Folge 4

  • 4. Koscher kochen

    Folge 4
    Sie kommen aus dem Land Jesu und sprechen zu Hause hebräisch: der Rabbiner Schneur Trebnik, seine Frau Channa und ihre sechs Kinder. Vor zehn Jahren kamen die Trebniks von Israel nach Ulm und fanden hier nur ein paar vereinzelte Juden vor, die sich kaum oder gar nicht an die jüdischen Speisegesetze hielten. Inzwischen hat die jüdische Gemeinde in Ulm 500 Mitglieder und dank Rabbi Trebnik wissen die meisten, was gegessen werden darf und wie. Ob koschere Gummibärchen, blutiges Fleisch, weiße oder braune Eier, alles ist durch Kaschrut, die jüdischen Speisegesetze, geregelt. Zum Einkaufen nach Straßburg fahren –
    das ist für Trebnik Alltag.
    In Straßburg leben 15.000 Juden und es gibt gleich mehrere koschere Supermärkte. Drei Autostunden weit in die elsässische Metropole für ein paar Lebensmittel? Klar, denn wer koscher essen will, hat keine andere Wahl. Seit Jahren sind die Trebniks befreundet mit Ingo und Petra Bergmann. Ingo hat ein Buch über die Ulmer Opfer der Shoa geschrieben, er und seine Frau interessieren sich für alles Jüdische: Geschichte, Sprache, Kultur und auch das Essen. Sie kochen zusammen ein jüdisches Essen, das viel über die Kultur und Heimat der Juden vermittelt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 25.08.2010 SWR Fernsehen

Cast & Crew

Sendetermine

Do. 28.07.2016
13:15–13:45
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Mi. 24.02.2016
15:30–16:00
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Fr. 03.09.2010
03:00–03:30
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Do. 02.09.2010
06:15–06:45
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Mi. 01.09.2010
09:30–10:00
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Di. 31.08.2010
13:15–13:45
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Di. 31.08.2010
00:00–00:30
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Mo. 30.08.2010
21:00–21:30
21:00–
Mo. 30.08.2010
08:45–09:15
08:45–
Mi. 25.08.2010
18:15–18:45
18:15–
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