In den Fallen der Sternenpiraten

Kasimir liebt seine Mutter, bastelt gern, und die Schule mag er auch. Robert allerdings ist ein Klassenkamerad, den er lieber von hinten sieht. Doch dann und wann besorgt der ihm eine leichte Arbeit, die ein bisschen Geld für seine Bastelei bringt. Roberts Bruder Max, schon ein ausgewachsener Mann, erscheint eines Tages in der Klasse und bietet allen Kindern an, die in den bevorstehenden Ferien noch nicht verreisen, auf Einladung seiner Tante und Schriftstellerin in deren „Haus Lebenseiche“ in die Berge zu fahren. Schnell findet sich eine Gruppe um die Lehrerin zusammen, zu der auch Kasi und Robert gehören. Niemand ahnt, dass Max diese Einladung einer anderen Kindergruppe überbringen sollte. Und dann verpasst Kasi den Bus in die Ferien … (Text: KI.KA)

Kasi trifft nach seinen Schulfreunden in Goldstock ein. Erwartungsvoll nehmen die Kinder ihr Feriendomizil in Besitz: Ein arg verschmutztes Haus! Ein bisschen versuchen sie, den Dreck zu beseitigen. Aber eigentlich ist allen die Lust auf Ferien in diesem Haus vergangen. Plötzlich taucht eine zweite Kindergruppe auf. Diese hat eine Einladung von der Schriftstellerin und Besitzerin des Hauses, weil sie in einem Ferienquiz am besten Bescheid wussten über deren Buch „Das Geheimnis von Haus Lebenseiche“. Schnell schließen die Kinder Freundschaft und bringen gemeinsam Ordnung in das eigentlich sehr schöne und geheimnisvolle Haus. Nur Robert will unbedingt nach Hause zurück. Und dann ist Robert in einer unheimlichen Nacht verschwunden. (Text: KI.KA)

Während die beiden Lehrer der Kindergruppen zum Einkaufen unterwegs sind, machen die Kinder im Haus merkwürdige Beobachtungen: Der große Tisch und überhaupt alles gerät in Bewegung. Auf der Tischplatte sind Schnitzereien, die identisch mit den im Buch „Das Geheimnis von Haus Lebenseiche“ beschriebenen Kennzeichen der Fallen sind – Fuchs, Uhu, Bär und Marder. Gibt es unter dem Haus wirklich Stollen und in diesen einen versteckten Schatz der Sternenpiraten? Die Suche der Kinder geht los. Sie stoßen auf den Eingang zum Stollen und lösen einen kleinen Einsturz aus. Im Keller entdecken sie eine seltsame Maschine, die den Strom für das ganze Haus liefert. Ein unheimlicher Fremder im Haus entpuppt sich als Briefträger des Ortes, der gern die Einladung der Lehrer und Kinder zum Frühstück annimmt. Aber erst wollen die Kinder ihren Lehrern zeigen, wo der Strom herkommt. Und dann geraten sie in die Falle des Fuchses. (Text: KI.KA)

Max und sein Kumpan sind auf dem Weg zum „Haus Lebenseiche“. Die Tante ist Max auf die Schliche gekommen und verlangt nun, dass er im „Haus Lebenseiche“ für reibungslose Ferien sorgt. In dieser Zeit stecken fünf Kinder und ihr Lehrer in der Falle des Fuchses, und die schnappt zu. Zum Glück kennen einige Kinder das Buch „Das Geheimnis von Haus Lebenseiche“ so gut, dass sie die Falle im letzten Augenblick öffnen können. Sie gelangen auf die Treppe der Finsternis und dann in die Falle des Uhus. Aber auch die meistern sie und haben dann ihren Freunden Spannendes zu erzählen. Inzwischen sind Max und sein Kumpan im Haus angekommen. Sie hören viel über Emilio und seinen Schatz. Das weckt Interesse. Und dann wird Kasi entführt. (Text: KI.KA)

Kasi überwindet mit Max und dessen Kumpan die Fallen des Fuchses und des Uhus. Dann stoßen sie auf eine alte Kiste, in der Münzen glitzern. Max und sein Kumpan freuen sich mächtig über den gefundenen Schatz. Aber Kasi weiß, es ist keiner. Und schon zerbröseln die Münzen zu Staub. Endlich ergibt sich für Kasi eine Gelegenheit zur Flucht. Er nutzt sie und stößt wenig später auf seine Freunde Basti und Jo, die ihn in dem Stollen gesucht haben. Die Wiedersehensfreude ist groß. Und dann folgen die drei den Spuren von Emilio und Hooger. (Text: KI.KA)

Kasi, Basti und Jo haben alle Fallen von Emilio überwunden, aber noch immer keinen Schatz gefunden. Sie setzen ihren Weg in einer alte Lore fort, die halsbrecherisch durch die Stollen rast. Max und sein Kumpan sitzen fest und können nur auf Hilfe hoffen. Die übrigen Kinder im Haus geraten mit Robert in Streit, der sich wieder einmal sehr unkameradschaftlich verhalten hat. Schließlich erkennt Robert, dass Max ihn nur benutzt und dass er zu seinen Freunden stehen muss. Er tut es nun und erzählt ihnen von Kasis Entführung. Da auch Basti und Jo noch nicht wieder aufgetaucht sind, beschließen Stan und Robert, nun auf die Suche nach ihren Freunden in die Stollen zu gehen. Und dann erschreckt ein neuer Eindringling die zurückgebliebenen Kinder im Haus. (Text: KI.KA)

Aus Sorge um die Kinder, ist die Schriftstellerin und Besitzerin in ihr „Haus Lebenseiche“ gekommen. Sie erfährt alles über die Vorgänge im und unter dem Haus. Da die Schriftstellerin in diesem Haus aufgewachsen ist, ihr die unterirdischen Stollen und Gänge vertraut sind, nimmt sie einfach einen Aufzug nach unten. Dort stößt sie auf Robert und Stan und geht mit ihnen in Richtung „Schatzkammer“, um die anderen zu finden. Kasi, Basti und Jo stoßen mit ihrer Lore auf Max und seinen Kumpan. Und gemeinsam stehen sie dann vor einer Truhe, in der viele Truhen sind und ein merkwürdiger Schlüssel. Hier, in der vermeintlichen Schatzkammer, treffen nun alle aufeinander. Die Schriftstellerin verfrachtet als Erstes Max und seinen Kumpan in den Aufzug nach oben. Und dann stehen die Kinder und die Schriftstellerin plötzlich in der Goldhöhle von Emilio und Hooger. (Text: KI.KA)