Geschichte im Ersten Mein Name sei Altmann – Das zweite Leben eines Kriegsverbrechers
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Mein Name sei Altmann – Das zweite Leben eines Kriegsverbrechers
Das straffreie Nachleben vieler prominenter NS-Kriegsverbrecher ist ein dunkler und irritierender Aspekt der Nachkriegsgeschichte. Noch in den 80er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts waren einige der schlimmsten Täter auf freiem Fuß – darunter Klaus Barbie. Wegen seiner grenzenlosen Brutalität als Gestapochef im besetzten Frankreich war
er als „Schlächter von Lyon“ bekannt geworden. Unter dem Namen Klaus Altmann bewegt sich Barbie Anfang der 80er-Jahre völlig unbehelligt in seinem Exil in Bolivien. Hier hat er ungehindert eine furchtbare zweite Karriere gemacht, quasi als „Gestapochef“ verschiedener bolivianischer Diktatoren. (Text: Tagesschau24)