Ivanhoe

Dunstan, Rebeccas Onkel, kehrt aus dem Heiligen Land zurück und stellt fest, dass sein Bruder ihn betrogen und seiner Ländereien beraubt hat. Seine einzige Hoffnung, seinen Besitz zurückzuerlangen, ist Prinz John. Vor seiner Abreise will er seinen Goldring dem Lösegeld für König Richard hinzufügen, und Ivanhoe führt ihn zu der Schatzkammer. Der verzweifelte Dunstan vertraut sich daraufhin dem Prinzen an, und der versucht natürlich, aus dem Wissen Dunstans, wo der Schatz versteckt ist, Profit zu schlagen. Er lässt den Schlüssel für die Schatztruhe, den Ivanhoe immer bei sich trägt, stehlen. (Text: KI.KA)

Der Besitz von Lord Alan, einem alten Freund von Ivanhoe, liegt strategisch so, dass man von ihm aus die Burg York gut belagern könnte. Das ist Prinz John ein Dorn im Auge und so beschließt er mit Malvoisin einen teuflischen Feldzug gegen den Lord. Mit Hilfe zweier verkleideter Akrobaten soll der Lord in den Wahnsinn getrieben werden. Der Plan scheint zu gelingen und schon sitzt Prinz John mit seinem Gefolge in der Burg und Lord Alan im Kerker von York. Kann Ivanhoe helfen? (Text: KI.KA)

Ivanhoes Freund Lord Allan weigert sich, Prinz John seine Treue zu schwören. Das reicht dem Prinzen, um ihn verhaften zu lassen und seinen Besitz zu konfiszieren. Robin Hood erfährt davon und alarmiert Ivanhoe, der ihm sofort zu Hilfe eilt. Prinz John bietet seine übermächtigen Truppen auf, um sich Ivanhoe in den Weg zu stellen. Zum Glück hat Lady Rowena unterdessen durch den Erzbischof die Untadeligkeit Lord Allans bezeugen lassen. Die Charta verbietet strikt einen Angriff auf einen unbescholtenen Ritter, und würde der Prinz dagegen verstoßen, würde der Erzbischof ihn nicht mehr krönen. (Text: KI.KA)

Ein Tempelritter befindet sich auf der Durchreise vom Heiligen Land nach Frankreich und reitet durch den Sherwood Forest. Er führt einen wertvollen Heiligen Gral bei sich, den er seinem Großmeister überbringen soll. Als er von Banditen überfallen wird, kommt Ivanhoe ihm zu Hilfe und bietet ihm seine Gastfreundschaft an. Die Neuigkeit von Ivanhoes kühner Tat und die Tatsache, dass der Tempelritter ein unschätzbar wertvolles religiöses Objekt transportiert, erreicht bald den Prinzen. Der beschließt, das Relikt zu stehlen. Als der Tempelritter auf den Verlust aufmerksam wird, verdächtigt er Ivanhoe. Prinz John rät dem Ritter zu einem Duell, um seinen Ruf wiederherzustellen. (Text: KI.KA)

Der sächsische Adlige Edwin von Hartfort kehrt aus der Verbannung nach England zurück, um eine Rebellion gegen Prinz John und um die Herrschaft der Normannen zu entfachen. Er bittet Ivanhoe um Hilfe. Der lehnt allerdings ab, weil das unweigerlich zum Bürgerkrieg führen würde. Edwin hat jedoch ein teuflisches Komplott geschmiedet, er will nämlich den Prinzen ermorden lassen und Ivanhoe der Tat beschuldigen, so dass dieser exekutiert wird. (Text: KI.KA)

Prinz John und sein Berater Malvoisin hecken einen teuflischen Plan aus. Ivanhoe bekommt durch eine List ein Amulett mit einem heiligen Stein zugespielt, der von dem Zauberer Seti mit Gift getränkt wurde. Wer den Stein auf der Haut trägt, wird langsam vergiftet, bekommt hohes Fieber und wird geschwächt. Durch einen Zufall erfahren Rowena, Rebecca und Wamba von dem giftigen Amulett. Doch inzwischen hat Bois Gilbert den vergifteten Ivanhoe zu einem Duell herausgefordert. Können die Freunde noch rechtzeitig eingreifen? (Text: KI.KA)

Richard Löwenherz siecht in seiner Gefängniszelle dahin, und der Erzbischof, will ihn so schnell wie möglich aus seiner Gefangenschaft auslösen. Ivanhoe hat aber erst die Hälfte des Lösegelds zusammen. Da bietet sich unerwartet Prinz John an, den Rest des Geldes beizusteuern. Ein Abt soll den Transport nach Österreich überwachen. Dieser treibt natürlich doppeltes Spiel. In Wahrheit soll bei einem inszenierten Überfall der Schatz für Prinz John gestohlen werden. (Text: KI.KA)

Ivanhoe hat sich in den Kopf gesetzt, den heiligen Gral zu suchen. Er glaubt, dass nur dieser ihm die Kraft und die Inspiration verleihen kann, England vom Joch des Prinzen John und der Normannen zu befreien. Prinz John hat durch einen Spion von Ivanhoes Plänen erfahren und stellt ihm mit Hilfe von Malvoisin und Front-de-Boeuf eine Falle. (Text: KI.KA)

Prinz John arrangiert die Entführung von Lady Rowena durch plündernde Wikinger. Als Lösegeld werden 400.000 Goldstücke gefordert. Prinz John bietet Ivanhoe an, die Hälfte des Lösegeldes beizusteuern. Zähneknirschend nimmt dieser an, da ihm nichts anderes übrigbleibt. Bois Gilbert arrangiert die Lösegeldübergabe, zu der Ivanhoe 200.000 Goldstücke mitbringen soll. Prinz John hat mit den Wikingern verabredet, die Beute zu teilen. Wird sein Plan gelingen? (Text: KI.KA)

Rowena wird des Hochverrats angeklagt und auf Lebenszeit aus England verbannt. Prinz John will damit erreichen, dass Ivanhoe die Treue zu seinem geliebten König Richard bricht. Ivanhoe soll dies schriftlich versprechen – nur dann will John die Strafe aufheben. Ivanhoe kann sich nicht vorstellen, seine Liebste zu verlieren, obwohl er weiß, dass dies eine erneute Falle des Prinzen ist. Er bietet dem Prinzen John ein geheimes Arrangement an – die Papiere werden aufgesetzt und der Pakt wird unterschrieben und besiegelt. Und John wähnt sich schon als Sieger und verkündet seine Heirat mit Rowena. Das Pergament, das der Beweis für Ivanhoes „Verrat“ ist, lässt aber Ivanhoe durch einen geschickten Taschenspieler austauschen. Und seine Liebste, Rowena, lässt er vom Hochzeitsaltar weg entführen. (Text: KI.KA)

Der schottische Prinz Alexander kommt nach England, um die Verträge zwischen den beiden Königreichen zu erneuern. Er überbringt von seinem Vater, einem alten Freund von König Richard, einen großen Beitrag für Richards Lösegeldfonds an Ivanhoe. Prinz John ist beleidigt, dass ihm kein Vertrauen entgegengebracht wird, und rächt sich: Alexander wird entführt, und der schottische König erhält eine Lösegeldforderung von 10 000 Goldstücken. Natürlich schiebt John die Schuld auf Ivanhoe, indem er falsche Beweise herstellt. Unser Held muss einen Weg finden, seine Unschuld zu beweisen und den schottischen Prinzen zu retten. (Text: KI.KA)

Prinz John hat einen üblen Plan. Er lädt Ivanhoe zu einem freundschaftlichen Turnier ein, lässt ihn allerdings zuvor durch eine gefälschte Botschaft weglocken und bewusstlos schlagen. Ivanhoes Platz bei dem Turnier nimmt ein kleiner Dieb ein, den man vorher aus den Verliesen geholt und gefügig gemacht hat. Bei dem Turnier wird dieser Dieb in Ivanhoes Rüstung dem schweren Vergehen der Betrügerei bei den Kampfspielen angeklagt. Den Dieb will man verschwinden lassen, den bewusstlosen Ivanhoe nach gestellter Flucht aufgreifen und ihm dann den Prozess machen. Zufällig läuft der Dieb jedoch Robin Hood in Sherwood in die Hände, wo sich auch Ivanhoe nach gelungener Flucht versteckt. Ivanhoe zwingt den Dieb, seine Rolle in Prinz Johns Komplott zu gestehen und bringt diesen vor das Gericht, das ihm galt. Der Erzbischof von Canterburry durchschaut das Spiel und spricht Ivanhoe frei. (Text: KI.KA)

Prinz John lässt Wamba, Ivanhoes geliebten Hofnarren, entführen. Als Lösegeld soll Ivanhoe 1.000 Goldstücke überbringen, und zwar allein! Natürlich ist das eine Falle mit dem Ziel, Ivanhoe zu töten. Zum Glück ahnt dieser, was Prinz John vor hat, und markiert vorher die Goldstücke des Lösegeldes. Durch einen Trick gelingt es ihm, den Prinzen zu entlarven und auch den Erzbischof von dem Geschehen in Kenntnis zu setzen. (Text: KI.KA)

Prinz John hat einen Pakt mit einem Verräter geschlossen, der zu einem Sachsenstamm gehört. Dieser Verräter Ethelred stiehlt die heilige Axt des Gottes Thor des Stammes und lässt diesen annehmen, die Normannen seien die Übeltäter. Das wäre für Prinz John ein guter Vorwand, das Heer der aufständischen Sachsen vernichtend zu schlagen. Außerdem besitzt der Sachsenstamm eine Eisenerzmine, mit deren Hilfe man die schlechte Qualität der eigenen Waffen verbessern könnte. Ivanhoe, der mit dem Sohn des Häuptlings des Sachsenstammes befreundet ist, gelingt jedoch der Beweis, dass ein Verräter aus den eigenen Reihen die Axt gestohlen hat, um einen Aufstand zu provozieren. In letzter Minute kann die verhängnisvolle Schlacht verhindert und der Verräter entlarvt werden. (Text: KI.KA)

Ein Fremder hilft Ivanhoe und seinen Männern bei einem Angriff aus der Klemme: Mit einem seltsamen schwarzen Pulver verursacht er eine überraschende Explosion. In der folgenden Nacht trifft Ivanhoe den mysteriösen Mann: Er heißt Blake und ist unermüdlich auf der Suche nach einem Weg, Blei in Gold zu verwandeln. Prinz John lässt ein paar Tage später Blake festnehmen, denn Blei in Gold zu verwandeln – das würde ihm auch gefallen! Der Alchemist weigert sich, dem Prinzen zu dienen und wird deshalb mit dem Tode bedroht. Ivanhoe schmiedet einen Plan, wie er Blake aus der Burg York befreien kann: mit dem geheimnisvollen schwarzen Pulver! (Text: KI.KA)

Front-de Boeuf gelingt es nicht, die Bewohner von Waterfall daran zu hindern, Robin Hood und seine Männer weiterhin mit Nahrung zu versorgen. Malvoisins Plan, einen Zauberer auf die Dorfbewohner anzusetzen und sie durch allerlei Tricks zum Verlassen des Dorfes zu bewegen, gelingt. Ivanhoe hat inzwischen den Alchimisten Blake geholt, um herauszufinden, was passiert ist und Blake kann das Geschehen aufklären. Bei der Feuersbrunst im Moor war Ätz-Soda im Spiel. Ivanhoe gerät bei der Befreiung von Wamba und Rebecca in die Gewalt von John und Front-de-Boeuf, doch im richtigen Augenblick beschießt Robin Hood mit von Blake präparierten Feuer-Pfeilen die Festung und Ivanhoe kann fliehen. Die Dorfbewohner kehren zurück, nachdem Blake ihnen demonstriert, was es mit dem vermeintlichen Zauber auf sich hatte. (Text: KI.KA)

Ivanhoe will das Lösegeld für Richard beim Herzog von Blackhill in Goldmünzen prägen lassen. Unterwegs dorthin trifft er auf Robin Hood und seine Leute. Unter jenen befindet sich jedoch ein Spion Prinz Johns. Im Auftrag des Prinzen verkleidet er sich selbst als Robin und raubt das Geld. Während Ivanhoe sich von seinem Freund Robin hintergangen fühlt, sitzt der „echte“ Robin derweil im Verlies und kann sich gegen die Verleumdung nicht wehren. Unter dem Vorwand, das Geld zurückzubekommen, wird Ivanhoe vom Prinzen in eine Falle gelockt. Und obwohl Rowena vom doppelten Spiel erfährt, kann sie ihren Liebsten nicht rechtzeitig warnen. Der Plan gelingt zunächst, aber Ivanhoe und Robin Hood gelingt die Flucht. (Text: KI.KA)

Als ihm die Ideen ausgehen, entscheidet Prinz John, dass der einzige Weg, seinen Bruder ein für allemal loszuwerden, ist, ihn zu töten. Ein Bogenschütze soll den am Fenster stehenden Richard erschießen. Doch für eine solche Distanz benötigt man eine Armbrust. Aber diese tödliche Waffe hatte Richard kurz vor seiner Inhaftierung verbieten lassen, so dass all die Armbrüste im Königreich zerstört wurden. Also entschließt sich der Herrscher, eine herstellen zu lassen, und er findet genau den Handwerker, nach dem er gesucht hat – einen skrupellosen käuflichen Söldner, der Richard hasst. Fast gelingt der Plan des Prinzen, aber zum Glück tritt Ivanhoe gerade noch rechtzeitig in Aktion. (Text: KI.KA)