101 Folgen (Folge 64⁠–⁠84)

  • Folge 64
    „Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.“ Franz Kafka verfasste einen der berühmtesten ersten Sätze der deutschsprachigen Literatur. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 07.02.2011 BR-alpha
  • Folge 65
    Lu Xun gilt in China als Begründer der modernen Literatur. Seine bekannteste Novelle „Die wahre Geschichte des Ah Q“ zeichnet am Beispiel eines Underdogs ein Psychogramm von Chinas Gesellschaft zum Ende der letzten Kaiserdynastie. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 14.02.2011 BR-alpha
  • Folge 66
    George Bernard Shaw war ein Missionar der sozialen Aufklärung. Aber statt mit erhobenem Zeigefinger zu moralisieren, verpackte er seine Kritik in beißendem Humor und wurde zum erfolgreichsten Dramatiker seiner Zeit. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 21.02.2011 BR-alpha
  • Folge 67
    Gottfried Benn nannte sie „die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte“. Kafka fand sie furchtbar. Else Lasker-Schülers Sprache polarisierte ebenso wie ihr extravagantes Auftreten. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 28.02.2011 BR-alpha
  • Folge 68
    Sie war eine selbstbestimmte, kluge Schriftstellerin. Virginia Woolf: eine der ersten, die den Bewusstseinsstrom in die Literatur brachten. Mit „Mrs. Dalloway“ ist ihr ein Meilenstein der modernen Literatur gelungen. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 07.03.2011 BR-alpha
  • Folge 69
    Als James Joyce 1941 in Zürich starb, ließ ihn die irische Regierung nicht zurückführen, weil sie ihn nicht für bedeutend genug hielt. Heute pilgern Fans aus aller Welt am 16. Juni nach Dublin, um sein Meisterwerk zu feiern. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 14.03.2011 BR-alpha
  • Folge 70
    Die Jagd, Hochseefischen, Boxen und der Stierkampf faszinierten ihn. Depressionen und Alkohol waren ständige Begleiter seines Lebens. Berühmt wurde Hemingway als Kriegsreporter, Frauenheld und Abenteurer. Seine Lebensweise steht ganz im Gegensatz zu seinem reduzierten Schreibstil. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 21.03.2011 BR-alpha
  • Folge 71
    Millionen haben seine Romane gelesen, mehr noch sind in die Kinos geströmt, um die Verfilmungen „Früchte des Zorns“ oder „Jenseits von Eden“ zu sehen. Steinbecks Figuren sind Außenseiter, die er stets einfühlsam beschreibt. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 28.03.2011 BR-alpha
  • Folge 72
    Geheimnisse und zwielichtige Figuren bevölkern Graham Greenes Romane. Ihm ging es immer um das gewöhnliche Böse in den Menschen. Greene war gläubiger Katholik und Entertainer mit ausgeprägtem Hang zu Täuschungsscherzen. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.04.2011 BR-alpha
  • Folge 73
    Somerset Maugham war ein produktiver Schriftsteller. Dennoch las er fast nie öffentlich aus seinen Werken. Hauptsächlich, weil er stotterte und zeitlebens unter diesem Handicap litt. Auch noch, als er bereits sehr erfolgreich war. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 11.04.2011 BR-alpha
  • Folge 74
    Ein Meister des schwarzen Krimis: Bei Raymond Chandler ist Gerechtigkeit für die Reichen eine Verhandlungssache mit der Polizei und für die kleinen Leute eine Frage der Moral. Auch für Philip Marlowe, den Privatdetektiv. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 18.04.2011 BR-alpha
  • Folge 75
    Wenige Bücher erzielten im 20. Jahrhundert so hohe Verkaufszahlen wie „Die gute Erde“. Doch es gab Neider: William Faulkner wollte den Literaturnobelpreis ablehnen, weil Pearl S. Buck ihn für ihren „Kitschroman“ erhalten hatte. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 02.05.2011 BR-alpha
  • Folge 76
    Die Schwedische Akademie konnte sich 1949 nicht auf einen Kandidaten für den Literaturnobelpreis einigen. Darum wurde der Preis erst im Jahr darauf vergeben. William Faulkner erhielt ihn für „seinen kraftvollen und künstlerischen Beitrag zum modernen amerikanischen Roman“. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 09.05.2011 BR-alpha
  • Folge 77
    In seinem 1942 erschienenen Essay „Der Mythos von Sisyphos“ entwickelte Albert Camus die Philosophie des Absurden. Diese Idee durchzieht das Gesamtwerk des aus Algerien stammenden berühmten Autors. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 16.05.2011 BR-alpha
  • Folge 78
    Er hieß Charles Dodgson, war Mathematiker und Fotograf, verehrte Mädchen und liebte Wortspiele. Um seine Liebe für die Sprache auszuleben, erfand er sich als Lewis Carroll neu und wurde berühmt. Alice im Wunderland beeinflusste Generationen von Schriftstellern. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 23.05.2011 BR-alpha
  • Folge 79
    Sie gehört zu den bekanntesten Autorinnen Schwedens, nicht nur wegen des kleinen Nils Holgersson. Ihr erster Roman „Gösta Berling“ war sehr erfolgreich. Doch die Reise des Wichtelmanns Nils ist noch heute ein Klassiker. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 30.05.2011 BR-alpha
  • Folge 80
    Bei der Premiere von „Sechs Personen suchen einen Autor“ musste Pirandello das Theater durch einen Seiteneingang verlassen, um der Aggression des Publikums zu entgehen. Bald wurde er zum führenden Dramatiker des 20. Jahrhunderts. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 06.06.2011 BR-alpha
  • Folge 81
    Der Arzt Alfred Döblin interessierte sich nicht nur für die Randgebiete der Nervenheilkunde. Er begeisterte sich auch für die chinesische Kultur – und er lebte seinen Enthusiasmus, aber auch seine Nachtseiten beim Schreiben aus. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 20.06.2011 BR-alpha
  • Folge 82
    Die Nazis hätten ihn gerne als Heimatdichter vereinnahmt, aber Oskar Maria Graf war nicht nur ein Pazifist, er bestand auch darauf, dass die Parteichargen nachträglich seine Bücher verbrannten. So bekam er ein eigenes Autodafé. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 27.06.2011 BR-alpha
  • Folge 83
    Lorca war Dichter und Dramatiker, Musiker und Märtyrer für ein besseres Spanien, ermordet von den Franquisten kurz nach Beginn des Bürgerkriegs. Er zählt zu den kreativsten Künstlern Spaniens im vergangengen Jahrhundert. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 04.07.2011 BR-alpha
  • Folge 84
    Bertolt Brecht gilt als einflussreicher deutscher Dramatiker und Lyriker des 20. Jahrhunderts. Er hat das epische Theater begründet, das den Zuschauer eher zum distanzierten Hinterfragen anregt als zum Mitfühlen. (Text: BR)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 11.07.2011 BR-alpha

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