Dokumentation in 6 Teilen, Folge 1–6

  • Folge 1
    Im Jahr 1912 gelang dem deutschen Paläontologen Ernst Stromer ein einzigartiger historischer Fund in der Sahara. Der Forscher entdeckte in Ägypten die fossilen Überreste eines bis dato unbekannten Urzeit-Giganten, den er 1915 mit dem Namen „Spinosaurus“ betitelte. Mit einer Länge von 18 Metern und einem Gewicht von rund 9 Tonnen überragte der Dinosaurier zu seiner Zeit sogar den gefürchteten T-Rex und war mindestens so gefährlich wie sein berühmt-berüchtigter Artgenosse. Der Fleischfresser mit den gewaltigen Klauen machte vor 95 Millionen Jahren – die Sahara war zu dieser Zeit ein riesiger Mangrovensumpf – vor allem Jagd auf Pflanzenfresser. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.09.2010Discovery Channel
    Alternativer Episodentitel: 'Der Killer-Dino'.
  • Folge 2
    Vor etwa 4 Millionen Jahren lebte auf dem amerikanischen Kontinent ein wahrlich Furcht einflössendes Geschöpf. Der urzeitliche Laufvogel „Titanis“ war mit einer Größe von über zwei Metern und einem Gewicht von rund 140 Kilogramm nicht nur außerordentlich kräftig gebaut, sondern zusätzlich auch noch, sozusagen von Natur aus, bis an die Zähne „bewaffnet“. Den scharfen Klauen des Fleischfressers und seinem riesigen Schnabel, hatte kaum ein anderes Lebewesen zu jener Zeit etwas entgegen zu setzen, sodass der „Titanis“ so gut wie keine natürlichen Feinde besaß. Andere Tiere waren für den Riesenvogel in der Regel nicht mehr als eine willkommene Nahrungsquelle … (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.02.2010DMAXOriginal-TV-PremiereSo 13.09.2009Discovery Channel U.S.
  • Folge 3
    Vor 85 Millionen Jahren als noch zirka 80 Prozent der Erde unter Wasser lagen, trieb ein riesiges, Furcht einflößendes Geschöpf sein Unwesen. Der „Mosasaurus“, ein aggressives, 14 Meter langes Reptil, gehörte damals mit acht Tonnen Lebendgewicht zu den größten und gefährlichsten Meeresräubern. In seinem Fall hatte die Evolution ganze Arbeit geleistet: Einst als nur neunzig Zentimeter kleine Echse in den Ozean abgetaucht, hatte sich der „Mosasaurus“ innerhalb von sechs Millionen Jahren in ein gigantisches Meeresungeheuer verwandelt. Ausgestattet mit einem hervorragenden Gehor und Geruchssinn war das Urzeitmonster auch ein pfeilschneller Schwimmer. (Text: Sky)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.06.2010DMAXOriginal-TV-PremiereSo 13.09.2009Discovery Channel U.S.
  • Folge 4
    Ein rätselhafter Fossilfund führt auf die Spur eines außergewöhnlichen, prähistorischen Krimis: Ein Raubsaurier erlegt ein fast zehnmal größeres Beutetier. Dieser Topräuber war der Acrocanthosaurus. Er beherrschte in der Kreidezeit den gesamten nordamerikanischen Kontinent.
    Aber wie konnte das Raubtier eine Kreatur bezwingen, die achtmal so schwer war wie es selbst? Dieser Frage gehen Wissenschaftler in der Dokumentation „Die Stachelechse“ nach. (Text: N24)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.09.2010Discovery Channel
  • Folge 5
    Knochenfunde des Amphicyon Ingens sind rar, doch anhand des einzigen vollständigen Skeletts dieses Urzeit-Giganten haben Wissenschaftler seine Größe und Körperbeschaffenheit rekonstruiert: Vom Maul bis zur Schwanzspitze maß der so genannte Bärenhund über drei Meter. Außerdem verfügte das 400 Kilo schwere Raubtier, das vor rund 19 Millionen Jahren in Nordamerika auf Beutejagd ging, über kräftige Vorderläufe, riesige Tatzen mit gefährlichen Klauen und kräftige Kiefer mit messerscharfen Zähnen. Eingewandert ist der Räuber im Zeitalter des Miozän höchstwahrscheinlich aus Eurasien. Wissenschaftler nehmen an, dass er sich damals auf seiner Suche nach Nahrung buchstäblich durch zwei Kontinente fraß. In dieser spannenden Dokumentation lassen Paläontologen den Killerbären wieder auferstehen. (Text: DMAX)
    Deutsche TV-PremiereMi 22.09.2010Discovery Channel
  • Folge 6
    Sie haben riesige Klauen, rasiermesserscharfe Zähne und eine unstillbare Gier nach Fleisch: In dieser Ausgabe von DMAX WISSEN rekonstruieren Paläontologen und Wissenschaftler das Leben der größten Raubtiere aller Zeiten und zeigen, wie sie vor Jahrmillionen die Erde beherrscht haben. So zum Beispiel der Megalania, ein Urzeit-Waran, der im Pleistozän den australischen Kontinent bevölkerte und der Schrecken des Buschlands war. 250 Kilogramm geballte Muskelmasse verteilt auf sechs Meter Körperlänge, bewaffnet mit mächtigen Kiefern, spitzen Zähnen und robusten Schuppen: Der gigantischen, Fleisch fressenden Echse konnte seinerzeit kein anderes Tier das Wasser reichen; und für ihre Beute, zumeist Säugetiere, gab es selten ein Entkommen. (Text: DMAX)
    Deutsche TV-PremiereSo 12.09.2010DMAX
    Alternativer Episodentitel: 'Die Riesenechse Megalania'.

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