Kanzleramt Pforte D

Der altgediente Pförtner und der jungdynamisch aufstrebende persönliche Kanzlerinnenfahrer wissen Bescheid. Alles von Rang und Namen muss an ihnen vorbei – nicht einmal die Kanzlerin selbst benutzt den Haupteingang: Lothar Bölck und Michael Frowin sind die beiden ständigen Hauptprotagonisten der MDR-Polit-Satire-Reihe „Kanzleramt Pforte D“. Satirischer Rundumschlag – Live aus Halle Bölck, altgedienter Pförtner, den nichts mehr erschüttert, und Michael Frowin als nassforscher Kanzlerinnenfahrer mit Ambitionen auf mehr im politischen Geschäft geben für 45 Minuten ihrem Affen Zucker, wenn sie mit ihren Kabarettisten-Kollegen aktuelle politische Themen und Politiker satirisch durch die Mangel drehen.
Beide gehören zur Spitze des deutschen Kabaretts und haben bereits erfolgreich gemeinsame Duo-Programme bestritten. Mit dem Louis de Funès des deutschen Kabaretts … Der 55-jährige gebürtige Fürstenwalder Lothar Bölck, u. a. von 2001 bis 2005 Kabarettist und Autor der „Magdeburger Zwickmühle“, wird gern ob

seiner Pointen-Geschwindigkeit, der Dichte an oft sinnreichen Wortverdrehungen und seiner zappeligen Mimik von der Presse als „Louis de Funès des deutschen Kabaretts“ bezeichnet. … und dem Regisseur der Dresdner „Herkuleskeule“ Sein Gegenpart Michael Frowin, geboren 1969 in Marburg an der Lahn, ausgebildet als Schauspieler und Sänger, Meisterschüler von Gisela May, u. a. Autor, Kabarettist und Regisseur für die Dresdner „Herkuleskeule“, lässt aufhorchen durch seinen abgedrehten Humor, irrwitzige Gedankengänge und eine lässige Interpretation voller Intensität.
Mit dabei: Nils Heinrich, Reiner Kröhnert und Thomas Reis Viermal jährlich, immer sonntags, 22:20 Uhr, live und mit Publikum aus dem „Neuen Theater“ in Halle, gibt sich die „Creme de la Creme“ des politischen Kabaretts die Klinke in die Hand – im „Kanzleramt Pforte D“. In jeder neuen Folge sorgen prominente Größen des Kabaretts für Zündstoff in der Pförtnerloge der Schaltzentrale der Macht. Am 23. Februar mit dabei: Nils Heinrich, Reiner Kröhnert und Thomas Reis. (Text: mdr)