Der berühmteste mexikanische Taco: der Taco al Pastor
Bild: Elephant Doc
(1): Mexikos berühmtester Taco: Taco al Pastor Die unzähligen Taco-Arten haben eins gemein. Sie alle verdanken ihre Berühmtheit Tacos, die vor allem in Mexiko-Stadt gegessen werden: den Tacos al Pastor. Karen Cassuto möchte mehr über die Ursprünge und Einflüsse der mexikanischen Esskultur erfahren und trifft sich dafür mit Alejandro Escalante. Gemeinsam mit dem Koch und Tacologen probiert Karen verschiedene Taco-Varianten. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, erklärt die Bedeutung des Taco-Konsums in Mexiko, die Einflüsse des Gerichts und seine Entwicklung.
(2): Ein Biss’chen Heimat: Juan Carlos, ein Mexikaner in Paris Juan Carlos wurde in Mexiko geboren und lebt seit 1999 in Paris. Er bereitet für seine Freundinnen und Freunde einen Pastel Azteca zu und erzählt dabei von seinen ersten kulinarischen Entdeckungen in Frankreich wie Rillettes und Enten-Confit. Juan Carlos verrät zudem, dass er aus jedem Heimaturlaub bei seiner Familie mit Koffern voller mexikanischer Produkte zurückkehrt. (3): Ran an die Töpfe! Appetit
bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Taco al Pastor, das sich leicht nachkochen lässt.
Also: Ran an die Töpfe! Tacos-Rezept Zutaten für 12 Tacos: 675 g Schweineschulter, entbeint ½ Ananas 75 ml Orangensaft 65 ml Rotweinessig 12 Tortillas 6 weiße Zwiebeln 1 Bund Koriander ½ TL Kreuzkümmel ½ TL Pfeffer Zubereitung: – Das Fleisch in Würfel schneiden. – Für die Marinade Orangensaft, Essig, Pfeffer, Salz und Kreuzkümmel mischen. – Das Fleisch für vier Stunden in ⅔ der Marinade einlegen.
– Die Ananas in große Würfel schneiden. – Spieße vorbereiten: Eine halbe Zwiebel am einen Ende aufspießen, dann abwechselnd marinierte Fleischstücke und Ananaswürfel. Dabei mit einem Stück Ananas abschließen. – Die Spieße etwa 15 Minuten zusammen mit den restlichen Ananasstücken grillen. – Das Fleisch auseinanderpflücken und zusammen mit den Tortillas, dem Koriander, der restlichen Marinade, den Ananasstücken und den gehackten Zwiebeln auf dem Tisch servieren. Alle können ihre Tortillas nach Belieben selbst befüllen. (Text: arte)