Ivanhoe

Ein betrügerischer Gaukler hat sich zu Ivanhoe in die Burg geflüchtet, nachdem er Prinz John hereingelegt hat. Während Ivanhoe gar nicht ahnt, dass er in Wahrheit einen Gauner beherbergt, gelingt es Johns Leuten, den Gaukler zu erpressen: Entweder er spioniert das Versteck des Lösegeldes aus oder er muss sterben. Also erzählt der Gaukler der ahnungslosen Rebecca, dass er Goldmünzen vervielfältigen und so das Lösegeld zusammenbringen könne. Rebecca führt ihn zu dem Schatz. In letzter Minute kann Ivanhoe noch das Schlimmste verhindern. (Text: KI.KA)

Im Sherwood Forest lebt einsam ein verwilderter Mann, der nicht sprechen kann. Die Bauern fürchten ihn und nennen ihn Wolfsmensch. Ivanhoe hat Mitleid und nimmt den Mann in Rotherwood auf. Plötzlich häufen sich in der Umgegend Fälle von getöteten Schafen. Sofort gerät der Wolfsmensch in Verdacht, und aus Angst vor den aufgebrachten Bauern flüchtet er in den tiefen Wald. Ivanhoe dagegen wird der Hexerei beschuldigt. In Wahrheit aber hatte Prinz John die Situation ausgenutzt und einen abgerichteten Bluthund auf die Schafe gehetzt. Ivanhoe muss all seine Kräfte und die seiner Freunde aufbieten, um den Beweis anzutreten. (Text: KI.KA)

Ivanhoe hat erfahren, dass König Richards Krone aus einem Kloster gestohlen werden soll. Er macht sich sogleich auf den Weg und kann den Dieb, einen als Mönch verkleideten Abt, noch rechtzeitig stoppen. Der entlarvte Dieb entkommt aber. Da das Kloster überwacht wird, schlussfolgert Ivanhoe, dass der Dieb innerhalb des Klosters leben muss. Der wirkliche Abt schlägt Ivanhoe vor, die Truhe mit der Krone unter der Orgel der Klosterkirche zu verstecken. Dieses Versteck ist nur den Beiden und dem Erzbischof bekannt. Rowena bekommt mit, dass Front-de-Boeuf und Bois Gilbert die Krone auch stehlen wollen und es gelingt ihr, die Beiden gegeneinander auszuspielen. Bei einem Duell in der Klosterkirche entlarven sie einander. Der Erzbischof vertraut schließlich Ivanhoe die Krone bis zu Richards Rückkehr an. (Text: KI.KA)

Ein maskierter Reiter, im ganzen Land als „der Sarazener“ bekannt, überfällt die Steuereintreiber Prinz Johns. Der agile junge Kämpfer besiegt die besten Männer des Prinzen. Ivanhoe erkennt schnell, dass der mysteriöse Sarazener in Wahrheit eine entzückende junge Frau ist, die den Tyrannen bestiehlt, um ihren Vater zu rächen. Ivanhoe überzeugt sie, mit Hilfe des Erzbischofs die Rückgabe der Ländereien ihres Vaters durchzusetzen. Als Rowena davon erfährt, wird sie eifersüchtig und willigt aus Trotz in die Verlobung mit dem Prinzen ein. Aber sie erkennt bald, dass ihre Eifersucht unseren Helden in eine Falle führt, denn Ivanhoe soll beim Versuch, die Verlobung zu verhindern, getötet werden. Blind vor Liebe für Rowena, tappt Ivanhoe tatsächlich in die Falle. Aber zum Glück kann er sich auf Richards fernen Beistand und auf die Hilfe des Sarazeners verlassen. (Text: KI.KA)

Prinz John setzt ein Turnier an, dessen Sieger Lady Rowena heiraten wird. Aber leider stehen die Karten schlecht für unseren Helden. Einige Tage vor dem großen Turnier lässt der Prinz Ivanhoe in eine Falle locken, indem er ihn zu einem Kampf provoziert. Mitten im Gefecht stürzt sich ein trainierter Falke auf Ivanhoes Gesicht. Da er nichts sehen kann, wird Ivanhoe ernsthaft verletzt. Johns Leute wähnen sich schon als Sieger des Turniers, denn Ivanhoe ist stark geschwächt. Rebecca kann jedoch durch ihre wundersamen Heilkünste helfen: Lady Rowena wird durch einen Zaubertrank in einen tiefen Schlaf versetzt. Deshalb muss das Turnier aufgeschoben werden. Da aber Ivanhoe am Tage des Turniers immer noch zu schwach für einen echten Kampf ist, schafft es Rebecca, seinen Gegnern im Turnier eine angeblich stärkende Wundermedizin aufzuschwatzen. (Text: KI.KA)

Prinz John beauftragt Malvoisin, Ivanhoe aufzusuchen und das „Strahlende Schwert“ König Richards einzufordern, das Ivanhoe zu treuen Händen verwaltet. Malvoisin erzählt, John sei an der Pest erkrankt und das Schwert könne ihn mit seinen magischen Kräften heilen. Ivanhoe willigt ein, um den Frieden zwischen den Sachsen und Normannen nicht zu gefährden. Plötzlich taucht ein schwarzer Ritter auf, der das Schwert in seinen Besitz bringt und das Volk aufhetzt, indem er verbreitet, dass Ivanhoe es John ausgeliefert hat, um damit sein Überlaufen zu dem Prinzen zu besiegeln. Ivanhoe und Rowena finden indes heraus, dass der Prinz keineswegs erkrankt ist, sondern dass er hinter der Maske des Ritters steckt. In einem harten Duell kann Ivanhoe den Prinzen besiegen und ihn zwingen, die Beschuldigungen des Verrats gegen Ivanhoe zu widerrufen. (Text: KI.KA)

Die Mission des jungen Grafen William Lampton ist es, eine Schatztruhe voller Gold und den Zahn eines Narwals zu Ivanhoe zu bringen, so dass diese Schätze dem Lösegeldfond für König Richard hinzugefügt werden können. Aber nachdem er William gefangen genommen hat, übergibt Front-de-Boeuf das Gold an Prinz John und behält den Zahn des Narwals selber. Er nutzt dessen magische Kräfte, um seinen Traum Realität werden zu lassen – Rowena dazu zu bringen, sich in ihn zu verlieben. Ivanhoe macht die Pläne von Prinz John und Front-de-Boeuf mit Hilfe seines Freundes Robin Hood zunichte. (Text: KI.KA)

Der Orden vom Äschernen Kreuze will Richard aus seiner Gefangenschaft befreien und verlangt im Gegenzug, dass man dem Orden die Insel Man als Hauptquartier überlässt. Richard geht auf diesen Pakt ein, kann aber nach gelungener Flucht den Häschern des Kaisers von Österreich nicht entkommen. Dennoch landen die Ordensritter Gottfried und Siegmar in England, da Richard ihnen seinen Siegelring übergeben hat. Ivanhoe soll an Richards statt mit dem Siegelring den Pakt schließen, der dem Orden die Insel Man zuspricht. Aber Prinz John hat von dem Vorhaben erfahren und lässt die Ordensritter festsetzen. Ivanhoe befreit die Ritter und bringt den Siegelring wieder an sich. In Richards Namen schließt er den Pakt mit dem Orden. (Text: KI.KA)

Nachdem Prinz John die Macht ergriffen hatte, ließ er Lord Gatwick als Verräter anklagen und dessen Burg niederbrennen. Gatwick konnte sich in die Wälder retten, war aber überzeugt, dass seine Tochter von Prinz John getötet wurde. Für diese Tat wollte er sich rächen und mit einem abgerichteten Wolfsrudel Vergeltung üben. Ivanhoe, der ziemlich verärgert über die harten Steuern ist, die John dem armen Volk auferlegt, kann mit Hilfe des Erzbischofs den Prinzen zwingen, sich selbst ein Bild vom Elend des Volkes zu machen. Bei dieser Reise wird John von Gatwick gekidnappt. Rebecca bittet Gatwick, doch von seiner Rache Abstand zu nehmen. Das tut Gatwick schließlich auch, als er erfährt, dass seine Tochter noch lebt. Prinz John muss seinen Fehler eingestehen. (Text: KI.KA)

Einer der edelsten Ritter König Richards, Garth der Unbesiegbare, ist tot. An seinem Grabe gelobt Ivanhoe, dessen Schwert an seine Söhne zu übergeben, wenn sie von ihrem Kreuzzug zurückkommen. Da die Burg von Garth seit dessen Tod nur schwach bewacht ist, glaubt Prinz John, sie ohne Probleme übernehmen zu können. Das gelingt ihm zunächst auch, doch Ivanhoe kommt durch einen Geheimgang unbemerkt in die Burg und kann mit der Kraft König Richards und in der Rüstung des Unbesiegbaren die Mannen von Prinz John in die Flucht schlagen. Als die Söhne aus dem Kreuzzug zurückkommen, kann Ivanhoe ihnen das Schwert ihres Vaters aushändigen. (Text: KI.KA)

Malvoisin lädt Ivanhoe sowie dessen Freund Lothar zu einem Freundschaftsturnier nach Ashby ein. Ivanhoe gewinnt erwartungsgemäß das Turnier, aber Lothar wird schwer verletzt. Malvoisin überredet Lothars Bruder Dorian, ihm Lothar zur Pflege in einem Kloster zu überlassen. Lothar kommt aber statt in ein Kloster in den Kerker. Ivanhoe kommt hinter die Geschichte und versucht, Lothar zu befreien. Dorian soll inzwischen ein Dokument unterzeichnen, mit dem sich Prinz John freien Zugang zur Burg Towerby verschaffen will. Rowena gelingt es, die Unterschrift zu verzögern. Nach einem Kampfgetümmel im Burghof, macht Ivanhoe John den Vorschlag, sie gehen zu lassen und im Gegenzug dazu dem Erzbischof von Canterbury nichts von Johns und Malvoisins versuchten Betrug mitzuteilen. Da Dorian inzwischen Prinz John in seine Gewalt genommen hat, willigt der ein und lässt die Freunde ziehen. (Text: KI.KA)

Ivanhoe wird zu seinem Freund Sir Lothar nach Towerby gerufen, weil dieser im Fieberwahn liegt. Kurz darauf erscheinen auch Bois Gilbert und einige Soldaten Prinz Johns, die den Erzbischof von Canterburry nach York geleiten sollen. Ihr Erscheinen ist allerdings nicht zufällig, denn der Getreue von Sir Lothar, Parzifal, hat sich mit Gold bestechen lassen, um Towerby an Gilbert auszuliefern. Lothar wurde vergiftet, der Erzbischof mit Schlafmittel ruhig gestellt und Ivanhoe im Kampf mit den Soldaten Johns von den Zinnen der Burg gestürzt. Alles scheint verloren, da greift Wamba todesmutig ein und rettet Ivanhoe. Der kommt dem Verräter Parzifal auch bald auf die Schliche und kann schließlich Towerby und seinen Herren retten. (Text: KI.KA)

Ivanhoe macht sich mit Wamba und Rebecca auf den Weg zur Insel des Ritters Talisker. Der soll einen riesigen Schatz versteckt haben, den Ivanhoe gern als Lösegeld für König Richard haben möchte. Talisker hat bei einem Kampf sein Gedächtnis verloren und weiß nicht mehr, wo er den Schatz versteckt hat. Es ereignen sich noch einige Zwischenfälle, ehe Ivanhoe schließlich das Gold in Empfang nehmen und sich auf den Weg nach Tirol machen kann, um König Richard freizukaufen. (Text: KI.KA)

Ivanhoe und seine Getreuen haben endlich das Lösegeld zusammen, um Richard beim Kaiser von Österreich auszulösen. Gemeinsam machen sie sich auf die gefährliche Reise nach Tirol. Malvoisin wird indessen von Prinz John beauftragt, Ivanhoe aufzulauern und ihn auszurauben. Ivanhoe und seine Gefährten werden bei dem Angriff schwer verletzt. Sie werden glücklicherweise von Simon, dem Waldmenschen, gefunden. Der sollte sie eigentlich über den Pass nach Tirol bringen. Mit Simons Hilfe gelingt es dem wieder genesenen Ivanhoe zum Kaiser und zu Richard zu gelangen, wo er die Geschichte von Malvoisins Tat erzählt. Malvoisin wird schließlich gezwungen, das Lösegeld herauszugeben. Richard wird freigelassen und macht sich auf die Heimreise nach England. (Text: KI.KA)

König Richard ist nach England zurückgekehrt. Sein Schiff strandete vor Taliskers Insel Burnstones, was auch den Spähern von Prinz John nicht entging. Talisker reitet für den König zu Ivanhoe, um ihn und seine Getreuen als Schutz für die Rückkehr des Königs zu holen. Unterwegs werden Talisker und Ivanhoe von Prinz John’s Männern überfallen. Talisker verliert das Bewusstsein und merkt nicht, dass er plötzlich von einem Doppelgänger Ivanhoes begleitet wird, der den Auftrag hat, den König zu ermorden. Beim Kampf mit dem König fallen der falsche Ivanhoe und der König in eine der tiefen Höhlen der Insel Burnstones. Rowena befreit unterdessen (den wahren) Ivanhoe, der zur Insel Burnstones segelt und den König befreit. Dem Erzbischof wird der wahre Sachverhalt mitgeteilt. Er, Rowena und die unterwegs befreiten Ritter schwören dem König, ihm beim Kampf um den Thron beizustehen. (Text: KI.KA)

Richard ist nach England zurückgekehrt und will den Thron wieder besteigen. Prinz John versucht ein letztes Mal, den unbeliebten Bruder um sein Reich und seine Krone zu bringen. Malvoisin besorgt einen Armbrustschützen, der Richard bei der Krönung aus dem Hinterhalt umbringen soll. Robin Hood soll schließlich für den Königsmord verantwortlich gemacht werden. Ivanhoe, der bereits ahnt, dass John sich nicht so einfach geschlagen gibt, fällt zunächst auf die List Malvoisins herein und beschuldigt Robin, für Geld einen Anschlag zu planen. Robin kann aber Ivanhoes Zweifel zerstreuen und durch heldenhaften Einsatz gelingt es Ivanhoe, Wamba und Rebecca den tatsächlich bezahlten Mörder auszuschalten. (Text: KI.KA)