Bissige Satire und hochkarätiges Kabarett mit Gästen wie Hans-Hermann Thielke und dem preisgekrönten Marc-Uwe Kling und vielen anderen, dazu schwungvolle Live-Musik und kuriose O-Töne: all das haben die Macher der „Intensiv-Station“ im Gepäck, wenn sie mit ihrem Monatsrückblick auf Tour gehen. Diesmal in der Stadthalle von Winsen an der Luhe. Moderator Axel Naumer begrüßt viele hochkarätige Gäste: Frei nach dem Motto „Es gibt ein Leben nach der Post“ hat Hans-Hermann Thielke Schluss gemacht mit den klebrigen Briefmarken und dem ewigen Dienst am Schalter. Nun versucht er sein Glück in der Welt des großen Showbusiness bei der „Intensiv-Station“. Marc-Uwe Kling ist Autor des urkomischen und sehr
erfolgreichen „Känguruh-Manifests“. Absolut durchgeknallt und abgedreht, aber doch tiefsinnig und politisch, verknüpft er gekonnt „bitterböse Diagnose und verspielte Lässigkeit“. Marco Tschirpke schreibt Gedichte und singt die von ihm so genannten und selbst geschriebenen „Lapsuslieder“ echt, humorvoll, kritisch und einzigartig. Unter Oberpfleger Fritzschensen alias Stephan Fritzsche, steht das aktuelle Politgeschehen unter genauester medizinischer Beobachtung. Auch die beliebte „Tönende Wochenschau“ von NDR Info im Stil der 1950er-Jahre ist mit dabei, ebenso die Kanzlerin der Herzen, „Angie Merkel“ (Antonia von Romatowski). Das große Intensiv-Station-Show-Orchester liefert den musikalischen Rahmen. (Text: NDR)