Staffel 3: Wahnsinn am Everest, Folge 1–5

Staffel 3 (Wahnsinn am Everest) von Hoch hinaus startete am 13.01.2025 auf 3sat.
  • Staffel 3, Folge 1 (40 Min.)
    Das Basecamp am Mount Everest ist eine Zeltstadt mit 2000 Personen. – Bild: SRF /​ ZDF
    Das Basecamp am Mount Everest ist eine Zeltstadt mit 2000 Personen.
    2000 Personen, 41 Expeditionen mit 431 Bergsteigerinnen und Bergsteigern, die auf den höchsten Berg der Welt steigen wollen, befinden sich im Frühling 2024 Basislager des Mount Everest. Im Jahre 2008, im Film «Sherpas – Die wahren Helden am Everest», war Kari Kobler der verantwortliche Expeditionsleiter. Damals waren zwölf Bergsteiger in seiner Gruppe. Heute sind es bis zu 100 Personen. Die Luxusvariante kostet bis zu einer halben Million Dollar. Und im Gegensatz zu früher haben die Nepalesen selbst das Zepter übernommen. Sie sind die neuen Chefs am Berg. Die Everest Aspiranten sind nicht mehr nur Bergsteiger, sondern vor allem Menschen, die sich selbst verwirklichen wollen, mit wenig alpinistischem Vorwissen.
    Kari Kobler begibt sich noch einmal auf eine Zeitreise und taucht ein in eine neue Welt geprägt von Ruhm, Geld und Social Media. Er trifft eine Generation von Nepali und Sherpas, die voller Selbstvertrauen und viel Wissen nun das Geschäft diktieren. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 13.01.2025 3satOriginal-TV-Premiere Fr. 27.09.2024 SRF 1
  • Staffel 3, Folge 2 (45 Min.)
    Für den Schweizer Forstingenieur Christian Binggeli (M.), Bergführer Andreas Neuschmid (r.) und Unternehmer Simon Sarbach (l.) ist der gefährliche Khumbu-Icefall nur eines der Hindernisse am Mount Everest.
    Forstingenieur Christian Binggeli aus Oberkirch am Sempachersee versuchte vor 25 Jahren schon einmal, den Everest zu erklimmen. Doch kurz vor dem Gipfel scheiterte er, weil er krank wurde. Nun will es der 53-Jährige nochmals wissen. Und wieder droht er kurz vor dem Gipfel zu scheitern, weil sein Sherpa krank wird. Allein kann der Schweizer nicht die ganze Ausrüstung und genügend Sauerstoff-Flaschen hochschleppen. Beim österreichischen Arzt Andreas Gredler aus Kitzbühel stehen die Vorzeichen besser. Der 61-Jährige hat sich zuhause in einem Höhenzelt vorakklimatisiert und rechnet mit nur drei Wochen, um den höchsten Berg der Welt zu erreichen. Unterwegs mit einem österreichischen Expeditionsunternehmen ist er bei gutem Wetter im Eiltempo Richtung Gipfel unterwegs. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 13.01.2025 3satOriginal-TV-Premiere Fr. 04.10.2024 SRF 1
  • Staffel 3, Folge 3 (40 Min.)
    Hoch hinaus Wahnsinn am Everest – Das Heli-Business Ein Helikopter auf Rettungsmission am Mount Everest Copyright: SRF
    «Der Everest ist zum Luxusberg geworden», stellt Maurizio Folini fest, der seit zwölf Jahren hierherkommt. Tausende Dollar blättern Alpinisten für Helikopter-Flüge hin, um sich vom Basecamp hinunterfliegen zu lassen und sich in bequemen Hotels zu erholen. Früher hätte das gegen die bergsteigerische Ethik verstossen. Auch Trekker nehmen immer häufiger den Helikopter. Die Folge: Gefährlich viele Anflüge im kleinen Gebirgs-Flughafen Lukla.
    Doch der Helikopter leistet auch wichtige Hilfe bei Berg-Rettungen während der Everest-Saison. Siddartha Gurung ist Pionier: Er wurde in der Schweiz von der Air Zermatt ausgebildet und ist heute CEO einer Firma. Maurizio Folini hat als Erster einen Bergsteiger von über 7000 Meter Höhe gerettet und fliegt während der Saison viele Alpinisten und Alpinistinnen von Camp 2 des Everest hinunter ins Spital Lukla zur Behandlung. Dieses wurde von der Schweizerin Nicole Niquille gegründet. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 20.01.2025 3satDeutsche Streaming-Premiere Mi. 15.01.2025 ARD MediathekOriginal-TV-Premiere Fr. 11.10.2024 SRF 1
  • Staffel 3, Folge 4 (45 Min.)
    Norbu Sherpa (l.) mit seinem Burder Tashi Sherpa im Basecamp am Mount Everest.
    Der Mount Everest, den die Sherpas Chomulungma nennen, die die heilige Mutter Göttin der Erde, zieht jedes Jahr über 60’000 Menschen an, die durch das Land der Sherpas bis zum Basecamp trekken.
    Norbu Sherpa und seine Schweizer Frau Andrea Sherpa Zimmermann kümmern sich um jene, die abseits dieses Stromes, in den weitverzweigten Tälern in Armut leben. Sie unterstützen mit ihrer Stiftung «Butterfly Help Project» Sherpa Witwen und geben deren Kinder die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen.
    Sie treffen dabei auf die 14-jährige Chheten, die Angst hat, den Ansprüchen ihrer Familie nicht zu genügen, oder auf die Mutter der 5-jährigen Pemba, die nach dem Tod ihres Ehemannes ohne Hab und Gut dasteht. Aber auch auf Fura Diki, die nach dem Tod ihres Ehemanns in eine Depression stürzte. Sie raffte sich auf und stand 2019 mit einer anderen Sherpa-Witwe auf dem Gipfel des Everest. (Text: SRF)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 20.01.2025 3satOriginal-TV-Premiere Fr. 18.10.2024 SRF 1
  • Staffel 3, Folge 5
    Das Basecamp am Mount Everest ist eine Zeltstadt mit 2000 Personen.
    «Eigentlich ist der Everest zu bedauern», sagt Höhenbergsteigerin und Buchautorin Billie Bierling. «Wenn man über den Everest liest, dann ist vieles nur negativ, und trotzdem wird man bewundert, wenn man oben war.»
    Heute dominieren Nepalesen das Geschäft mit Expeditionen, die bis zu 100 Teilnehmer umfassen und ein Luxussegment von bis zu einer halben Million Dollar anbieten.
    Viele Anfänger sehen den Gipfel als persönliches Statement. Westliche Firmen bieten immer kürzere Expeditionen an, dieses Jahr soll der Everest gar in einer Woche bestiegen werden können.
    Für die Regierung ist der Everest finanziell unverzichtbar – er hat einen Multiplikatoreffekt für die Wirtschaft Nepals. Basierend auf der Serie «Wahnsinn am Everest» beleuchtet dieser Film die Zukunft des höchsten Berges der Welt. Sherpas, Regierungsverantwortliche, Expeditionsleiter und Kennerinnen wie Billie Bierling diskutieren über nötige Regeln und Teilnehmerbegrenzungen. Ein Film über Wünsche und das Machbare im Geschäft mit dem Mount Everest. (Text: SRF)
    Original-TV-Premiere Do. 17.04.2025 SRF 1

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