D 1991–2002
- Gameshow
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Immer werktags können nun die Kandidaten einen unbekannten Wetteinsatz gegen etwas Wertvolleres eintauschen oder alles verlieren. Als kleines Trostpflaster bekommen die Verlierer den „Zonk“. Die Finalisten jeder Sendung können am Ende überlegen, ob sie ihren bisher erspielten Gewinn nochmals setzen wollen. Für sie heißt es dann: Tor 1, Tor 2 oder Tor 3. (Text: auf einen Blick 52/1992)
- Spin-Off: Alle gegen Draeger
- Neue Version als Geh aufs Ganze!
Geh aufs Ganze! – Community
Dijana&Goran (geb. 1972) am
Mein Mann und ich waren beide Kandidaten im Show Geh aufs Ganze . ( Ausstrahlung 06.12.2001)Bekammen beide Zong
Besteht die Möglichkeit die Ausschnitte zu bekommen. Ich würde mich sehr freuen und würde meinen Mann zum 25 Hochzeitstag überraschen.
LG DijanaDaniel am
Da musst du dich an den Sender wenden wegen eines Mitschnittes.Dennis Braun (geb. 1989) am
Wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass Sat.1 Gold nur einen Bruchteil der 299 Folgen, die sie zwischen 2013 und 2014 gezeigt haben, aufgezoomt und auf 16:9 getrimmt ausgestrahlt haben. Das waren die Folgen, die am Vorabend zu sehen waren. Die anderen am frühen Morgen wurden im originalen 4:3-Format gezeigt. ;-)Mediencenter-Testbild am
Man muss sich doch schon sehr wundern, dass SAT.1 GOLD jetzt (wo Jörg Draeger aktuell täglich in SAT.1 bei Promi Big Brother zu sehen ist) nicht auch nochmal "Geh auf's Ganze" ins Programm genommen hat. Wann (wenn nicht jetzt) wäre der beste Zeitpunkt um damit noch einmal hohe Quoten zu erreichen? Allerdings nur wenn man diesmal nicht wieder den Fehler vom letzten Mal macht, das 4:3 Bild der original Folgen durch PanScan oben und unten abzuschneiden bzw. durch das Zoomen auch noch die Bildqualität zu verschlechtern. Hier muss man dann schon bitte schwarze Balken links und rechts neben dem Bild mitsenden um auf 16:9 zu kommen. Wer es dann lieber gezoomt haben will kann das schließlich per Fernbedienung selber machen. Umgekehrt kann man abgeschnittene Bildteile aber eben nicht her zaubern! Danke dafür, SAT.1 GOLD!Gabi Pelzer am
Im September/Oktober 1993 habe ich eine Bahamas Reise gewonnen. Gibt es die Möglichkeit, diese Sendung in Kopie zu bekommen?
Danke vorab !!!
Geh aufs Ganze! – News
- 40 Jahre Sat.1: Mit „Raumschiff Enterprise“ beginnt Hassliebe
- Erinnerungen an bessere Zeiten trösten über Probleme ()
- 40 Jahre Sat.1: Ich drück’ Dich, Bällchensender!
- Erinnerungen zum runden Geburtstag des Senders ()
- Vor Ort bei „Der Preis ist heiß“: „Vier Stunden sind schon bitter“ – Review
- Redakteur Mario Müller klagte Show-Regisseur Michael Bentele sein Leid ()
- „Geh aufs Ganze!“-Hammer: Kult-Gameshow liegt auf Eis!
- Jörg Draeger spekuliert über Aus für Neuauflage ()
- „Geh aufs Ganze!“: Wann melden sich Jörg Draeger, Daniel Boschmann und der Zonk zurück?
- Sat.1-Zockershow wechselt den Sendetag ()
- Jörg Draeger: „Außer ‚Geh aufs Ganze!‘ funktioniert eigentlich gar nichts mehr“
- Interview über Gameshow-Comeback, Retro-Trend und Entwicklung des Unterhaltungsfernsehens ()
Cast & Crew
Dies & das
Sat.1 Gold wiederholte von März bis September 2013 insgesamt 149 Folgen mit einer Nettolänge von 20 bzw. 30 Minuten aus dem Zeitraum Februar bis Juli 1996. Vom 07.10.2013 bis 25.03.2014 zeigte man weitere 150 Folgen (Nettolänge: 30 Minuten), die erstmals im Zeitraum Mai 1995 bis Februar 1996 gesendet wurden. Im Oktober 2013 wurde bekannt, dass Sat.1 an einer Neuauflage der Show arbeitet, für die man Oliver Pocher als neuen Moderator vorgesehen hatte. Dieser Plan einer Neuauflage wurde jedoch wieder verworfen.
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Dauerwerbesendung und tägliche Spielshow mit Jörg Draeger.
Draeger pokert mit Kandidaten um Preise. Die Teilnehmer, die er aus dem Studiopublikum auswählt, haben sich im Wesentlichen zwischen verschiedenen Toren, Kisten oder Umschlägen zu entscheiden, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Hat sich der Kandidat für etwas entschieden, wedelt Draeger mit Geldscheinen oder lockt mit wieder anderen Toren, Kisten oder Umschlägen, um den Kandidaten dazu zu verführen, sich noch einmal umzuentscheiden. Wer falsch pokert und auf Draegers Schlitzohrigkeit hereinfällt, bekommt den „Zonk“, das Maskottchen der Show, ein Plüschteufel, der die Niete darstellt.
Alle gewonnenen und auch verlorenen Produkte wurden im Anschluss ausführlich beschrieben, um sie zu bewerben. Vorbild war das US-Format „Let’s Make A Deal“. Das eigentlich simple Konzept lebte ganz von Draegers Menschenkenntnis: Er führte die Kandidaten durch ein Wechselbad der Gefühle und spielte mit ihrer Gier einerseits und ihrem Sicherheitsbedürfnis andererseits. Aus dem reinen Glücksspiel machte er scheinbar einen Machtkampf. Als Preise lockten immer wieder Autos, die die Kandidaten so nah vor sich sahen, dass es scheinbar nicht mehr darum ging, es zu gewinnen, sondern es nicht zu verlieren. Draeger trat dann auf wie ein schmieriger Gebrauchtwagenhändler, der mit faulen Angeboten in die Irre führen will, aber leider ein sehr guter schmieriger Gebrauchtwagenhändler ist und einen zwischendurch fröhlich anlächelt und sagt: Hey, ich bin ein schmieriger Gebrauchtwagenhändler! Trauen Sie mir etwa? Trauen Sie mir etwa nicht? Währenddessen brüllte das Publikum dauernd sinnlose Tipps von den Rängen: „Den roten Umschlag!“
Geh aufs Ganze lief täglich um 18:20 Uhr, zwischenzeitlich auch mal um 16:00 Uhr, dann um 18:30 Uhr. Im Januar 1997 wechselte Jörg Draeger zu RTL, und Elmar Hörig übernahm die Moderation der Show. Noch im selben Jahr stellte Sat.1 sie nach mehr als 1500 Ausgaben ein. 1999 reanimierte Kabel 1 sie mit neuen Folgen, jetzt wieder mit Draeger als Moderator und Simone Dericks als ständiger Assistentin und weiterhin jeden Werktag im Vorabendprogramm. Die Dauer der Sendung änderte sich bei beiden Sendern mehrfach und schwankte jeweils zwischen 30 und 60 Minuten. Anfang 2002 entfernte Kabel 1 die Show wegen sinkender Marktanteile aus dem täglichen Programm, ließ sie eine Weile pausieren, sendete sie ab August 2002 für einige Wochen zur Primetime, dafür nur noch einmal wöchentlich, donnerstags um 20:15 Uhr. Nach sechs weiteren Folgen im Sommer 2003 sonntags um 19:10 Uhr war endgültig Schluss, laut offizieller Verlautbarung, weil Jörg Draeger seine Fernsehkarriere beenden wolle. Das tat er im Grunde tatsächlich, er moderierte fortan auf Neun Live. Dort durfte er ab März 2004 sogar wieder in bekannter Art zocken, die Sendung hieß nun „Alle gegen Draeger“.
Draeger pokert mit Kandidaten um Preise. Die Teilnehmer, die er aus dem Studiopublikum auswählt, haben sich im Wesentlichen zwischen verschiedenen Toren, Kisten oder Umschlägen zu entscheiden, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt. Hat sich der Kandidat für etwas entschieden, wedelt Draeger mit Geldscheinen oder lockt mit wieder anderen Toren, Kisten oder Umschlägen, um den Kandidaten dazu zu verführen, sich noch einmal umzuentscheiden. Wer falsch pokert und auf Draegers Schlitzohrigkeit hereinfällt, bekommt den „Zonk“, das Maskottchen der Show, ein Plüschteufel, der die Niete darstellt.
Alle gewonnenen und auch verlorenen Produkte wurden im Anschluss ausführlich beschrieben, um sie zu bewerben. Vorbild war das US-Format „Let’s Make A Deal“. Das eigentlich simple Konzept lebte ganz von Draegers Menschenkenntnis: Er führte die Kandidaten durch ein Wechselbad der Gefühle und spielte mit ihrer Gier einerseits und ihrem Sicherheitsbedürfnis andererseits. Aus dem reinen Glücksspiel machte er scheinbar einen Machtkampf. Als Preise lockten immer wieder Autos, die die Kandidaten so nah vor sich sahen, dass es scheinbar nicht mehr darum ging, es zu gewinnen, sondern es nicht zu verlieren. Draeger trat dann auf wie ein schmieriger Gebrauchtwagenhändler, der mit faulen Angeboten in die Irre führen will, aber leider ein sehr guter schmieriger Gebrauchtwagenhändler ist und einen zwischendurch fröhlich anlächelt und sagt: Hey, ich bin ein schmieriger Gebrauchtwagenhändler! Trauen Sie mir etwa? Trauen Sie mir etwa nicht? Währenddessen brüllte das Publikum dauernd sinnlose Tipps von den Rängen: „Den roten Umschlag!“
Geh aufs Ganze lief täglich um 18:20 Uhr, zwischenzeitlich auch mal um 16:00 Uhr, dann um 18:30 Uhr. Im Januar 1997 wechselte Jörg Draeger zu RTL, und Elmar Hörig übernahm die Moderation der Show. Noch im selben Jahr stellte Sat.1 sie nach mehr als 1500 Ausgaben ein. 1999 reanimierte Kabel 1 sie mit neuen Folgen, jetzt wieder mit Draeger als Moderator und Simone Dericks als ständiger Assistentin und weiterhin jeden Werktag im Vorabendprogramm. Die Dauer der Sendung änderte sich bei beiden Sendern mehrfach und schwankte jeweils zwischen 30 und 60 Minuten. Anfang 2002 entfernte Kabel 1 die Show wegen sinkender Marktanteile aus dem täglichen Programm, ließ sie eine Weile pausieren, sendete sie ab August 2002 für einige Wochen zur Primetime, dafür nur noch einmal wöchentlich, donnerstags um 20:15 Uhr. Nach sechs weiteren Folgen im Sommer 2003 sonntags um 19:10 Uhr war endgültig Schluss, laut offizieller Verlautbarung, weil Jörg Draeger seine Fernsehkarriere beenden wolle. Das tat er im Grunde tatsächlich, er moderierte fortan auf Neun Live. Dort durfte er ab März 2004 sogar wieder in bekannter Art zocken, die Sendung hieß nun „Alle gegen Draeger“.
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