Dokumentation in 3 Teilen, Folge 1–3

  • Noch vor 150 Jahren war es normalen Bürgern am Tegernsee nicht erlaubt, an der Lodenjoppe einen grünen Kragen zu tragen. Dieses Privileg stand nur Jägern zu und Verstöße gegen die Kleiderordnung wurden gerichtlich geahndet. Heute finden es nicht nur Einheimische ganz natürlich, ab und zu Kleidung zu tragen, die auf die regionale Herkunft des Trägers hinweist. Miesbacher Joppe und Schalk sind seit über 100 Jahren von den oberbayerischen Trachtlern als Vereinskleidung gepflegt worden, im Tegernseer Tal haben die Wittelsbacher dazu beigetragen, dass das jagerische Gwand als Tegernseer Anzug weit über die bayerischen Grenzen hinaus bekannt geworden ist.
    Neben der Konfektionsware, die heute in den Kaufhäusern angeboten wird, gibt es auch noch Kleidung und Zubehör aus feinen Materialien – Weber, Schneider, Säckler, Schuhmacher und Hutmacher erzählen von ihrer Arbeit. Gerald Groß hat in seiner Dokumentation auch versucht herauszufinden, welchen Stellenwert das bayerische Gwand im Oberland und im städtischen Bereich heute hat. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere So. 31.10.1999 Bayerisches Fernsehen
  • Noch vor 150 Jahren war es normalen Bürgern am Tegernsee nicht erlaubt, an der Lodenjoppe einen grünen Kragen zu tragen. Dieses Privileg stand nur Jägern zu und Verstöße gegen die Kleiderordnung wurden gerichtlich geahndet. Heute finden es nicht nur Einheimische ganz natürlich, ab und zu Kleidung zu tragen, die auf die regionale Herkunft des Trägers hinweist. Miesbacher Joppe und Schalk sind seit über 100 Jahren von den oberbayerischen Trachtlern als Vereinskleidung gepflegt worden, im Tegernseer Tal haben die Wittelsbacher dazu beigetragen, dass das jagerische Gwand als Tegernseer Anzug weit über die bayerischen Grenzen hinaus bekannt geworden ist.
    Neben der Konfektionsware, die heute in den Kaufhäusern angeboten wird, gibt es auch noch Kleidung und Zubehör aus feinen Materialien – Weber, Schneider, Säckler, Schuhmacher und Hutmacher erzählen von ihrer Arbeit. Welchen Stellenwert das bayerische Gwand im Oberland und im städtischen Bereich heute hat, auch das hat Gerald Groß versucht, in seiner Dokumentation herauszufinden. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mo. 01.11.1999 Bayerisches Fernsehen
  • Als vor rund 120 Jahren die ersten Mitglieder der damals gerade gegründeten Trachtenvereine vom Oberland zur Wiesn nach München kamen, wurden sie in der beliebten Völkerschau als ,,Gebirgsindianer“ regelrecht ausgestellt. Die Liebe zum gebirglerischen G’wand ist den Städtern heute immer noch anzumerken. Für höchste Ansprüche und das entsprechende Kleingeld bekommt man zum Beispiel beim Maßschneider Dietl einen Anzug im Tegernseer Stil, Lola Paltinger staffiert bunte Vögel aus der Medienwelt mit Fantasie-Dirndl aus, der Mantel von Loden-Frey hat ebenso seine Anhänger wie Landhaus-Mode aus alten Mehlsäcken, und wer eine gebrauchte ,,Kurze“ sucht, der kann beim ,,Lederhosen-Wahnsinn“ unter fünftausend Exemplaren auswählen. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere So. 24.09.2000 Bayerisches Fernsehen
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