In Search of Darkness

Vampirfilme, Monster-Streifen oder Splatter Movies: Anfang der 1980er-Jahre setzte in Hollywood ein regelrechter Boom unheimlich guter Horrorfilme ein. Von „American Werewolf“ über „The Fog – Nebel des Grauens“ bis hin zu Stanley Kubricks weltberühmter Romanverfilmung „The Shining“ – die frühen 80er brachten gleich mehrere Gänsehaut-Klassiker hervor, die Kultstatus erlangten. Außerdem gehen Expert:innen der Frage auf den Grund, warum wir Horrorfilme schauen, und welche Rolle Politik und Gesellschaft bei der Gestaltung des Genres spielen. (Text: Tele 5)

Im zweiten Teil der Horrorfilm-Retrospektive stehen die Jahre 1982 bis 1984 im Fokus. Während dieser Epoche sind experimentelle Unikate und echte Gruselmeisterwerke entstanden. Paul Schraders „Katzenmenschen“, mit Nastassja Kinski in der Hauptrolle, brachte eine gewisse europäische Empfindsamkeit in das amerikanisch geprägte Genre. Aber auch Low-Budget-Produktionen wie „Basket Case“, „Das Ding aus einer anderen Welt“ mit Kurt Russell oder der Gänsehaut-Klassiker „Poltergeist“ prägten die Horrorfilmära der frühen 80er-Jahre. (Text: Tele 5)

Der dritte Teil von „In Search of Darkness“ widmet sich den Filmjahren 1985 und 1986. Zu dieser Zeit kamen u.a. die Gruselstreifen „The Stuff“, „Zombie 2“ und „From Beyond – Aliens des Grauens“ auf den Markt. Aber auch die Fortsetzung von „The Texas Chainsaw Massacre“, mit Dennis Hopper in der Hauptrolle, sorgte bei Horrorfilmfans für blutige Begeisterungsströme. Filmschaffende – wie der Profi für Spezialeffekte Greg Nicotero, Schauspielern Caroline Williams oder Regisseur Larry Cohen – geben Einblicke in die Produktion der Gruselfilme. (Text: Tele 5)

Das blutige Finale der 80er-Jahre-Horrorshow steht an. Der vierte und letzte Teil der Retrospektive zeigt kaum bekannte Splatter Movies sowie epische Gruselmeisterwerke aus der Zeitspanne 1987 bis 1989. Mit dabei sind u.a. „Nightmare III – Freddy Krueger lebt“, Clive Barkers „Hellraiser – Das Tor zur Hölle“ und der Independent-Vampirfilm „Near Dark – Die Nacht hat ihren Preis“ von Regisseurin Kathryn Bigelow. Auch diesmal decken Künstler:innen Details über die Filmproduktionen auf und geben Einblicke hinter die Kulissen der Horror-Schocker. (Text: Tele 5)