Teil 1 und 2 der Michelangelo-Trilogie beschäftigten sich mit den Hauptwerken des Bildhauers und Malers Michelangelo. , die er mit Ausnahme des „Jüngsten Gerichts“ in der Sixtinischen Kapelle (1534–1541) bereits im Alter von 40 Jahrenmit dem Grabmal für Papst Julius II. in San Pietro in Vincoli in Romabgeschlossen hatte. Bis zu seinem Lebensende schuf ernur noch 15 weitere, mehr oder weniger vollendete Skulpturen
sowie die Auftragsarbeit „Das Jüngste Gericht“. Michelangelo war vor allem auch ein begnadeter Zeichner. Unter seinen vielen Zeichnungen finden sich Studien zahlreicher niemals umgesetzter Werke. Derletzte Teil der Trilogie schließt mit der Betrachtung des Spätwerks Michelangelos, der im Alter von 88 Jahrenals einer der erfolgreichsten und wegweisenden Künstler seiner Epoche 1564 in Rom starb. (Text: arte)