Polizist, Feuerwehrmann oder Lokomotivführer, das sind noch heute die Traumberufe der Youngster. Die früher dampfenden Riesen üben nach wie vor eine ungeheure Faszination aus. Darum geht Karen in die Vergangenheit zurück und absolviert eine Nostalgiefahrt mit einer echten Dampflok. Dabei erfährt Karen alles Wissenswerte über die Technik, sie muss Kohle schaufeln, Fahrkarten kontrollieren, Getränke servieren und Wasser tanken. Aber wie hat sich die Eisenbahn von der Draisine bis zur Dampflok eigentlich entwickelt und wie funktioniert diese technische Meisterleistung? Genaue Antworten bekommt Karen im Museum der Deutschen Bahn in Nürnberg. Karen absolviert eine schweißtreibende Fahrt mit einer Draisine, klettert auf Führerstände verschiedener Dampfloks. Sie erfährt alles Wissenswerte über die Entwicklung der Schienen- und Signaltechnik und den Tunnelbau, der für den
Fortschritt der Eisenbahn so wichtig war. Auch die Fahrtkartendrucktechnik kann Karen erleben, am Ende hat sie ihre eigene persönliche Fahrtkarte mit ihrem eingedruckten Namen in der Hand. Eine Dampflok kostet natürlich ein Vermögen und der Unterhalt ist fast noch teurer. Darum stürzen sich viele Fans in die Modellwelt. Die Gartenbahn, ein bisher fast unbekanntes ‚Spezialgebiet‘ der Modelleisenbahn. In Bumblebee-Valley, was nichts anderes als Hummelsheim bedeutet, und der Wohnort von Stefan Kühnlein ist, steht eine der größten deutschen Garteneisenbahnen auf 200 qm. Herr Kühnlein hat die Bahn komplett selbst gestaltet, aufgebaut und bepflanzt. Sogar im Winter kann er so seinem Hobby frönen. Karen besucht ihn und baut mit ihm zusammen ein neues Haus. Außerdem führen die beiden Montage- und Wartungsarbeiten durch. Und natürlich lassen sie Züge fahren, fahren, fahren. (Text: KI.KA)