Polizeifunk ruft

Eine zweifache Überraschung erlebt Walter Hartmann auf dem Betriebsfest der Firma Willmers, in der seine Braut Inge arbeitet. Ihr Chef entpuppt sich als Verkehssünder, dem der Streifenfahrer kurz vorher ein Bußgeld abgeknöpft hat. Und Georg Willmers bietet dem Polizisten den gutbezahlten Posten eines Werkschutzleiters an. Zwei Tage lang grübelt Walter, ob er die Chance nutzen soll. Auf einem Abendspaziergang mit Inge Kampen am Elbufer will er endlich Klarheit gewinnen. Da vertreten jugendliche Straßenräuber dem Paar den Weg. Aus dem Handgemenge geht Hartmann als Sieger hervor. Der Fall macht ihm klar: Sein Platz ist bei der Polizei. (Text: NDR)

In einer Vorortstraße ertappt Streifenfahrer Hartmann die Konditortochter Martina Schramm bei einer verbotenen Fahrstunde im Wagen ihres Freundes Freddy. Der angebliche Generalvertreter Hans Jacobi, der sich Freddy nennt, holt Martina nicht ohne Hintergedanken von ihrem Arbeitsplatz in einer Bankfiliale ab. Weil Kommissar Koldehoff den windigen Kunden nicht ohne triftigen Grund beschatten kann, übernimmt Hartmann das auf eigene Rechnung und mit Hilfe seiner Braut. Er erwischt die Einbrecher auf frischer Tat. (Text: NDR)

„Erfreuliche Nachricht vom Sozialamt“ verkündet Hilde Büchler der gutgläubigen Rentnerin Emma Lippke. Dann kassiert die angebliche Sozialhelferin 22 Mark Bearbeitungsgebühr für die bevorstehende Rentenerhöhung. Emma Lippke ist das erste Opfer der Trickbetrügerin, auf die Kommissar Koldehoff seine Beamten ansetzt. Streifenfahrer Hartmann erwischt erst einmal die Falsche: Katrin Thiele weist sich als tatsächliche Sozialhelferin aus. Die Rentnerin Rösner soll Hilde Büchlers nächstes Opfer werden. Doch ihr Nachbar, der pensionierte Buchhalter Budde, ruft die Polizei. (Text: NDR)

Zwei Kohlenhändler raufen sich, weil einer den anderen beschuldigt, er habe mit Koks geworfen. Streifenfahrer Hartmann schlichtet den Streit und ertappt die wahren Schuldigen: die Jungen Kurt und Klaus, die mit Schleudern aus einer Gartenlaube schießen. Einige Tage später erhält Walter Hartmann einen plumpen Erpresserbrief, dem andere folgen. Er verständigt Kommissar Koldehoff und überlegt, wer der Absender sein könnte. Sein Verdacht fällt auf den sauf- und rauflustigen Charly Hellmann, der ihm einen Denkzettel angedroht hat. (Text: NDR)

Hilfsbereit wechselt Walter Hartmann einem Kunden beim Friseur zwanzig Mark. Als er mit dem Schein beim Tabakhändler bezahlt, ruft der Mann die Polizei. Streifenfahrer Hartmann ist das Opfer von Geldfälschern geworden. In einem Lokal auf St. Pauli will Walter abends mit seiner Freundin Inge Geburtstag feiern. Da entdeckt er Harry Zander, der ihm am Morgen die „Blüte“ angedreht hat. Hartmann nimmt die Verfolgung auf, inzwischen hat Inge Kampen Kommissar Koldehoff alarmiert. Die Geldfälscher fliegen auf. (Text: NDR)

Heizölfahrer Kurt Berthold – schwer erkältet und total verschnupft – wärmt sich im Aufenthaltsraum der Brennstoffhandlung Möller auf. Als er den Ölofen nachfüllt, schießt eine Stichflamme heraus. Streifenfahrer Hartmann bemerkt den Brand, reißt Berthold aus den Flammen und lenkt dessen Wagen aus der Gefahrenzone. Dabei „erschnuppert“ er, daß der Tank nicht Öl, sondern Flugbenzin enthält. Lautsprecherwagen der Polizei warnen die Bewohner der Siedlung, deren Öltanks Berthold versehentlich mit Benzin gefüllt hat. Die halbtaube Oma Harmsen hört die Warnung nicht – doch Hartmann bringt Rettung in letzter Minute. (Text: NDR)

Streifenfahrer Hartmann kontrolliert die Villa Burmeester, denn eine Nachbarin hat nachts Licht beobachtet, obwohl die Bewohner verreist sind. Während der Polizist die Rückseite des Hauses prüft, flieht ein Mann durch die Haustür. Der heimkehrende Fabrikant Burmeester stellt fest, daß Schmuck und Bargeld fehlen. Kommissar Koldehoff registriert die neue Tat eines Serieneinbrechers. Er setzt seinen Assistenten Schlüter auf den Fall an. Der entdeckt eine Gemeinsamkeit bei den beraubten Familien: tanzende Töchter. Alle Mädchen haben jeweils vor den Einbrüchen eine Party des Ehepaares Gladow besucht. Als Begleiter von Monika Burmeester nimmt Schlüter an Gladows nächstem Fest teil. (Text: NDR)

„Freitagnachmittag … Lohntütenball … Mal sehen, wieviel Promille wieder unterwegs sind.“ Mit diesen Sätzen beginnt Streifenfahrer Hartmann seine Runde im Hamburger Vergnügungsviertel. Vor dem „City-Treff“ beobachtet er den Kohlenhändler Wöhler, der sich volltrunken ans Steuer setzen will. Hartmann fordert ihm die Autoschlüssel ab und gerät in ein Handgemenge mit dem gewalttätigen Burschen. Die Anzeige des Polizisten beantwortet der Kohlenhändler mit einer Klage wegen Körperverletzung im Amt. Die Augenzeugen, Wöhlers Sekretärin Lisa Birk, und der Kneipenwirt Sommer, sagen gegen Hartmann aus … (Text: NDR)

„Ich will sterben. Ich möchte bloß noch einmal irgend jemand sprechen.“ Diese Sätze dringen aus dem Telefon an das Ohr von Hauptwachtmeister Hartmann. Er bemüht sich, die Anruferin hinzuhalten, während die Kollegen von der Kriminalpolizei die Anruferin ausfindig machen. Karin Winters will aus dem Fenster springen, weil ihr Freund Werner sie sitzengelassen hat. Sie trinkt und telefoniert, um ihre Verzweiflung zu betäuben. Polizei und Feuerwehr machen einen Wettlauf mit dem Tode, während Hartmann 13 Minuten lang redet und redet. Als Karin sich doch in den Abgrund stürzt, fängt ein Sprungtuch sie auf. (Text: RBB)

Mit Kennermiene mustert der Gentleman Eric Christiansen die Brillantenauswahl des Juweliers Albrecht. Kein Stein findet Gnade vor seinen Augen. Aber der kostbarste, „die Lady“, fehlt plötzlich. Der Juwelier drückt den Alarmknopf. Ohne Erfolg durchsuchen Kriminalbeamte den Verdächtigen. Einige Zeit später betritt die hübsche Anja Oswald das Geschäft. Als sie es wieder verläßt, hat sie „die Lady“ in der Tasche. Das Juwel war mit Kaugummi unter den Tresen geklebt. In der Eile aber vergißt Anja ihre Handtasche. (Text: RBB)

Die Sekretärin Ulla Teschner wirkt seit Tagen zerfahren. Ihre Kollegin Inge Kampen erfährt, daß Ulla von einem Unbekannten Briefe und Anrufe erhält, in denen mit Enthüllung einer Jugendstrafe gedroht wird. Inges Verlobter, Hauptwachtmeister Hartmann, schaltet Kommissar Koldehoff und dessen Assistenten Schlüter ein. Sitzt Ullas Feind mit ihr im Büro? Kommt er aus ihrer alten Firma? Oder ist es ein abgeblitzter Verehrer? (Text: RBB)

Zeugen und Beteiligte eines Verkehrsunfalls umringen Hauptwachtmeister Hartmann an einer Kreuzung. Als seine Braut Inge mit ihren Wohnungssorgen in das Durcheinander platzt, sagt er achselzuckend: „Mach, was du für richtig hältst.“ Inge Kampen blättert dem angeblichen Diplomingenieur Luger 6.000 Mark für eine Neubauwohnung hin. Sie sieht nicht, daß Luger wenig später die gleiche Summe vom Ehepaar Fricke kassiert. Als Hartmann am nächsten Morgen erfreut vom raschen Vertragsabschluß berichtet, horcht Kriminalassistent Schlüter auf. Die Suchkartei weist Luger als Schwindler aus. Während geprellte Mitanwärter in der Wohnung ihrem Zorn Luft machen, jagt der Betrüger auf der Autobahn davon. Doch ein schnelles Polizeimotorrad ist ihm auf den Fersen. (Text: RBB)

Selbst am Hochzeitstag bekommt Streifenfahrer Hartmann Ärger mit den Ganoven. Für halb zehn ist die Trauung angesetzt. Doch die weißen Rosen, die Inge Kampen sich als Brautstrauß wünscht, bleiben aus. Bankräuber haben den Blumenhändler Kress niedergeschlagen und sind nach dem Überfall mit seinem Lieferwagen in Richtung Fischmarkt geflohen. Während die Braut auf dem Standesamt eine harte Geduldsprobe besteht, jagt der Bräutigam auf dem Motorrad den Blumen nach. (Text: RBB)