bisher 15 Folgen, Folge 1–15

  • Folge 1 (40 Min.)
    27 Jahre ist es her, dass Klausjürgen Wussow den Arztkittel überstreifte und sich als Professor Brinkmann in der „Schwarzwaldklinik“ in die Herzen der Zuschauer spielte. In den 60er und 70er Jahren war „Der Kommissar“ ein Straßenfeger. Bis heute hat die Mutter aller Krimiserien, in schwarzweiß gedreht und mit Erik Ode in der Hauptrolle, nichts von ihrem Charme verloren. Das ZDF-„Traumschiff“ stach 1981 das erste Mal in See. Dank unzähliger Stars und sicherem Happy End vor paradiesischer Kulisse entwickelte sich die Serie von Regisseur Wolfgang Rademann schnell zum Quotenrenner und erfreut sich bis heute großer Beliebtheit. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.10.2012ZDF
  • Folge 2 (40 Min.)
    In der Nacht zum 17. Februar 1962 brachen an Elbe und Weser die Deiche. Unvorstellbare Wassermassen überfluteten Hamburg und überraschten die Menschen im Schlaf. Bis heute ist die größte Flutkatastrophe in der Geschichte der Hansestadt unvergessen. Vor 25 Jahren raste ein Tanklastwagen im hessischen Herborn ungebremst in eine Eisdiele. 34 000 Liter Kraftstoff explodierten, sechs Menschen starben. Am 2. Juli 2002 ereignete sich einer der schlimmsten Flugzeugabstürze in Deutschland: Bei Überlingen am Bodensee stießen ein DHL-Flugzeug und eine russische Passagiermaschine in der Luft zusammen – alle Insassen kamen ums Leben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.11.2012ZDF
  • Folge 3 (40 Min.)
    In den 60er und 70er Jahren erlangte Rex Gildo Kultstatus. Der Schlagerstar verkaufte über 25 Millionen Schallplatten, drehte mehr als 30 Spielfilme, und sein Klassiker „Fiesta Mexicana“ ist bis heute ein Partyhit. Unvergessen bleiben auch Drafi Deutscher und sein Ohrwurm „Marmor, Stein und Eisen bricht“. Der Mann mit Hut und Vollbart feierte als Sänger, Komponist und Musikproduzent große Erfolge, geriet aber auch immer wieder wegen Alkoholexzessen und finanzieller Probleme in die Schlagzeilen. Mit Liedern wie „Zigeunerjunge“ oder „Mein Freund, der Baum“ erklomm die Sängerin Alexandra Ende der 60er Jahre die Hitparaden. Doch dann kam die große Hoffnung des deutschen Chansons auf tragische Weise bei einem Verkehrsunfall ums Leben – mit gerade einmal 27 Jahren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.11.2012ZDF
  • Folge 4 (40 Min.)
    Der gelbe Pullunder war sein Markenzeichen. Fast zwei Jahrzehnte lang prägte Hans-Dietrich Genscher als deutscher Außenminister die internationale Politik. Das FDP-Urgestein hatte das Amt damit länger inne als jeder andere. Für Schlagzeilen ganz anderer Art sorgte im prüden Nachkriegsdeutschland die ostpreußische Gutsbesitzertochter Beate Uhse. Gegen alle Widerstände eröffnete sie 1962 das erste „Institut für Ehehygiene“ und legte damit den Grundstein für einen riesigen Erotikkonzern. Der TV-Journalist Wolf von Lojewski war über zehn Jahre lang das Gesicht des „heutejournals“. Mit seinem Sprachvermögen und seiner unterhaltsamen Art, harte Fakten zu präsentieren, verlieh er der ZDF-Sendung seine unverwechselbare Note. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.11.2012ZDF
  • Folge 5 (40 Min.)
    50 Jahre ZDF: Das Boulevardmagazin „hallo deutschland“ öffnet die Archive und erinnert an die spektakulärsten Entführungsfälle der TV-Geschichte. Grausames Ende eines Verbrechens: 1996 wurde der Multimillionär Jakub Fiszman in Frankfurt am Main entführt. Als die Täter Sven und Rainer Körpen gefasst wurden, war ihr Opfer längst tot. Im selben Jahr wurde auch der Hamburger Millionenerbe Jan Philipp Reemtsma verschleppt. Er kam 33 Tage später und nach einer Lösegeldzahlung von 30 Millionen Mark wieder frei. Einen glücklichen Ausgang nahm auch die Entführung des elfjährigen Johannes E.. Er wurde 1981 zwei Wochen lang in einem kleinen Bretterverschlag gefangen gehalten, bevor er dank eines Lösegelds von drei Millionen Mark wieder nach Hause durfte. Die Sendung ist eine von zehn Spezialausgaben, in denen sich „hallo deutschland“ unterschiedlichen Schwerpunkten aus 50 Jahren ZDF-Fernsehgeschichte widmet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.12.2012ZDF
  • Folge 6 (45 Min.)
    50 Jahre ZDF: Das Boulevardmagazin „hallo deutschland“ öffnet die Archive und erinnert an große und kleine Erfindungen, die den Alltag der Menschen veränderten. Kleiner als die Polizei erlaubt: So schmunzelte man in den 50er Jahren über das legendäre Goggomobil. Ein Unternehmen aus Bayern hatte die Idee, einen Motorroller als Pkw zu verkleiden, und mischte so die Autoindustrie der Nachkriegsjahre ordentlich auf. Eine Erfindung ganz anderer Art sorgte Anfang der 60er Jahre für Entspannung in deutschen Schlafzimmern. Getarnt als Medikament gegen Menstruationsbeschwerden ging die Antibabypille zunächst in den USA auf Erfolgskurs, ein Jahr später war ihr Siegeszug auch hierzulande nicht mehr aufzuhalten.
    In die entgegengesetzte Richtung wies Ende der 70er Jahre die Entwicklung der künstlichen Befruchtung. Sie verhalf vielen Paaren mit Kinderwunsch zum lange ersehnten Nachwuchs. Am 16. April 1982 wurde Oliver geboren. Er war das erste Retortenbaby in Deutschland. „Die großen Geistesblitze“ ist eine von zehn Spezialausgaben, in denen sich „hallo deutschland“ unterschiedlichen Schwerpunkten aus 50 Jahren ZDF-Fernsehgeschichte widmet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.12.2012ZDF
  • Folge 7 (40 Min.)
    50 Jahre ZDF: Das Boulevardmagazin „hallo deutschland“ öffnet die Archive und erinnert an die spektakulärsten Kriminalfälle der TV-Geschichte. Während einer Demonstration gegen den Schah von Persien wurde der Student Benno Ohnesorg am 2. Juni 1967 von dem Polizeibeamten Karl-Heinz Kurras erschossen. Der tragische Vorfall erschütterte Deutschland und veränderte die politische Situation nachhaltig. Vor 30 Jahren tötete Marianne Bachmeier den mutmaßlichen Mörder ihrer kleinen Tochter während des Prozesses. Es war der erste Fall von Selbstjustiz in einem deutschen Gerichtssaal und entzweit bis heute die Gemüter. 1988 explodierte eine Bombe im Berliner „Kaufhaus des Westens“: Als „Dagobert“ narrte der Kaufhaus-Erpresser Arno Funke fast drei Jahre lang die Polizei, bevor er endlich gefasst werden konnte. Die Sendung ist eine von zehn Spezialausgaben, in denen sich „hallo deutschland“ unterschiedlichen Schwerpunkten aus 50 Jahren ZDF-Fernsehgeschichte widmet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.12.2012ZDFinfo
  • Folge 8 (45 Min.)
    50 Jahre ZDF: Das Boulevardmagazin „hallo deutschland“ öffnet die Archive und erinnert an große Trends, die das Leben der Menschen kurz- oder langfristig beeinflussten. Was heute selbstverständlich ist, war vor mehr als 40 Jahren eine Sensation: Wibke Bruhns setzte Maßstäbe, als sie sich 1971 in eine Männerdomäne wagte und als erste Frau im Fernsehen die Nachrichten präsentierte. Ein eher vorübergehendes Phänomen, aber dennoch ein Massentrend, war in den 70er und frühen 80er Jahren die Bhagwan-Bewegung, die weltweit Hunderttausende in ihren Bann zog. Für die einen war Bhagwan Shree Rajnees ein Menschenfänger, für andere der Erlöser. Auch in Deutschland fand der indische Guru zahlreiche Anhänger, die als Sannyasins in orange-roten Gewändern der Freiheit des Geistes und der Liebe huldigten.
    Noch immer ein Thema, doch so gar nicht mehr im Trend, ist das Rauchen. Einst stand der Griff zum Glimmstängel für Coolness, Sex-Appeal, Entspannung; der kernige Cowboy am Lagerfeuer war in der Werbung allgegenwärtig. Die Gefahren für die Gesundheit drangen erst viel später ins Bewusstsein der Menschen, heute herrscht in fast allen öffentlichen Räumen ein Rauchverbot. „Die großen Trends“ ist eine von zehn Spezialausgaben, in denen sich „hallo deutschland“ unterschiedlichen Schwerpunkten aus 50 Jahren ZDF-Fernsehgeschichte widmet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.01.2013ZDF
  • Folge 9 (45 Min.)
    50 Jahre ZDF: Das Boulevardmagazin „hallo deutschland“ öffnet die Archive und erinnert an die erfolgreichsten Quizmaster und ihre Shows. „Dalli Dalli“ – in den 70er und 80er Jahren schrieb Hans Rosenthal mit seiner ZDF-Show Fernsehgeschichte und erreichte Traumquoten. „Licht aus, Spot an!“ – bis heute gilt „Disco“ mit Ilja Richter als eine der erfolgreichsten Musiksendungen überhaupt. „Thöööölke!“ – den Ruf von Kultfigur „Wum“ kennen Millionen. Das Geplänkel von Quizmaster Wim Thoelke mit den beiden Zeichentrickfiguren „Wum“ und „Wendelin“ trug maßgeblich zur großen Beliebtheit von „Der große Preis“ bei und machte die Show unvergesslich. Die Sendung ist eine von zehn Spezialausgaben, in denen sich „hallo deutschland“ unterschiedlichen Schwerpunkten aus 50 Jahren ZDF-Fernseh-geschichte widmet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.02.2013ZDF
  • Folge 10 (45 Min.)
    50 Jahre ZDF: „hallo deutschland“ öffnet die Archive und erinnert an die großen Sportlegenden und ihre unvergesslichen Leistungen. Steffi Graf gilt als beste Tennisspielerin aller Zeiten. Das „Wunderkind“ aus Brühl gewann mehr als 100 Turniere und war 377 Wochen die Nummer eins der Weltrangliste. Heute lebt die 43-Jährige mit ihrem Ehemann, dem US-amerikanischen Ex-Tennisprofi Andre Agassi, in Las Vegas. Zur tragischen Figur wurde 1984 der einstige Zuschauerliebling und Box-Europameister Gustav „Bubi“ Scholz: Im Rausch erschoss er seine erste Ehefrau Helga und musste dafür drei Jahre hinter Gitter. Am 21. August 2000 starb die Boxlegende im Alter von 70 Jahren in Berlin.
    Nach wie vor im Rampenlicht steht der ehemalige Eiskunstlauf-Star Hans-Jürgen Bäumler. Gemeinsam mit Partnerin Marika Kilius gewann der Frauenschwarm in den 60er Jahren zahlreiche Titel und ist bis heute der erfolgreichste Paarläufer Deutschlands. Doch bei der sportlichen Karriere ist es nicht geblieben – als Schauspieler, Sänger und Moderator startete Bäumler noch ein zweites Mal so richtig durch. „Die großen Sportlegenden“ ist eine von zehn Spezialausgaben, in denen sich „hallo deutschland“ unterschiedlichen Schwerpunkten aus 50 Jahren ZDF-Fernsehgeschichte widmet. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.03.2013ZDF
  • Folge 11 (25 Min.)
    Gudn AAmd! – 50 Jahre ZDF heißt auch: 50 Jahre Mainzelmännchen. Am 2. April 1963, nur einen Tag nach Sendestart des ZDF, erblickten Anton, Det und Co. das Licht der Fernsehwelt. Gutmütig und immer zu Scherzen aufgelegt, erfreuen sie seither die Zuschauer in den Werbepausen. Geistiger Vater der Trickfiguren ist der Zeichner Wolf Gerlach. Mit unermüdlichem Einsatz und inspiriert von den Kölner Heinzelmännchen, widmete er den ZDF-Zwergen einen Großteil seines Berufslebens. Wolf Gerlach ist am 12. November 2012 gestorben, sein Werk hat überlebt. Mittlerweile wurden über 50 000 Mainzelmännchen-Folgen ausgestrahlt, 35 Grafiker und Zeichner kümmern sich in liebevoller Kleinstarbeit um die tägliche Produktion.
    Wie in den Anfangsjahren werden die Trickfiguren noch immer von Hand gezeichnet, für jede Sekunde auf dem Bildschirm sind 25 Einzelbilder notwendig. Erst wenn alles perfekt ist, werden die Handzeichnungen auf den Computer übertragen, coloriert und animiert. Bis 1967 gab’s die Zwerge noch ganz in Schwarz-Weiß, danach wurden sie bunt. 2003 bekamen Det und seine Mitstreiter, die übrigens wirklich alle männlich sind, eine Verjüngungskur verordnet. Nach dem Relaunch erschienen sie in neuem Outfit, auch ihre Späße wurden zeitgemäßer. Nicht jedem hat diese Schönheitsoperation gefallen, aber 50 Jahre Mainzelmännchen heißt auch: 50 Jahre Zeitgeist.
    In den eher unemanzipierten 60er Jahren retteten die Kleinen noch putzende Blondinen mit erhobenem Zeigefinger vor Haushaltsunfällen, heute dürfen sie bei Oliver Welke in der heute-show auch schon mal rauchend und pöbelnd in der Ecke stehen und – zumindest kurzfristig – von ihrem Saubermann-Image abweichen. In der Sendung „Gudn AAmd! 50 Jahre Mainzelmännchen“ blickt „hallo deutschland“ auf die Geschichte der Mützen mit den großen Augen und dem charakteristischen Lachen zurück, zeigt die besten Spots und beleuchtet die Hintergründe ihrer Entstehung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.04.2013ZDF
  • Folge 12 (25 Min.)
    50 Jahre ZDF bedeuten auch 50 Jahre aktuelle Information. Die News-Formate „heute“, „heute-journal“ und „logo!“ erreichen ein Millionenpublikum. Am 1. April 1963, dem ersten Sendetag des ZDF, gab es auch die erste „heute“-Sendung. Damals stand sie noch um 19:30 Uhr in den Programmzeitschriften, einige Jahre lang wurden die ZDF-Nachrichten dann um 19:45 Uhr ausgestrahlt, bevor man sich 1973 auf den Sendebeginn um 19:00 Uhr einigte. Den Werbespruch: „Im ZDF, passt auf ihr Lieben, weiß man das Neueste schon um sieben“, beherzigten viele Zuschauer.
    Die Quoten gingen rapide nach oben. Am 2. Januar 1978 begrüßte Dieter Kronzucker die ZDF-Zuschauer erstmals mit den Worten: „Also, wir begrüßen Sie zum ‚heute-journal‘“. Die für eine Nachrichtensendung auffallend lockeren Worte zeigten, dass Neues bevorstand. Mit Hintergrundberichten, Live-Interviews, Kommentaren und dem ein oder anderen flotten Spruch sollte Fernsehnachrichten mehr Leben eingehaucht werden. Und man hoffte, so den Bedürfnissen der Zuschauer nach vertiefender Information entgegenzukommen.
    1989 schließlich entschloss sich das ZDF, ein Nachrichtenformat für Kinder einzuführen, damals einzigartig und von Kritikern zunächst mit Argwohn behaftet. Doch das Konzept setzte sich durch. Die Mischung aus kindgerecht aufbereiteten Nachrichten, Erklärstücken und Mitsprachemöglichkeiten per E-Mail oder Chat errang internationale Anerkennung. Heute sendet „logo!“ fast zwanzig Mal pro Woche und ist noch immer die einzige tägliche Kindernachrichtensendung im deutschen Fernsehen.
    Im Film „Was gestern ‚heute‘ war – 50 Jahre ZDF-Nachrichten“ blickt „hallo deutschland – retro“ auf die Anfänge der Nachrichtenberichterstattung zurück und zeigt, wie die News-Sendungen durch Design, Präsentation und technische Neuerungen auf den Wandel der Zeit und den Konkurrenzdruck durch die Privatsender reagierten. Die Formate haben viele bekannte Gesichter hervorgebracht: Wim Thoelke, Steffen Seibert, Wolf von Lojewski – und nicht zu vergessen Wibke Bruhns, die am 12. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.04.2013ZDF
  • Folge 13 (25 Min.)
    Das Zweite wird 50, die ZDF-Serie „Das Traumschiff“ blickt auf über 30 Jahre Erfolgsgeschichte zurück. Exotische Reiseziele, weiße Traumstrände, Herzschmerz und ein garantiertes Happy End: Die bewährte Mischung von Erfinder und Produzent Wolfgang Rademann lockte zeitweise bis zu 25 Millionen Zuschauer vor den Bildschirm. Am 22. November 1981 hieß es das erste Mal „Leinen los!“ Die Vistafjord stach in See, die Jungfernfahrt ging in die Karibik. Ursprünglich waren nur sechs Folgen geplant.
    Doch nach den immensen Zuschauererfolgen war klar: Es musste weitergehen. Zurzeit laufen die Dreharbeiten zur 71. Folge. In drei Jahrzehnten dienten nacheinander vier Luxusliner als Kulisse. Und Wolfgang Rademann und seine Crew waren schon in über 60 Ländern zu Gast. Von Anfang an mit dabei: Schauspielerin Heide Keller als Chefhostess Beatrice. Sie ist die Frau für Herzensangelegenheiten und das Gesicht der Sendung. Aber auch andere Akteure sind untrennbar mit der Serie verbunden: Heinz Weiß war 16 Jahre lang als Kapitän Hansen im Dienst, sein Nachfolger Siegfried Rauch alias Kapitän Paulsen ist es immerhin schon zwölf Jahre.
    Horst Naumann spielte 27 Jahre lang den Schiffsarzt Doc Schröder. Und schließlich: Sascha Hehn. Zunächst mimte der Beau den Steward Viktor, der den Frauen reihenweise den Kopf verdrehte. Später verkörperte er dessen Zwillingsbruder Stefan. 1991 trat Hehn ab, vorübergehend: Denn an Neujahr 2014 feiert der 58-Jährige Premiere als neuer Kapitän an Bord.
    Immer werden pro Folge drei Geschichten erzählt, so Produzent Rademann, eine dramatische, eine fürs Herz und eine heitere. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Doch trotz dieses gleichbleibenden Konzepts wehte auch immer ein Hauch von Zeitgeist über das Traumschiff. In den 80er Jahren zum Beispiel galt der Griff zur Zigarette noch als schick, genauso gehörte das eine oder andere „Gläschen“ zum guten Ton. Den ersten zaghaften Kuss gab’s übrigens gleich in der Anfangsfolge, zwischen Ursela Monn und Manfred Krug. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.04.2013ZDF
  • Folge 14 (25 Min.)
    50 Jahre ZDF heißt auch: 50 Jahre spannende Berichterstattung aus der ganzen Welt. Denn mit seinem weitreichenden Korrespondentennetzwerk deckt das ZDF praktisch den ganzen Erdball ab. Von London über Washington bis hin nach Peking und Singapur berichten die ZDF-Auslandskorrespondenten heute aus insgesamt 18 verschiedenen Studios: Der Traumjob eines jeden Journalisten, doch gleichzeitig einer der anstrengendsten Berufe der Welt. Denn wenn Kriege und Naturkatastrophen die Menschheit erschüttern, befinden sich die Auslandsreporter oft mitten im Krisengebiet. Ihre Reportagen und Berichte verfolgen Millionen Zuschauer seit 50 Jahren nicht nur in den Nachrichtensendungen des ZDF. Seit 1973 bündelt vor allem auch das „auslandsjournal“ die Berichte über weltweite politische, wirtschaftliche und soziale Entwicklungen.
    Im Film „Aus aller Welt – 50 Jahre Auslandsreporter im Einsatz“ blickt „hallo deutschland – retro“ zurück auf die großen Reporterlegenden in der Geschichte des ZDF. In spannenden Interviews erzählen die früheren ZDF-Korrespondenten Gerd Helbig, Karin Storch und Joachim Holtz über ihre Einsätze rund um den Globus. Die ZDF-Korrespondentin Susanne Gelhard berichtet nicht nur über ihre Arbeit zur Zeit des Jugoslawienkrieges, sondern auch von ihren heutigen Erfahrungen als Studioleiterin in London. Diana Zimmermann, Leiterin des „auslandsjournals“, verrät schließlich, wie es die Sendung geschafft hat auch nach 40 Jahren eines der erfolgreichsten Reportageformate des ZDF zu bleiben. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.05.2013ZDF
  • Folge 15 (25 Min.)
    „Hier ist Berlin!“ – Mit diesen Worten begrüßt Dieter Thomas Heck am 18. Januar 1969 erstmals die Zuschauer der ZDF-Hitparade. Es ist die Geburtsstunde eines Formats, das Fernseh- und Musikgeschichte schreiben wird. Mehrfach ausgezeichnet, erreicht die Kultsendung in ihrer Hochphase in den 70er Jahren über 20 Millionen Zuschauer. Das Konzept: Einmal im Monat treten am Samstagabend die großen Stars der Schlagerbranche gegeneinander an. Das Publikum stimmt per Postkarte ab, wer das nächste Mal wieder mit dabei sein darf. Vollkommen neu ist, dass ausschließlich deutschsprachige Interpreten eingeladen werden. Auch singen die Sänger nicht mehr abgetrennt auf einer großen Showbühne, sondern live in direktem Kontakt mit dem Publikum.
    Dieter Thomas Heck, Moderator und „Miterfinder“ der Sendung, erinnert sich, wie revolutionär es war, „dass der Sänger ins Publikum gehen konnte, dass er mit dem Publikum reden, dass er ein Mädchen umarmen konnte. Es war eine große Familie, die in dem Studio war“. Der Ansturm auf die Karten zur Sendung war enorm. „Vor der Tür standen Tausende, die nicht reinkamen. Weil es keine Karten mehr gab.“ Nach 15 erfolgreichen Jahren kündigt Heck 1984 seinen Abschied von der Hitparade an. Sein Nachfolger wird zunächst Viktor Worms, ab 1990 übernimmt Uwe Hübner.
    Konzeptänderungen sollen den sinkenden Quoten entgegen wirken. Doch die Sendung kann an ihre Hochphase nicht mehr anknüpfen. Im Dezember 2000 ist schließlich Schluss, wird die Hitparade eingestellt. Heute, 45 Jahre nach Ausstrahlung der ersten Folge, hat die Hitparade nichts von ihrem Charme verloren. Der Film „’Hier ist Berlin!’ – 45 Jahre ZDF-Hitparade“ lässt die großen Momente und legendären Auftritte der Sendung Revue passieren. Dieter Thomas Heck erinnert sich an sein Lebenswerk. Interviews mit den Moderatoren Viktor Worms und Uwe Hübner sowie den Schlagerstars Ireen Sheer und Roland Kaiser runden die nostalgische Rückschau ab. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.05.2014ZDF

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