(1): Das vietnamesische Fondue: Lẩu Warnung: Für Käsefans potenziell ungeeignet. Das vietnamesische Fondue hat nichts mit dem in Frankreich beliebten Käsefondue zu tun. Das Prinzip ist einfach: Man versammelt sich um einen Tisch und kocht unterschiedliche Zutaten in einer Brühe. Alara Bordier hat die kulinarische Tradition bei Koch Trần Tuấn probiert. Er ist ausgebildeter Schauspieler und hat die Bühne für eine andere Berufung verlassen: das Kochen. Pierre Raffard, Geograf und Ernährungswissenschaftler, erklärt die Bedeutung von Ausgewogenheit in der vietnamesischen Küche, die Ursprünge des Lẩu und die Geschichte der
vietnamesischen Biergläser. (2): Nostalgiegeschmack: Lam – ein Vietnamese in Brasilien Lam ist in Vietnam geboren und lebt seit Ende der 1970er-Jahre in São Paulo. Er bereitet Frühlingsrollen zu, denn durch das Kochen der traditionellen Rezepte fühlt er sich mit seiner Familie verbunden. Er findet es schade, wenn die aufwendig zubereiteten Gerichte achtlos hinuntergeschlungen werden. Die Küche ist für ihn der Ort, an dem Erinnerungen an seine Kindheit in Vietnam wachwerden. (3): Ran an die Töpfe! Appetit bekommen? Hier gibt es ein einfaches Rezept für Lẩu, das sich leicht nachkochen lässt. Also: Ran an die Töpfe! (Text: arte)