(1): Die Bienen brauchen unsere Hilfe Bienen sind ein Symbol des Lebens und das aus gutem Grund: Indem sie von Blüte zu Blüte fliegen, sorgen sie für die Bestäubung einer Vielzahl an Pflanzen. Dank der fleißigen Insekten wird knapp ein Drittel der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen befruchtet und uns eine reiche Ernte beschert. Seit einigen Jahren sorgen allerdings Pestizide für ein massenhaftes und besorgniserregendes Bienensterben. Wissenschaftler und engagierte Imker bemühen sich deshalb um eine Lösung des Problems. Mit Hilfe von komplexen, winzig kleinen Tools erfassen und studieren sie die Populationen und versuchen, die Bienenvölker zu retten. Auf der einen Seite will die Wissenschaft die Bienen schützen und ihre Vermehrung fördern, auf der anderen Seite überlegt man auch, kleine geflügelte Bestäubungsroboter zur Unterstützung in der Landwirtschaft
einzusetzen. (2): Methoden im Kampf gegen die Lebensmittelverschwendung In Europa landet jedes Jahr fast die Hälfte aller Lebensmittel im Müll. Das am stärksten betroffene Lebensmittel ist der Salat: Auf dem Weg vom Feld über das Supermarktregal bis zum Verzehr des grünen Gemüses wird die Hälfte weggeworfen! Viele noch genießbare Nahrungsmittel werden entsorgt, etwa weil sie unansehnlich oder nicht mehr frisch genug sind. Landwirtschaft, Industrie, Einzelhandel, Restaurants und Konsumenten: Für jedes Zwischenglied dieser Kette werden nach und nach Wege entdeckt, um noch nicht abgelaufenen Produkten eine „zweite Chance“ zu geben. Es gibt viele Möglichkeiten, Verschwendung zu vermeiden: Herstellung neuer Materialien aus organischen Abfällen, verbesserte Verpackungen, um die verderblichen Waren länger haltbar zu machen, oder das Sammeln von Lebensmitteln, bevor sie weggeworfen werden. (Text: arte)