussterben und erforscht die besten Aufzuchtmethoden. Die Reise endet auf der Kurischen Nehrung, einer zwei Kilometer langen Wanderdüne, auf der die Grenze zum russischen Kaliningrad verläuft. Eine junge Grenzerin kontrolliert das weitläufige Gebiet mit dem Quad und soll mit ihren Kollegen den Schmuggel nach Europa verhindern. (Text: SWR)Die Küsten der Ostsee (4): Baltikum
Atemberaubende Cineflex-Hubschrauberaufnahmen vermitteln das Leben am Baltischen Meer aus einer vollkommen neuen Perspektive. Die fünfteilige Reihe fasziniert durch beeindruckende Landschafts- und Länderporträts von Dänemark, Schweden, Finnland, dem Baltikum und Polen. Das Baltikum steht im Mittelpunkt dieser Folge der fünfteiligen Reihe „Die Küsten der Ostsee“. In Estland startet die Reise in Tallinn. Von hier aus geht es zu zwei außergewöhnlichen Inseln, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Auf Saaremaa werden Luxus-Jachten für den europäischen Markt gebaut, während auf Kihnu die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Hier leben Frauen, die ihre eigene Sprache, ihre eigenen Trachten und ihre ganz eigenen Transportmittel haben: alte Motorräder, M72, aus Sowjetzeiten. Aivar Ruukel wohnt im Soomaa Nationalpark, einer einzigartigen Wasserwelt, die er am liebsten mit seinem selbst gebauten Einbaum erkundet. Kurz hinter der Grenze nach Lettland fängt ein Fischer eine Delikatesse: Neunaugen, aalartige Wirbeltiere, die selten geworden sind in Europa.
Im Hafen von Riga bildet die Seefahrts-Akademie die Schlepper für die großen Fähren aus Skandinavien aus. In Litauen werden Auerochsen eingefangen. Das Projekt rettet die Tiere vor dem Aussterben und erforscht die besten Aufzuchtmethoden. Die Reise endet auf der Kurischen Nehrung, einer zwei Kilometer langen Wanderdüne, auf der die Grenze zum russischen Kaliningrad verläuft. Eine junge Grenzerin kontrolliert das weitläufige Gebiet mit dem Quad und soll mit ihren Kollegen den Schmuggel nach Europa verhindern. (Text: BR Fernsehen)Die Küsten der Ostsee (5): Polen
Dieser Teil der Reise rund um die Ostsee startet am Frischen Haff. Hier trainiert die Vizeweltmeisterin im Freestyle-Kiten, Karolina Winkowska. Über ein Relikt aus den Zeiten der Industrialisierung, dem Oberländischen Kanal, führt die Helikopterroute nach Danzig. Die Geschichte ist in Danzig allgegenwärtig. Auf der Werft nahm die Solidarnos-Bewegung ihren Anfang, die Geburtsstunde des demokratischen Polens. (Text: EinsPlus)Die Küsten der Ostsee (5): Polen
Atemberaubende Cineflex-Hubschrauberaufnahmen vermitteln das Leben am Baltischen Meer aus einer vollkommen neuen Perspektive. Die fünfteilige Reihe fasziniert durch beeindruckende Landschafts- und Länderporträts von Dänemark, Schweden, Finnland, dem Baltikum und Polen. Die letzte Episode auf der Reise rund um die Ostsee führt nach Polen. Am Frischen Haff trainiert die Vizeweltmeisterin im Freestyle-Kiten, Karolina Winkowska. Über ein Relikt aus den Zeiten der Industrialisierung, dem Oberländischen Kanal, führt die Helikopterroute nach Danzig. Die Geschichte ist in Danzig allgegenwärtig. Auf der Werft nahm die Solidarnosc-Bewegung ihren Anfang: die Geburtsstunde des demokratischen Polens. Fotograf Michal Szlaga dokumentiert den Wandel seines Landes anhand einer Langzeitstudie der Werft.
Heute trifft er statt ölverschmierter Blaumänner Künstler, die sich auf dem Gelände am Hafen ihre Ateliers eingerichtet haben. In der Danziger Bucht ergründet Polens ältester Taucher, Lech Nowicz, die Wracks, die hier seit dem Zweiten Weltkrieg überall verstreut liegen. Weiter nördlich ist die Danziger Bucht die Heimat von Schweinswalen. Forscher sichern ihr Überleben durch Schallzäune, die sie von den Netzen der Fischer fernhalten. Entlang der Küste über die Dünen von Leba und Ustka führt die Reise nach Rusowo und Stettin. Hier wird eine alte polnische Tradition gehegt: die Pferdezucht. Jan Bobiks Familie führt das Hannoveraner-Gestüt Nowielice schon in der vierten Generation. (Text: BR Fernsehen)Küstenparadies Kroatien (1): Norddalmatien
Ein Porträt der kroatischen Küste mit ihren 1.200 Inseln. In der ersten Folge wird Norddalmatien in den Mittelpunkt gestellt und das Leben der Menschen auf den Kornati-Inseln gezeigt. Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Auf 1.800 Kilometern reihen sich rund 1.200 Inseln aneinander, von denen nur 67 bewohnt sind. Charakteristisch ist ihre Vielfältigkeit: schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine, karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes Klima. Im Film werden Menschen porträtiert, die den Herausforderungen ihrer Heimat am Meer selbstbewusst und engagiert begegnen.
Vorgestellt werden ein Farmer, der von der Milch seiner Eselinnen wohlhabend und glücklich wurde, die Benediktinerinnen von Zadar, die seit 1.000 Jahren einen Kirchenschatz von unermesslichem Wert bewachen, der Tierschützer Emilio, der einen gestrandeten Schlangenadler zurück in die Freiheit entlässt und der alte Ciro, der rund 350 Boote in seinem Leben baute, mit Augenmaß und ganz ohne Computer. Mit elegant gleitenden Bildern aus dem Helikopter zeigen die Kameras das Labyrinth der Kornaten aus der Vogelperspektive.
Die 149 Inseln sind die Gipfel eines versunkenen Gebirges. Der größte Teil des Archipels ist heute Nationalpark, ein Segler-Paradies. Wie ein Keil durchdringt die Paklenica Schlucht das zum Meer abfallende Velebit-Gebirge. An einem Steilhang eine Frau im Klettergurt: Die Choreografin Marija Szekic probt für „Little Tragedy“, eine schwindelerregende Performance, mit der sie sich für den Schutz der Vögel im Naturschutzgebiet einsetzt. Vor der Insel Krapanj dokumentiert Fotograf Stipe Surac die Arbeit dalmatinischer Schwammtaucher.
Krapanj, die kleinste besiedelte Insel Kroatiens, ist seit 300 Jahren Zentrum der Schwammtaucherei. Ante Mihic, ehemals Theologe, Journalist und Kellner, leitet auf der Insel Dugi Otok eine Bibliothek, der er den Zusatz „Gegen die Dummheit“ gab. Viel Abwechslung hat der verschlafene Ort Sali nicht zu bieten. Umso leidenschaftlicher setzen sich die Bewohner für den Erhalt ihrer Bräuche ein. Antes Videogruppe zeichnet ein Konzert sogenannter Eselsmusik auf. Die Instrumentierung besteht aus Kuhhörnern, Rasseln und scheppernden Bügeleisen. 3 Teile, wöchentlich (Text: BR Fernsehen)Küstenparadies Kroatien (2): Kvarner Bucht
Die kroatische Adria gehört zu den vielfältigsten Küstenlandschaften Europas: schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine, karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes Klima. In der zweiten Folge: u.a. die Kvarner Bucht, die schon im 19. Jahrhundert Adlige und Künstler anzog. Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Auf 1.800 Kilometern reihen sich rund 1.200 Inseln aneinander, von denen nur 67 bewohnt sind. In Istrien trifft eine weit verästelte Küste auf das üppige Grün des Hinterlandes mit Zypressen, Lorbeer und Steineichen.
Die fruchtbare Halbinsel war jahrhundertelang umkämpft. Viele Orte waren schon zur Römerzeit besiedelt, Städten wie Rovinj und Pula sieht man ihre venezianische Vergangenheit an. Noch heute sprechen viele Bewohner Istriens italienisch. Die reichen Fischgründe der Adria sind nach wie vor eine wichtige Einnahmequelle für die einheimische Bevölkerung. David Skoko fährt seit seiner Kindheit mit seinem Vater hinaus aufs Meer. Aus dem täglichen Fang vor der südlichsten Spitze Istriens zaubert der junge Meisterkoch Fischgerichte, die internationales Aufsehen erregt haben.
In die Abgeschiedenheit des Ueka-Gebirges, das an der Ostseite Istriens hoch über dem Meer aufragt, hat sich der Künstler Mirko Zrinscak zurückgezogen. Er macht aus Eichenstämmen atemberaubend filigrane Skulpturen. Nur einen Steinwurf entfernt liegt das alte Seebad Opatija. Adlige und Bohémiens lernten bereits im neunzehnten Jahrhundert das milde Klima und das mediterrane Flair der kroatischen Küste schätzen. Prächtige Villen, luxuriöse Hotels und die zwölf Kilometer lange Uferpromenade aus der Zeit der Belle Époque erzählen von einer mondänen Vergangenheit und den aktuellen Anstrengungen, dieses glanzvolle Erbe vor dem Verfall zu retten.
Direkt vor Opatija beginnt das einzigartige Insellabyrinth Kroatiens mit seinen unzähligen zerklüftete Buchten und Wasserstraßen. Schiffe sind hier unverzichtbares Transportmittel und die kroatische Marine braucht ständig Nachwuchs. Helena Bagaric ist 17 und eines der wenigen Mädchen, die sich auf der ältesten Kadettenschule des Landes in Bakar zur Kapitänin ausbilden lassen.
In der Kvarner Bucht, rund um den Archipel der großen Inseln Cres und Losinj, gibt es abseits der touristischen Anziehungspunkte eine Welt zu entdecken, in der die Menschen vor Hektik und Stress gefeit zu sein scheinen. So hat die Blumeninsel Ilovik nur knapp hundert Einwohner, Autos gibt es keine. Die Bewohner – etwa die junge Bürgermeisterin Jadranka Matas – sind stolze Improvisationskünstler, denen das Leben in der Abgeschiedenheit viel abverlangt, aber auch eine große Freiheit und Unabhängigkeit schenkt. (Text: BR Fernsehen)Küstenparadies Kroatien (3): Mitteldalmatien
Diese Reise führt durch Mitteldalmatien zu einem weiblichen Klapa-Chor, Kalksteinbrüchen, einem Künstler, einstigen Lavendel-Dörfern und einem Forscher des Schiffsbaus. Die kroatische Adria gehört zu den vielfältigsten Küstenlandschaften Europas. Auf 1.800 Kilometern reihen sich rund 1.200 Inseln aneinander, von denen nur 67 bewohnt sind: schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine, karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes Klima. In Split ertönt aus verwinkelten Gassen melodiöser A-cappella-Gesang: Adela Zoric und ihre Freundinnen singen Klapa, einen polyphonen Gesang, der aus der Region um Split stammt.
Die Frauen sind einer der wenigen weiblichen Klapachöre Kroatiens. Auf der Insel Brac wird die Landschaft vor allem durch Gestein beherrscht. Auf Brac wird weißer, marmorähnlicher Kalkstein in über 20 Steinbrüchen abgebaut, sogar für das das Weiße Haus in Washington wurde er verwendet. Der 15-jährige Tonci Nizetic besucht die Steinmetzschule der Insel und will später als Restaurator arbeiten. Weiter südlich in der Bucht vor Split sammelt der Künstler Zoran Tadic, was die Fischer tagtäglich als Abfall über Bord werfen: Gräten und Knochen.
In seinem Freiluft-Atelier fertigt er Skulpturen und Schmuck aus Tierschädeln, Fischwirbeln, Fell, Holz und Stein. Das Inselinnere von Hvar war lange vom Lavendelanbau geprägt – Hvar galt als „blaues Eiland“. Doch heute wird kaum noch Lavendel angebaut. Das kleine Bergnest Velo Grablje, das einmal als Europas größter Lavendelölproduzent galt, hat heute gerade noch sechs Bewohner.
Der junge Grafiker Ivan Zaninovic versucht den Ort seiner Kindheit zu retten, indem er alte Gebäude renoviert und Feste organisiert, in der Hoffnung, dem Dorf so eine neue Zukunft zu geben. Die Gewässer um Vis sind bekannt für großen Fischreichtum – Traditionsforscher Josko Bozanic untersucht die Schiffsbaukunst der Seefahrer in dem kleinen Ort Komiza. Bozanic baute eine Replika der Falkusa, dem traditionellen Boot der dalmatinischen Fischer. Die erste Ausfahrt im Frühjahr ist ein Abenteuer für die Crew, aber auch eine Belastungsprobe fürs Material. (Text: BR Fernsehen)Kulinarische Schatzsuche in Asien (1)
Mark Brownstein, Amerikaner mit Sitz in Hongkong, hat einen erstaunlichen Job. Für Spitzenköche in aller Welt sucht er unbekannte Speisen oder Zutaten, zumeist in Asien. Diesmal reist er in das Reich der Mitte. In Südchina findet Foodhunter Mark Brownstein „Buddhas Finger“, eine Zitrone, die leicht bitter schmeckt. Er begleitet die Händlerin ins Dorf, um alles über die unbekannte Frucht zu erfahren. In Schanghai testet in einem noblen Hotel Küchenchef Gerhard Passrugger die exotischen Finger mit österreichischen Mohnsamen – und ist begeistert. Mark stößt auch auf Facai, das sind feine schwarze Fäden, die auch Teufelszwirn genannt werden. Facai ist eine uralte Zutat in China, die angeblich reich und glücklich macht.
Facai ist sehr teuer und wird meist als Fälschung verkauft. Mark sucht das wahre Facai – in der Hochwüste der Inneren Mongolei, gleich hinter der Chinesischen Mauer. In der tropischen Provinz Yunnan ist der Regenwald abgeholzt, aber einzelne Baumriesen stehen noch. Es handelt sich um eine Magnolienart mit hocharomatischen Samen. Sie gelten als Universalmedizin, als Nervenputzer. Ye Ba Jiao heißen sie und sind so wertvoll, dass die Dorfbewohner die Bäume Tag und Nacht bewachen. Mark kreiert daraus einen „Chinesischen Pernod“. Und bringt seine Entdeckung zum australischen Starchef David Laris. (Text: BR Fernsehen)Kulinarische Schatzsuche in Asien (2)
Mark Brownstein, Amerikaner mit Sitz in Hongkong, hat einen erstaunlichen Job. Für Spitzenköche in aller Welt sucht er unbekannte Speisen oder Zutaten, zumeist in Asien. Diesmal reist er in das Reich der Mitte. In der chinesischen Hafenstadt Qingdao sucht Brownstein Liangfen, ein Algen-Gelee, das bei Frauen beliebt ist. Mark bringt die Entdeckung sogleich zum spanischen Avantgarde-Koch Willy Moreno nach Schanghai, der begeistert ist. In Hangzhou, dem Venedig des Ostens, spürt Mark einer urchinesischen, aber aus der Mode gekommen Zutat nach: Osmanthus-Blüten. Sie duften fein und elegant, werden aber in China nur noch wenig genutzt.
Schade, findet Mark und fliegt mit Osmanthus im Rucksack in die Toskana. Er meint: Die Duftblüten passen bestens in die italienische Küche. In einem exklusiven Landhotel aromatisiert Küchenchef Ricardo Titti einen Rinder-Tartar mit den Duftblüten. Natürlich sucht Mark Brownstein auch in der Toskana nach unbekannten Zutaten. Und findet bei Arezzo wilden Fenchelpollen, Fiori di finocchio selvatico. Er schickt das Gewürz an den chinesischen Starkoch Jereme Leung. Zurück in China, reist Mark in die Provinz Yunnan. Im Grenzgebiet zu Burma, wo einst der Tee entdeckt wurde, kostet er den Sauren Tee der Bulang-Minderheit. (Text: BR Fernsehen)Kulinarische Schatzsuche in Asien – Der Foodhunter in China (1)
Mark Brownstein, ein Amerikaner mit Sitz in Hongkong, hat einen ungewöhnlichen Job. Für Spitzenköche in aller Welt sucht er unbekannte Speisen oder Zutaten, zumeist in Asien. Ein Filmteam begleitet den professionellen Geschmacksjäger ins Reich der Mitte. In Südchina findet er „Buddhas Finger“, eine Zitrone, die leicht bitter ist. Er begleitet die Händlerin ins Dorf, um alles über die unbekannte Frucht zu erfahren. In Shanghai testet in einem noblen Hotel Küchenchef Gerhard Passrugger die exotischen „Finger“ mit österreichischen Mohnsamen – und ist begeistert. Mark stößt auf „Facai“ (Haargemüse), das sind feine schwarze Fäden, die auch „Teufelszwirn“ genannt werden. Facai ist eine uralte Zutat in China, die angeblich reich und glücklich macht.
Facai ist sehr teuer und wird meist als Fälschung verkauft. Mark sucht das wahre Facai – in der Hochwüste der Inneren Mongolei, gleich hinter der Großen Chinesischen Mauer. Magnoliasamen – ein heilendes Gewürz. In der tropischen Provinz Yunnan ist der Regenwald abgeholzt, aber einzelne Baumriesen stehen noch. Es handelt sich um eine Magnolienart mit hocharomatischen Samen. Sie gelten als Universalmedizin, als Nervenputzer. Ye Ba Jiao heißen sie und sind so wertvoll, dass die Dörfer die Bäume Tag und Nacht bewachen. Mark kreiert daraus einen „Chinesischen Pernod“. Und bringt seine Entdeckung zum australischen Starchef David Laris. Was wird der dazu sagen? Taugt die Entdeckung für die Spitzenküche? (Text: rbb)Kulinarische Schatzsuche in Asien – Der Foodhunter in China (2)
In der Hafenstadt Qingdao sucht Brownstein „Liangfen“, ein Algen-Gelee, das bei Frauen beliebt ist. „Sexy“ findet Mark diese uralte Diätspeise. Fusion Food – oder East meets West. Frau Li, eine rüstige Rentnerin, stellt sie in ihrer winzigen Küche her und verrät ihm das Rezept. Mark bringt die Entdeckung sogleich zum spanischen Avantgarde-Koch Willy Moreno nach Shanghai. Der ist begeistert, zaubert damit eine ungewöhnliche Seafood-Tapa. In Hangzhou, dem „Venedig des Ostens“, spürt Mark einer urchinesischen, aber aus der Mode gekommen Zutat nach: Osmanthus-Blüten. Sie duften fein und elegant, werden aber in China nur noch wenig genutzt. Schade, findet Mark und fliegt mit Osmanthus im Rucksack in die Toskana. Er meint: Die Duftblüten passen bestens in die italienische Küche.
In einem exklusiven Landhotel aromatisiert Küchenchef Ricardo Titti einen Rinder-Tartar mit den Duftblüten – und ist angetan. Prüfung bestanden! Natürlich sucht Mark Brownstein auch in der Toskana nach unbekannten Zutaten. Und findet bei Arezzo wilden Fenchelpollen, Fiori di finocchio selvatico. Er schickt das Gewürz an den chinesischen Starkoch Jereme Leung. Was wird der zu Fenchelpollen meinen? Zurück in China reist Mark in die Provinz Yunnan. Im Grenzgebiet zu Burma, wo einst der Tee entdeckt wurde, kostet er den „Sauren Tee“ der Bulang-Minderheit. Interessant, findet Mark, richtig lecker aber erst, wenn man den Tee mit einer Gewürzmischung aus 24 Dschungelkräutern verschneidet. (Text: rbb)Kulinarische Schatzsuche in Asien – Der Foodhunter in Nordindien
Mark Brownstein, Amerikaner mit Sitz in Hongkong, hat einen erstaunlichen Job. Für Spitzenköche in aller Welt sucht er unbekannte Speisen oder Zutaten, zumeist in Asien. Diesmal reist er in das Reich der Mitte. In Südchina findet Foodhunter Mark Brownstein „Buddhas Finger“, eine Zitrone, die leicht bitter schmeckt. Er begleitet die Händlerin ins Dorf, um alles über die unbekannte Frucht zu erfahren. In Schanghai testet in einem noblen Hotel Küchenchef Gerhard Passrugger die exotischen Finger mit österreichischen Mohnsamen – und ist begeistert. Mark stößt auch auf Facai, das sind feine schwarze Fäden, die auch Teufelszwirn genannt werden. Facai ist eine uralte Zutat in China, die angeblich reich und glücklich macht.
Facai ist sehr teuer und wird meist als Fälschung verkauft. Mark sucht das wahre Facai – in der Hochwüste der Inneren Mongolei, gleich hinter der Großen Chinesischen Mauer. In der tropischen Provinz Yunnan ist der Regenwald abgeholzt, aber einzelne Baumriesen stehen noch. Es handelt sich um eine Magnolienart mit hocharomatischen Samen. Sie gelten als Universalmedizin, als Nervenputzer. Ye Ba Jiao heißen sie und sind so wertvoll, dass die Dorfbewohner die Bäume Tag und Nacht bewachen. Mark kreiert daraus einen „Chinesischen Pernod“. Und bringt seine Entdeckung zum australischen Starchef David Laris. (Text: BR Fernsehen)Kulinarische Schatzsuche in Asien – Der Foodhunter in Südindien
Mark Brownstein, Amerikaner mit Sitz in Hongkong, hat einen erstaunlichen Job. Für Spitzenköche in aller Welt sucht er unbekannte Speisen oder Zutaten, zumeist in Asien. Diesmal reist er in das Reich der Mitte. In der chinesischen Hafenstadt Qingdao sucht Brownstein Liangfen, ein Algen-Gelee, das bei Frauen beliebt ist. Mark bringt die Entdeckung sogleich zum spanischen Avantgarde-Koch Willy Moreno nach Schanghai, der begeistert ist. In Hangzhou, dem Venedig des Ostens, spürt Mark einer urchinesischen, aber aus der Mode gekommen Zutat nach: Osmanthus-Blüten. Sie duften fein und elegant, werden aber in China nur noch wenig genutzt.
Schade, findet Mark und fliegt mit Osmanthus im Rucksack in die Toskana. Er meint: Die Duftblüten passen bestens in die italienische Küche. In einem exklusiven Landhotel aromatisiert Küchenchef Ricardo Titti einen Rinder-Tartar mit den Duftblüten. Natürlich sucht Mark Brownstein auch in der Toskana nach unbekannten Zutaten. Und findet bei Arezzo wilden Fenchelpollen, Fiori di finocchio selvatico. Er schickt das Gewürz an den chinesischen Starkoch Jereme Leung. Zurück in China reist Mark in die Provinz Yunnan. Im Grenzgebiet zu Burma, wo einst der Tee entdeckt wurde, kostet er den Sauren Tee der Bulang-Minderheit. (Text: BR Fernsehen)Kulinarische Schatzsuche in Asien – Der Foodhunter in Thailand und Laos
In Süd-Thailand sucht Mark Brownstein die ultimative Curry-Paste. Und in Bangkok, Thailands vibrierender Hauptstadt, stößt er auf die Ma-Tum-Frucht, einer Art Ur-Orange, die in Alt-Bangkok seit alters her von alten Damen kandiert wird. Der Fruchtsirup, den sie dazu verwenden, erinnert an Cocktails, die heute wieder weltweit Trend sind. Gefragt sind nicht nur Klassiker, sondern neue Kreationen, so genannte „signature drinks“, für die es ständig neuer Geschmacksideen und neuer Zutaten bedarf. In einer der angesagtesten Bars Asiens kommt Marks Hinterhof-Sirup auf den Prüfstand. In Laos leben die Menschen, fern der modernen Welt, mit und vom Wald, nutzen Kräuter, Blätter, Samen und Nüsse. Hier findet Mark Mak Bok, Kerne einer wild wachsenden Mango, die mandelähnlich schmecken. (Text: SWR)Kulinarische Schatzsuche in Asien – Der Foodhunter in Vietnam
Bitterliköre sind en vogue. Deshalb sucht Foodhunter Mark Brownstein in Nordvietnams Bergen nach bitteren Wurzeln. Dabei trifft er den „Hunter-Kollegen“ Laurent Severac, der für die Parfümindustrie nach neuen Geruchsstoffen sucht. Mitten im Dschungel destilliert er einen wild wachsenden Pfeffer namens Ma-Kenn zu einem hocharomatischen Öl. Mark will es für die feine Küche vermarkten, bringt es zu einem der besten Chefs in Hongkong. Und die eingelegte Bitterwurzel trägt er in eine teure Cocktailbar. In Vietnams Kaiserstadt Hue sucht Mark Brownstein die „Marinade der Wohlgerüche“ – eine Geflügelmarinade, die ein trauriger, aber essbegeisterter Kaiser einst kreierte.
Im Zentralen Hochland forscht er nach dem sagenhaftem „Katzenkaffee“ und entdeckt dabei, wie man in Vietnam Kaffee für den Hausgebrauch röstet: mit Zucker, Margarine, Reisschnaps und Fischsauce. Auf der Insel Phu Quoc trifft er einen Fischer, der eine „geniale“ Pfeffermischung ertüftelt hat. Mark fliegt sie mit der Kaiser-Marinade nach Hongkong, in das edle Restaurant des japanischen Stars Nobu Matsuhisa. Eine der Entdeckungen schafft es sofort auf die Karte. (Text: SWR)Kung Fu – Chinas neue Kämpferinnen
Der Lachszähler von Kamtschatka
Am äußersten Zipfel Russlands, zwischen Asien und Alaska, liegt Kamtschatka – eine Halbinsel mit glasklaren Flüssen, kochenden Seen und bis zu 4.000 Meter hohen feuerspeienden Vulkanen. Es ist eines der letzten Naturparadiese der Welt, eine unvergleichlich schöne aber auch raue Landschaft. Wer in dieser Abgeschiedenheit lebt, muss vieles entbehren und hat oft einen ungewöhnlichen Beruf: So wie Alexej Maslow, der Lachszähler von Kamtschatka. Rund 200 Flüsse fliegt er pro Saison im Hubschrauber ab, um zu schätzen, wie viele Lachse darin ziehen. Fische zählen im Flug – wie geht das? Länder-Menschen-Abenteuer begleitet Alexej Maslow auf seinen Flügen durch die Wildnis und lüftet das Geheimnis des Lachszählers. (Text: WDR)Ladakh – Dem Himmel so nah – Leben im Himalaya
Filmautor Alexander Flucht begleitet eine deutsche Restauratorin, die mit weiteren Wissenschaftlern und in enger Zusammenarbeit mit ladakhischen Mönchen in fast 5.000 Meter Höhe akut einsturzgefährdete, zum Teil fast 1.000 Jahre alte Wandmalereien in verschiedenen buddhistischen Tempeln und Klöstern in Ladakh restauriert. Die Wege zwischen den einzelnen Orten führen über hohe Pässe, die teilweise nur mit Eselskarawanen zu bezwingen sind. Ladakh ist in einer sozialen und kulturellen Umbruchsituation. Der ständig wachsende Touristenansturm birgt die Gefahr des Verlustes der kulturellen Identität der Ladakhis.
In stark frequentierten Orten ist eine „Verwestlichung“ unübersehbar. In einem Guesthouse in Kanji trifft Alexander Flucht den Schwiegersohn des Inhabers, der, wenn Ladakh noch Königreich wäre, heute der König wäre. Die Restauratorin wird begleitet von ihrem kleinen Sohn. Über dessen Kontakte zu ladakhischen Kindern erschließen sich Einblicke in das Alltagsleben der Ladakhis, die von tiefer Religiosität und starker Naturverbundenheit geprägt ist und wo etwa Vielmännerei, Polygamie und unterschiedliche Formen der Ehe noch immer Bestand haben. (Text: hr-fernsehen)Der Ladogasee – Ein russischer Sommertraum
Der Ladogasee hoch im Norden Russlands ist der größte See Europas, fast 40 Mal so groß wie der Bodensee, Rückzugsort reicher Russen, kleiner Datschenbesitzer und Schauplatz sommerlicher Vergnügungen. Und er ist ein russischer Schicksalsort: Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ladogasee zur Straße des Lebens für das belagerte Leningrad. Unter heftigem Beschuss wurden damals über den See Menschen aus der Stadt gerettet und Lebensmittel zu den Ausgehungerten gebracht. Wenn der Frühling beginnt, ist bereits im Finnischen Bahnhof in St.
Petersburg die Vorortbahn, die Elektritschka, voller Menschen. Viele Städter entfliehen ihrer engen Kommunalka, ihrer Wohnung, in der sich fünf Familien fünf Zimmer, Küche und Toilette teilen. Dann ziehen sie auf ihre Datscha am Ladogasee, pflanzen Kartoffeln und Gemüse, angeln Fische, baden und genießen die paar Monate Sommerglück nach dem langen kalten Winter. Die neuen reichen Russen, die „businessmeny“, fahren natürlich nicht mit der Elektritschka, sondern kommen per Hubschrauber auf ihre edlen, schwer bewachten, Datschen.
Sie finden Ruhe und Erholung, wenn sie auf ihrer Jacht hinaus auf den See fahren. Mitten im Ladogasee liegt auf einer Insel das Kloster Walaam, wo 120 Mönche leben. Die 20-jährige Xenia Leute fährt jeden Sommer mit dem Klosterschiff „Heiliger Nikolai“ zur Insel. Schlicht und karg sind Verpflegung und Unterkunft: eine Liege im Gemeinschaftsraum, zwei warme Mahlzeiten gegen Mitarbeit im Klostergarten, nur unterbrochen von Gottesdiensten und Gebet.
Manchmal ist die Insel auch abgeschnitten vom Festland. Wenn es stürmt und die Wellen sich bis sechs Meter hoch auftürmen, dann fahren kein Schiff und kein Fischerboot mehr hinaus auf den See. Dann heizen die Datschniki, die Datschenbesitzer, ihre Banja, ihr Badehaus, auf 100 Grad, schlagen sich mit Birkenzweigen, bis sie rot sind wie ein Krebs. Danach stürzen sie sich dampfend in den See, um anschließend einen salzigen Trockenfisch zu verspeisen, der mit eiskaltem Wodka nachgespült wird. Ein russischer Sommertraum eben. (Text: NDR)Der Ladogasee – Ein russischer Wintertraum
45 Min.Der Ladogasee hoch im Norden Russlands ist der größte See Europas, fast 40 Mal so groß wie der Bodensee. Er ist Rückzugsort reicher Russen, kleiner Datschenbesitzer und Schauplatz sommerlicher Vergnügungen. Und er ist ein russischer Schicksalsort: Im Zweiten Weltkrieg wurde im Winder der zugefrorene Ladogasee zur Straße des Lebens für das belagerte Leningrad. Die 96-jährige Vera Rogowa erinnert sich, wie sie als junge Partisanin in Filzstiefeln und Wattejacke auf dem Ladogasee im Einsatz war. Unter heftigem Beschuss leitete sie Lkw über die Eisstraße des Sees, der einzige Ausweg während der 900 Tage dauernden Belagerung.
Über den Ladogasee wurden Kinder aus der Stadt gerettet und Lebensmittel zu den ausgehungerten Menschen gebracht. Heutzutage stapfen Eisfischer mit Bohrern bewaffnet über den zugefrorenen See und warten bei Eiseskälte stundenlang geduldig darauf, dass die Fische anbeißen. Profifischer fahren mit Schneemobilen weit hinaus auf den See und fischen mit Netzen unterm Eis. Ganz ungefährlich ist das nicht, denn der Ladogasee friert unregelmäßig zu.
Die breiten offenen Rinnen sind schwer zu entdecken. In ihnen können Schneemobile und Autos, wenn sie unter Wasser geraten, auf Nimmerwiedersehen verschwinden. An einigen Stellen ist der See bis zu 500 Meter tief. Viele kleine Datschen stehen im Winter verlassen und eingeschneit am Ladogasee, doch die edlen, schwer bewachten Villen reicher Russen sind für Businessmen auch dann erholsamer Rückzugsort. Mitten im Ladogasee liegt auf einer Insel das Kloster Konevez. 20 Mönche leben dort in völliger Stille und Einsamkeit.
Im Winter, wenn Stürme tosen und der See noch nicht ganz zugefroren ist, sind sie von der Welt abgeschieden. Dann müssen sie von ihrer kleinen Landwirtschaft leben und hoffen, dass das Eis bald dick genug ist, um Nachschub an Mehl und Gemüse über den See zu transportieren. Die reichen „Datschniki“ haben solche Probleme nicht. Sie heizen, schlagen sich mit Birkenzweigen, bis sie rot sind wie ein Krebs, und stürzen sich dann in den Schnee am Seeufer, um anschließend mit Schampanskoje nachzuspülen. Ein russischer Wintertraum eben. (Text: NDR)Lächelnd liegt vor uns das Tal – Menschen und Musikanten an der irischen Westküste
Deutsche TV-Premiere Sa. 09.01.1982 S3 von Rainer SchirraDie längste Straße der Welt (1): Moskau – Novosibirsk
Bislang war Russland nur mit der legendären Transsibirischen Eisenbahn vollständig zu durchqueren. Doch jetzt wurde nach 25 Jahren Bauzeit in Fernost das letzte Teilstück eines großen Straßenprojekts vollendet. Länder-Menschen-Abenteuer macht sich auf genau diesen Weg, um mit dem Auto die neue Strecke zu entdecken, Geschichten von Menschen rechts und links des Weges zu erzählen. Moskau ist der Ausgangspunkt einer Reise, die 10.000 Kilometer durch das riesige Land führt, durch Sibirien bis an den Pazifischen Ozean, nach Wladiwostok. (Text: WDR)
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