Die traumatische Erfahrung hat sein ganzes Leben geprägt: Als fünfjähriger Bub wird der in Wien geborene Robert Perels mit seiner Mutter in einem Eisenbahntransport Richtung KZ Auschwitz gebracht. Bei einem kurzen Halt entschließt sich die Mutter spontan, den Fünfjährigen im letzten Augenblick aus dem Zug zu werfen. Ihrem Sohn Robert hat sie damit das
Leben gerettet. Sie selbst wird wenige Tage später in der Gaskammer von Auschwitz ermordet. – Im Film schildert Robert Perels seine dramatische Geschichte und spricht darüber, wie er den Verlust seiner Mutter bewältigt hat, was er unter Heimat versteht und wie er als Vollwaise an der Hoffnung auf Zukunft festhalten konnte. (Text: ORF)