bisher 68 Folgen, Folge 66–68

  • Folge 66
    Astrophotographen sind in ganz Österreich auf der Suche nach besonderen Beobachtungen am Nachthimmel. Viele Phänomene lassen sich auch von Laien mit dem Feldstecher beobachten. „Hubble – Mission Universum“ macht sich auf eine nächtliche Reise durch Österreich. In den Kalkalpen sind die Bedingungen ideal um das Sternbild des Wassermanns zu beobachten. Das Sternbild gilt als eine der ältesten bekannten Konstellationen. Doch im Zentrum des Wassermanns suchen Wissenschaftler nach dem Ursprung unseres Lebens. Als führende Wissenschaftlerin für mögliches Leben auf anderen Planeten gibt Lisa Kaltenegger an ihrem Institut in den USA einen Einblick über den aktuellen Stand der Forschung.
    Außerdem in der Sendung: Mit einer spektakulären Sonde will die NASA neue Antworten über die Geheimnisse der Sonne bekommen. Die Raumsonde Parker ist vor einigen Wochen gestartet. Bis auf 8,5 Sonnenradien soll sich die Sonde der Sonne nähern – so nah wie noch kein Raumfahrzeug zuvor. Der bisherige Rekordhalter „Helios 2“ war sieben mal weiter entfernt. „Parker“ soll Antworten auf Fragen wie: Warum gibt es Sonnenwinde? Wie ist die Atmosphäre der Sonne aufgebaut? Oder wie funktioniert ein Stern? Geben.
    Und während die Nächte bei uns auf der Nordhalbkugel im Spätsommer noch immer sehr kurz sind, hebt auf der Südhalbkugel ein ganz besonderes Teleskop ab. „Sofia“ ist das einzige fliegende Teleskop der Welt. Im Heck einer speziell angefertigten Boeing 747 blickt es aus Regionen weit über dem Südpol in den Nachthimmel. Warum brauchen die Wissenschaftler ein fliegendes Teleskop? Und welche Beobachtungen machen sie über dem Südpol? (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.09.2018ServusTV Deutschland
  • Folge 67
    Astrophotographen sind in ganz Österreich auf der Suche nach besonderen Phänomenen am Nachthimmel. Viele Ereignisse lassen sich auch von Laien mit dem Feldstecher beobachten. „Hubble – Mission Universum“ macht sich auf eine nächtliche Reise durch Österreich. Im Herbst bestimmt der Planet Saturn das Geschehen am Nachthimmel. Bis zu drei Stunden nach Sonnenuntergang lässt sich der Saturn beobachten. Er ist jetzt extrem hell. Seine Ringe lassen sich sogar mit kleinen Amateurfernrohren erkennen. Ihre filigrane Struktur erschließt sich jedoch erst aus der Nähe.
    Seit 2004 umkreiste das Raumschiff „Cassini“ den Ringplanten und seine Monde, bevor es letztes Jahr in der Saturn Atmosphäre verglühte. Bis dahin schickte es eine unglaubliche Datenflut auf die Erde. Wissenschaftler der Universität Tucson werten diese Bilder jetzt aus und entdecken dabei Faszinierendes. Außerdem: Im Herbst sind die Nächte auf den Bergen Österreichs kalt und klar. Es gibt kaum noch störende Gewitter oder Dunst. Gegen 21 Uhr kann man mit bloßem Auge die Spiralarme unserer Heimatgalaxie, der Milchstraße erkennen.
    Dort, wo diese Wolken am dichtesten sind, haben Wissenschaftler vor wenigen Jahren bereits ein schwarzes Loch ausgemacht. Doch in diesem Jahr ist ihnen eine wissenschaftliche Sensation gelungen. Einem Team um den US Astrophysiker Dimitrios Psaltis von der Universität Arizona hat ein Foto dieses schwarzen Lochs zu aufgenommen. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit gibt es sichtbare Beweise für die Existenz eines solchen Monsters. (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.11.2018ServusTV Deutschland
  • Folge 68
    Der Winter ist bei uns in Österreich die wichtigste Zeit für Astronomen und Himmelsbeobachter. Denn jetzt sind die Nächte meist sehr klar und lang. Fast die ganze Nacht kann man jetzt das Sternbild des Orion beobachten. Seine drei markanten Sonnen bilden den sogenannten „Gürtel“. Für die Wissenschaftler ist dieses Sternbild sehr interessant. Denn hier entstehen fast täglich neue Sterne. Was kaum jemand ahnt: Auf den Dächern Österreichs sind winzige Meteoriten zu entdecken. Es sind weit gereiste Gesteinskörnchen aus dem Weltall.
    Sechs Tonnen dieses Sternenstaubs regnen jeden Tag auf die Erde nieder; umgerechnet sind das zwei Partikel pro Quadratmeter im Jahr. Wo lässt sich der Sternenstaub in Österreich finden? Ein 79 Millionen Tonnen schwerer Asteroid steuert derzeit auf unsere Erde zu. Sein Name ist Bennu. Der tiefschwarze Asteroid mit einem Durchmesser von 500 Metern könnte der Erde in mehr als 150 Jahren recht nahekommen. Die Nasa zählt Bennu zu den gefährlichsten Asteroiden. Daher hat sie ein Raumschiff dorthin entsandt.
    Dies wird im Winter diesen Jahres beim Asteroid ankommen. Welche Erkenntnisse erwarten die Wissenschaftler? Außerdem: Sofia – ein ganz besonderes Flugzeug der NASA. Im Heck der speziell angefertigten Boeing 747 wurde ein riesiges Teleskop montiert. Hoch über der Atmosphäre können die Astronomen so die Vorgänge am Himmel beobachten. Von Neuseeland aus startet es in den Nachthimmel. Warum brauchen die Wissenschaftler ein fliegendes Teleskop? Und welche Beobachtungen machen sie am Winterhimmel über dem Südpol? (Text: Servus TV)
    Deutsche TV-PremiereSo 16.12.2018ServusTV Deutschland

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