In Search of Darkness

Trashig, blutig, kultig: Was macht den 80er-Jahre-Horrorfilm aus? Wer hat das Genre besonders geprägt? Wie veränderte VHS die Branche? „In Search of Darkness III“ gräbt fast vergessene Gruselschätze aus und beleuchtet das Geschäft mit der Angst aus unterschiedlichen Perspektiven. Filmgrößen – darunter John Carpenter („Halloween“) und Dee Wallace („Hügel der blutigen Augen“) – geben spannende Interviews sowie Einblicke in die Filmindustrie zu dieser Zeit. – Der 3. Teil der „In Search of Darkness“-Reihe bringt die dunklen Geheimnisse des 80er-Jahre-Horrorfilms ans Licht. (Text: Tele 5)

Adrienne Barbeau war bei mehreren Horrorfilmen in den frühen 80er-Jahren dabei. John Carpenters Horrorklassiker „The Fog – Nebel des Grauens“ gehört genauso dazu, wie „Das Ding aus dem Sumpf“ oder „Creepshow“. Jetzt lässt die Schauspielerin ihre gruseligen Rollen noch einmal Revue passieren. Außerdem stehen in dieser Folge internationale Gruselfilme von 1983 bis 1985 im Fokus. Mit dabei ist der italienische Schocker „Phenomena“ von Dario Argento. Aber auch weniger bekannte Independent-Produktionen wie „Eyes of Fire“ oder der aus Hongkong stammende Film „Devil Fetus“ gehören zum Repertoire. (Text: Tele 5)

1986 sind einige besonders schräge Horrorstreifen auf den Markt gekommen. Ted Nicolaous Sciencefiction-Horrorkomödie „TerrorVision“ zählt genauso dazu, wie die italienisch-französische Low-Budget-Produktion „Riffs III – Die Ratten von Manhattan“. Auch „Hitcher, der Highway Killer“, Michael Manns „Manhunter – Roter Drache“ und der Startschuss zur kultigen „Critters“-Reihe fallen in dasselbe Jahr. Später gehen Filmschaffende den schrillen Splatter-Movies von 1987 auf den Grund, und Expert:innen für Spezialeffekte decken auf, mit welchen Tricks die blutigsten Szenen entstanden sind. (Text: Tele 5)

Die Filmreise quer durch das 80er-Jahre-Horrorgenre mündet in einem blutigen Abschluss. Im letzten Teil stehen düstere Gruselschätze der Jahre ’88 und ’89 auf dem Programm. Die Highlights der Horrorshow sind unvergessene Werke wie „Return of the Living Dead – Part II“, Wes Cravens „Die Schlange im Regenbogen“ oder die mexikanisch-italienische Koproduktion „Santa Sangre“. Zudem beleuchten Filmschaffende – darunter Kelli Maroney und David Dastmalchian – den subtilen Charakter des Gruselgenres. Das Fazit? Elemente des Horrors sind genreübergreifend zu finden, sogar in vermeintlichen Märchen, Komödien oder Kinderfilmen. (Text: Tele 5)