bisher 40 Folgen, Folge 21–40

  • 65 Min.
    • SOWL – Verkrumpelt aufgewacht
    von Rea Severain
    Ein Musikvideo über den Morgen nach einer heftigen WG-Party. Die noch übrig gebliebenen Partygäste erwachen, bewegen sich wie ferngesteuert. Die Kamera folgt den Personen und ihrer Choreografie in einer Einstellung. Aus der eigenen Partywelt findet jeder für sich wieder zu sich selbst – das Leben geht weiter.
    • Leitpfosten
    von Manuel Gerber
    Inga ist Streckenwart auf der Autobahn. Die Monotonie und der gleichzeitige Stress rauben ihr den Schlaf. Sie wird krank. Die Nachbarin Rita, gerade von ihrem Freund verlassen, versucht Inga zu helfen. Ein Trip ans Meer soll helfen, endet jedoch in einem Desaster. Doch am Ende scheinen beide Frauen trotzdem bei sich selbst anzukommen – mitten auf der Autobahn.
    • Les Fleurs du Mal
    von Oliver Rossol
    Der Film zeigt dem Zuschauer eine anonyme und enigmatische Zwischenwelt an einem unbekannten Ort.
    • END-SCHEIDUNG
    von Felix Zimmermann und Randy F.
    Ein Paar, ein Tisch. Der Mann wird von seinem Unterbewusstsein gewarnt und beendet die Beziehung.
    • Jambo
    von Natascha Werner
    Gefangen in einem Kellerkomplex, verliert Jambo durch dauerhafte Folterung und Schlafentzug den Bezug zur Realität.
    • Plot Point
    von Yehonatan Richter
    Der berühmte Filmemacher David Binder befindet sich in einer Schaffenskrise. In seinem Kampf mit sich selbst ist es sein Ziel, eine Geschichte zu entwickeln, die bedeutungsvoller ist als jede andere Geschichte, die zuvor erzählt wurde, eine Geschichte die den Kern der Existenz enthält. Um diese Krise zu überwinden geht er außergewöhnliche Wege. Doch am Ende entscheidet er sich aufzuhören und keine Geschichten mehr zu erzählen.
    • Lo que venga después
    von Thomas Eberhard
    „Lo que venga después“ erzählt die Geschichte eines Jungen, der aufgrund von Misshandlungen durch seinen Vater einen Ausweg aus seinem inneren Gefängnis sucht. Er lässt sich in die Ferne treiben, wo er sein altes Leben hinter sich lässt und eine neue Existenz beginnt. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.06.2013hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    • Cone
    Experimentalfilm, Sebastian Wörner, Hochschule Darmstadt, 2012, Länge: 2:52
    CONE ist ein Zeitrafferprojekt. Der Film besteht aus insgesamt 2400 einzelnen Photos und zusätzlichen Videomaterial. Das gesamte Material wurde an 3 Tagen aufgenommen. Die Photos wurden von einem Stativ aus geschossen und mit Hilfe einer Fernbedienung EINZELN ausgelöst.
    • Simulant
    Spielfilm, Jonas Ungar, Kunsthochschule Kassel, 2011, Länge: 36:15, Gefördert durch die Hessische Filmförderung/​Land+HR
    Dennis liebt Leonie, doch Leonie lebt in der Psychiatrie. Um mit ihr zusammen zu sein, beschließt Dennis, ihr zu folgen. Er spielt dem Psychiater Dr. Käfer eine Psychose vor und wird erfolgreich eingewiesen. Doch damit fangen die Probleme erst an. Jonas Ungar, Student der Filmklasse in Kassel, will mit „Simulant“ einen hintergründigen Abschlussfilm über die Machtverhältnisse in zwischenmenschlichen Beziehungen drehen.
    • Revenge
    Animationsfilm, Seoyeun Lee, Kunsthochschule Kassel, 2009, Länge: 3:52
    Ein Kung Fu-Master ist ständig am trainieren. Sogar beim essen kann er nicht aufhören. Das wird ihm zum Verhängnis – durch den großen Rachefeldzug einer kleinen Fliege.
    • Spieglein, Spieglein
    Spielfilm, Alessia Mandanici und Felix Zimmermann, Hochschule Rhein/​Main, 2011, Länge: 15:20
    Eine junge Frau liegt im Koma. Machtlos stehen die Eltern am Krankenbett. Doch das Bild der treu sorgenden Familie täuscht: In der tiefen Bewusstlosigkeit der Frau blitzen fragmentarisch Erinnerungen auf, die Stück für Stück ihre grausame Lebensgesichte offenbaren.
    • Die Auserwählten
    Animationsfilm, Damian Harmata, Kunsthochschule Kassel, 2008, Länge: 2:21
    Im Angesicht der Sintflut und im Wettkampf ums Überleben versuchen verschiedene Tiere auf die Arche Noah zu gelangen. Dabei nutzen die Stärkeren ihre Vorteile und List aus, um einen Vorsprung zu bekommen. Wer sind die Auserwählten, und wer die Zurückgelassenen? Es stellt sich die Frage nach Gerechtigkeit.
    • Alle 50 Meter
    Dokumentarfilm, Manuel Gerber, Kunsthochschule Kassel, 2011, Länge: 5:43
    Manfred Büthe ist Streckenwart auf der Autobahn rund um Kassel. Jeden Tag kontrolliert er Leitpfosten, sammelt Müll vom Seitenstreifen und von der Fahrbahn. Während um ihn herum Chaos herrscht, muss er ruhig bleiben. Denn jeder Fehler kann extrem gefährlich werden, wenn man auf der Autobahn arbeitet.
    • Based on a true story
    Kurzspielfilm, Y.S. , Hochschule für Gestaltung, Offenbach am Main, Länge: 2:06 (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.09.2013hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    • Der Rabe
    von Carolin Schramm
    Eine 3D-Hommage an das berühmte Gedicht von Edgar Allan Poe. Ein von Liebeskummer zerfressener Protagonist wird zur Mitternachtsstunde von einem späten Besucher heimgesucht: dem Raben Nimmermehr. Zwischen den beiden entwickelt sich ein immer mysteriöser werdender Dialog.
    • Elapsed
    von Lea Dickert, Janis Langer, Lino Morales, Julian Oberbeck und Larena Schwarzzenberger
    Ein Zeitreisender betritt eine urbane Stadt und macht seine ersten Schritte durch die unbekannte Umgebung. Auf dem Rücken trägt er eine unerkennbare schwere Last. Anfangs noch desorientiert streift sein suchender Blick umher und umso tiefer er in die Stadt eindringt desto unruhiger wird er. Gehetzt eilt er durch die Reihen der formlosen Gestalten die ihn umgeben. Immer mehr kommen auf ihn zu, ihn nicht wahrnehmend aber unwillkürlich bedrängend und verlangsamend. Er stagniert und ein plötzlicher Schreck durchfährt seinen Körper, die Last auf seinem Rücken offenbart sich als riesige Sanduhr in dem sein letztes Sandkorn fällt und er realisiert dass sein Leben in diesem Moment endet.
    • n gschichtn
    von Eva Becker
    Dieses „Digitale Slackermovie“ zeigt seltsam ferne Welt und doch ist das Hauptthema „Nähe“. In der Kollision des Komplexen, Digitalen mit dem Einfachen, Echten, Nahen – wie einer menschlichen Berührung – ist ein wiederkehrendes Motiv die missglückte Kontaktaufnahme und das Scheitern jeglicher Kommunikation. Ein anderes Motiv, ist der scheinbar völlig abhanden gekommene Sinn, in einer von Technik dominierten Welt. 2011 wurde „ n gschichtn“ u. a. für seinen trockenen, anarchischen Humor mit dem Hessischen Filmpreis ausgezeichnet.
    • Herzblut
    von Samuel Maasho, Riccardo Jurkovic, Leonhard Hofmann und Sean Lovelace
    Bastian Pieper – 32 Jahre, Koch, hochverschuldet, ledig – hat einen Traum. Er möchte DJ werden. Seit Jahren tut er alles, um seinen Traum zu verwirklichen und nimmt dafür alles in Kauf. Schwierig für sein privates Umfeld, jedoch faszinierend für sein Publikum in den Clubs im Rhein-Main-Gebiet. Basti, wie er gerne genannt wird, polarisiert und steht nach der Party meist alleine da.
    • Donut
    von Seoyeun Lee
    In einem Dorf, in dem ausschließlich Pfannkuchen leben, erleidet einer von ihnen einen unglücklichen Unfall, und trägt seitdem in seiner Mitte ein Loch. Der Pfannkuchen, der bisher ein problemfreies Leben geführt hat, wird mit einem Mal zum Donut. Er kann sein neues Aussehen nicht annehmen und auch die anderen Pfannkuchen meiden ihn von nun an, weil er anders ist als sie. Am Ende kann er den Spott und das Gelächter der Anderen nicht mehr ertragen und verlässt das Dorf.
    • Raubfische
    von Giorgi Abashishvili
    Um einen Pokertisch sitzen Raubfische. Herr Hai, Frau Nixe, Herr Wal, Herr Hecht und Herr Forelle. Welcher von ihnen wird zuerst verlieren und welcher überlebt das Spiel?
    • Recently in the woods
    von Daniel van Westen
    ‚Recently in the woods‘ ist ein Kurzfilm über Akzeptanz und Toleranz. Zwei Pferde machen sich über ein Einhorn lustig, weil es anders ist als sie. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereMi 04.12.2013hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    • Schwein gehabt
    von Nikolas Biegel
    Allmorgendlich in einer kleinen Vorstadt: Der Wurstbaron, Besitzer einer kleinen Metzgerei, kümmert sich um das Wohlbefinden seiner Kunden. „Mir platzt der Kragen, täglich Met und Wurst rumtragen, alles für den zarten Gaumen, Genießermäulchen, Feinkostmagen.“ An diesem Tage nun, ganz unverhofft, nimmt sein Schicksal kein gutes Ende. Keine Zeit für Kompromisse. Ran an den Speck. Der Metzger muss weg.
    • Sechster Sinn, Drittes Auge, Zweites Gesicht
    von Jan Riesenbeck
    Ein junger Mann sieht durch die Augen anderer Menschen und versucht, seine eigene Perspektive zu finden. Ein filmischer Assoziationsreigen.
    • Urban Song
    von Linnan Zhang
    Sinnbildlich für die verschiedenen Phasen zwischenmenschlicher Beziehungen von Mann und Frau durchwandert der Protagonist eine Reihe von Bekanntschaften in urbanen Räumen unterschiedlichster Dimensionen und mit Strukturen, die gewisse Begegnungen vorzuschreiben scheinen …
    • ZIRKL
    von Michael Mladek
    Aus einer gescheiterten Entführung entsteht eine melancholische Liebesgeschichte im Zirkel der Zeit. Auf einer surrealen Reise werden wir begleitet von zwei unglücklichen Ganoven, einer tickenden Bombe und einem immer wieder kehrendem Fingerzeig auf die Menschen am Wegesrand.
    • Altes Haus, friss mich auf
    von Sabrina Winter
    Ein Gruselfilm für Kinder und Erwachsene über die Angst vor der Dunkelheit. Im Film begleiten wir die 7 jährige Sarah durch eine besonders gruselige Nacht. Sarah wohnt mit ihren Eltern in einem alten Haus mit dunklen Ecken und knarzenden Dielen. In der Nacht alleine in ihrem Zimmer verschwimmen die Grenzen zwischen Phantasie und Wirklichkeit.
    • BOX
    von Timo Fecher und Sarina Ehmann
    Seit Anbeginn der Zeit lebt das Wesen Alpha in einem kleinen Glaskasten. Im inneren des Kastens bestimmen eine grne und eine rote Lampe ber Alphas Leben: Leuchtet die grne Lampe auf, passiert etwas Positives, leuchtet die rote Lampe, passiert etwas Negatives. Eines Tages geht die grne Lampe kaputt, und Alpha sieht sich gezwungen, etwas gegen den unertrglich werdenden Zustand zu unternehmen. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereMi 26.03.2014hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    • 1. Lost Cubert
    Animationskurzfilm, Deutschland 2013, Carolin Schramm Hochschule Rhein-Main, Länge: 5’22“, Regie, Drehbuch, Modeling, Animation, Musik, Ton, Schnitt: Carolin Schramm, Jakob Schmidt, Felix Fischer
    Cuberts Leben besteht aus Arbeit. Endlos gleiche Aufgaben, stumpfe Routine, ein perfektes Konstrukt der Monotonie. Als er überraschend aus seinem Trott gerissen wird, sieht er sich mit einem System konfrontiert, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt. Die Suche nach einem Ausweg führt ihn tief in ein Labyrinth der Eintönigkeit – und an die Grenzen seines Verstandes.
    • 2. Kopfgeburtenkontrolle
    Experimenteller Kurzfilm, Deutschland 2008, Jan Riesenbeck, Kunsthochschule Kassel, Länge: 9’00“
    Ein moderner Charlie Chaplin kämpft sich durch die Hektik des Großstadtalltags und vermischt dabei Realität und Imagination. Preise: Deutscher Nachwuchsfilmpreis, Up-and-Coming Int. Filmfestival Hannover 1. Preis, Talentprobe von ZDF – Das kleine Fernsehspiel Special Mention der Jury, Int. Kurzfilmfestival Hamburg Junger Film des Jahres, FISH Rostock Publikums- und Jurypreis, Videofestival Bochum FBW: Besonders wertvoll
    • 3. Wellengang
    Animationskurzfilm, Deutschland 2007, Elisabeth Ritter, Kunsthochschule Kassel, Länge: 4’10“, Drehbuch, Regie, Animation, Modellbau: Elisabeth Ritter, Cleanup, Compositing, Kamera, Schnitt: Jonas Ungar, Musik: Azhar Syed
    Eine Person verlässt das Land, begibt sich auf das Meer und setzt sich damit den Schwankungen ihrer eigenen Vorstellungskraft aus.
    • 4. Wiedersehen
    Kurzfilmdrama, Deutschland 2007, Fabian Schmalenbach, Kunsthochschule Kassel, Länge: 11’00“, Besetzung: Kristina Walter, Martin Rüegg, Regie und Drehbuch: Fabian Schmalenbach, Kamera: Fabian Koppenhöfer, Produktionsleitung: Matthias Krumrey
    Ein Mann beobachtet aus seinem Zimmer heraus eine alte Frau, die auf der anderen Straßenseite auf einer Bank sitzt. Beobachtet sie ihn auch?
    • 5. Cats lost in Space
    Science-Fiction-Kurzfilm, Deutschland 2011, Eva Münnich, Hochschule für Gestaltung Offenbach, Länge: 13’11“
    Lange bevor der Mensch seine ersten Schritte im All wagte, waren drei Helden schon unterwegs zu den Grenzen von Raum und Zeit. Miller, Paul und Romeo sind – Katzen verloren im Weltall.
    • 6. Politics, Guns, Cookies
    Kurzfilm, Deutschland 2012, Daniel Belai, Hochschule Darmstadt, Länge: 4’43“
    In dem Kurzfilm „Politics, Guns and Cookies“ geht es um eine Gruppe junge Männer, die sich mit Wirtschaftspolitik und Finanzlage der deutschen Banken befasst und ihren Lebensunterhalt mit Banküberfällen verdient.
    • 7. Maison Sonore
    Anmiationskurzfilm, Deutschland 2011, Jonatan Schwenk, Hochschule für Gestaltung Offenbach, Länge: 4’44“ Regie, Drehbuch, Animation, Kamera, Licht, Schnitt, Visual Design: Jonatan Schwenk, Kleidung, Setbau, Requisiten: Teresa Rinn, Musik & Sounddesign: Nils Wildegans, Animationsassistenz: Merlin Flügel, Tonmischung: Bernd Zimmermann
    „Maison Sonore“ beleuchtet kurze Szenen aus einem großen Gebäude voller Klänge. Auf den unterschiedlichen Etagen warten die Menschen auf eine neue Melodie, die ihr Leben verändern wird. Während im Keller lautstark ein Rohr im internen Abwassersystem installiert wird, kommen die Wartenden im stetig nach oben fahrenden Fahrstuhl dennoch nicht so recht vom Fleck. Ein junger Mann bezieht eine Wohnung in dem Gebäude und spielt zwischen den Umzugskartons einige zaghafte Töne auf dem Akkordeon. Die lauschenden Nachbarn bemerken erst gar nicht, dass die Melodie, auf die sie schon so lange warten, womöglich bereits gespielt wird. Preis: BDFA Medaille in Gold, FiSH-Festival Rostock, 2012. (Text: hr-Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 11.06.2014hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    • 1. Gezeitentümpel
    Animationsfilm, Kunsthochschule Kassel, 2013, Pablo Zinser, Regie, Story, Animation, Ton: Pablo Zinser, Länge: 3’00“
    „Gezeitentümpel“ ist eine assoziative Reise, auf der der Protagonist eine Metamorphose am eigenen Leib erfährt, seinen Weg zielstrebig weiter verfolgt und trotz aller Widrigkeiten zurück in die Heimat findet.
    • 2. The Augmented
    Julian Oberbeck, Länge: 16’49“
    Es ist sein härtester Fall: rätselhafte Kindesentführungen. Hin- und hergerissen zwischen der Jagd nach dem Entführer und seiner Rolle als alleinerziehender Vater, findet der Detektiv endlich eine Gemeinsamkeit in den Fällen. Ein weiteres Leben steht auf dem Spiel – die Uhr tickt.
    Auszeichnungen/​Preise: CG Society Ten Years Challenge VFX Award (Trailer: The Augmented/​The Number of Blues)
    • 3. In Circles
    Experimenteller Animationsfilm, Kunsthochschule Kassel, 2013, Lina Walde, Regie: Lina Walde, Länge: 2’37’’
    Manchmal arbeitest du dich ab. An dem immer Gleichen. Und es ist müßig und langweilig, so wie das Gras, wenn du es mähst. Das Gras, das wächst. Und es wächst wieder nach. Manchmal fällst du tief, und manchmal löst du dich auf und verrennst dich. Und dann kommst du vielleicht zusammen mit dir selbst, und dann fährst du hoch. Aber immer kann es passieren, dass der Wind sich wieder dreht.
    Festivals: Anyma Syros (Griechenland); Musrara Mixfestival (Israel); Hamburg Internationales KurzFilmFestival/​ Mo&Friese Festival; ISFF Detmold
    • 4. Tungu
    Kurzfilm-Drama, HFG Offenbach, 2012, Marc Rühl, Erzähler: Georg Klein, Tungu: Lin Nan Zhang, Regie/​Animation/​Produktion/​Kamera: Marc Rühl, Länge: 9’00“
    Wissenschaftler beobachten einen Stamm, der friedlich und abgeschieden von der Außenwelt im Regenwald lebt. Die Stammesmitglieder kennen keine Schrift und kommunizieren nur durch ihre Tänze miteinander. Nach einigen Monaten der Abstinenz besuchen die Forscher den Stamm erneut und stellen dabei fest, dass sich das Verhalten der Stammesmitglieder grundlegend geändert hat. Der Stamm betet zu einem Schädel-Gott und bedroht die Forscher. Zudem bemalen sie sich mit merkwürdigen Zeichen. Die Forscher versuchen herauszufinden, was in der Zwischenzeit geschehen ist.
    Auszeichnungen/​Preise/​Festivals: OpenEyes Filmfest 2012/​Marburg/​2.Platz Experimentalfilm; Filmfestival Oberursel 2012/​Oberursel/​Jurypreis; Adobe Design Achievement Awards 2012/​Toronto/​Finalist
    • 5. WackelKontakt
    Komödie, Hochschule RheinMain, 2013, Carlos Zapf, Darsteller: Christiane Werk, Hans Morgeneyer, Franz Nagler, Regie: Carlos Zapf, Turan Firatli, Länge: 10’40“
    Der Hausmeister eines städtischen Mietshauses verursacht einen Wackelkontakt. Anstatt den Schaden zu reparieren, setzt er sich lieber vor den Fernseher und guckt seine Volksmusik-Sendung. Dadurch ergeben sich zwischenmenschliche „WackelKontakte“mit Todesfolge. Die Opfer: eine quirlige junge Frau, ein Transvestit mit Doppelleben und der grummlige Hausmeister selbst.
    Festivals/​Preise: November 2013: Exground Filmfestival – Gewinner Wiesbaden-Special – Shortfilm-competition
    • 6. Stephan Kubiczek
    Dokumentarischer Kurzfilm, Kunsthochschule Kassel, 2012, Johannes Rieder, Darsteller: Johannes Rieder, Regie: Lukas Thiele, Länge: 5’03“
    Was macht dieser bärtige Kauz da nachts im Park? Stephan Kubiczek ist jung, alleinstehend und verbringt seine Freizeit mit raffinierten Vorsorgemaßnahmen: Er sorgt vor für eine ungewisse Zukunft, in der Geld seinen bisherigen Stellenwert in der Gesellschaft verlieren wird. Der Film ist Teil des Kurzfilmprojekts „La faute a Rousseau“ zum dreihundertsten Geburtstag von Jean-Jacques Rousseau. Festivals: Dokfest Kassel 2012 7. Hidden Track Animations-Kurzfilm, Kunsthochschule Kassel, 2013 Elisabeth Zwimpfer Story, Design, Schnitt, Compositing und Regie: Elisabeth Zwimpfer Länge: 6’36“ Irgendwo am Ende der düsteren Realität schlummert ein verstecktes Lied auf einer Musikkassette. Zwei Menschen leben im selben Wohnblock, ohne sich zu kennen – umgeben von Stelleninseraten und betrunkenen Freunden. Alles fängt damit an, dass die Heizung ihren Gesang in seine Wohnung überträgt. Ihr Lied führt sie zusammen – und in Schwierigkeiten. Doch es gibt eine Chance, gemeinsam zu entkommen.
    Auszeichnungen/​Preise: 3. Preis beim „Rundgang 2013“, Kunsthochschule Kassel
    • 7. Voodootronik
    Zombie-Kurzfilm, HFG Offenbach, 2010, Yehonatan Richter-Levin, Darsteller: Jenia Korolov, Michael Dreher, Fritz Gross, Regie und Drehbuch: Yehonatan Richter-Levin, Länge: 7’20“
    An einem Abend in einem Hotel, abseits auf dem Land gelegen, ist ein Wissenschaftler mit einem Geschäftsmann verabredet, um ihm als potenziellem Kunden das Ergebnis ihrer Forschung vorzustellen. Eigentlich funktioniert ihre Erfindung, eine Maschine, die durch eine Blutprobe die Kontrolle und Fernsteuerung der Körperfunktionen des Blutspenders ermöglicht. Blöderweise betritt das neugierige Zimmermädchen das Zimmer und verletzt sich an der Maschine, so dass ein Bluttropfen von ihr in die Maschine gelangt und sie als nächstes „Opfer“ ferngesteuert werden kann. Bei der Präsentation verstehen weder der Wissenschaftler noch der Geschäftsmann, warum trotz aller Bemühungen die Maschine nicht funktioniert. Im Nebenzimmer versteht inzwischen das Zimmermädchen nicht, was mit ihrem Körper passiert, der durch die Fernbedienung der Maschine gesteuert wird. Der Geschäftsmann verliert seine Geduld und verlässt das Hotel. Bei dem Versuch des Wissenschaftlers, herauszufinden, was das Problem war, betätigen sie alle möglichen Knöpfe der Fernbedienung, woraufhin das Zimmermädchen wieder außer Kontrolle gerät. Jetzt dreht das Zimmermädchen völlig durch. Sie attackiert den Geschäftsmann, der gerade das Hotel auf seinem Motorrad verlässt. Als der Wissenschaftler letztendlich den Versuch, die Maschine zum Funktionieren zu bringen, aufgibt, verlässt er auch das Hotel. Auf dem Weg trifft er ebenfalls mit dem Zimmermädchen zusammen.
    • 9. Global Warming
    Kurzfilm, Hochschule RheinMain, 2013, Carolin Schramm, Regie/​Drehbuch/​Modeling/​Animation/​Ton/​Schnitt: Carolin Schramm, Länge: 3’30“
    Es herrscht die Postapokalypse. Die gesamte Menschheit wurde dahingerafft. Nur einer ist übrig, der Tod selbst. Und ihm ist langweilig, denn er ist arbeitslos. Auf der Suche nach Beschäftigung besucht er Orte der Welt, die Zeugnis für die verheerenden Folgen der globalen Erwärmung ablegen. Sehnsüchtig denkt er an die gute alte Zeit zurück … (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.09.2014hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    • 1. Ein starker Anfang
    Kurzfilm, Hochschule RheinMain, 2013, Alexandra Gruszczyk, Länge: 1’00“, Regie: Alexandra Gruszczyk
    In der Jungsteinzeit muss ein Student in einer Architekturprüfung sein Baukönnen beweisen. Die Prüfung läuft gut – bis durch ein Missgeschick sein Bauwerk zerstört wird. Er fällt durch die Prüfung – ohne zu wissen, dass Jahrtausende später seine Bauruine als eines der beliebtesten und unerklärlichsten Gebilde der Neuzeit angesehen wird.
    • 2. Die Geheimagentin
    Kurzfilm, Hochschule Darmstadt, 2013, Bernd Macht, Länge: 17’56“, Buch und Regie: Emanuel Brod, Darsteller: Alsion Kuhn, Julian Camargo Krauskopf, Pajam Montakhab, Anja Krüger, Lucian Spohr
    Die Sonne geht unter. Sie sitzt angespannt auf Position und wartet auf ein ganz bestimmtes Geräusch. Es ist das Zuschlagen der Tür, in der Wohnung nebenan. Sofort wirft sie all ihre Geräte und Mikrofone an. Schon länger hört sie die vermeintliche Zielperson durch die Wand ab. Doch diese Nacht ist anders. Ein Geschäftspartner des Nachbarn ist ebenfalls im Raum. Ein einmaliges Ereignis bietet der allzu jungen Geheimagentin die Gelegenheit herauszufinden, ob er wirklich ihre Kontaktperson ist …
    • 3. An Adventurous Afternoon
    Animations-Kurzfilm, Kunsthochschule Kassel, 2013, Ines Christine Geisser, Länge: 6’00“, Regie und Animation: Kirsten Carina Geisser, Ines Christine Geisser
    Eigentlich wollten Giant Fox & William Honda nur gemütlich zusammen Kaffee trinken, doch der Nachmittag wird abenteuerlicher als gedacht. – Auszeichnungen/​Preise: Award of Excellence at the 2014 Canada International Film Festival.
    • 4. Einmal Ostsee und zurück
    Roadmovie, HFG Offenbach, 2012, Valentin Oellers, Länge: 16’27“, Produktion, Regie, Buch, Schnitt, Postproduktion: Valentin Oellers, Darsteller: Ulrich Faßnacht, Matthias Valance, Ariane Pochon
    Mit einem Kadett C und einer Pistole im Handschuhfach machen sich Martin, sein Bruder Lasse und dessen Freundin Klara auf den Weg an die Ostsee.
    • 5. Helle Köpfchen braucht das Land
    Animations-Kurzfilm, Hochschule RheinMain, 2013, Felix Gregor Lang, Länge: 0’52“, Regie: Felix Lang
    Wenn man einem hellen Kopf verbietet, nachts im Bett zu lesen, und sicherstellt, dass keine Lichtquellen im Zimmer übrig sind, dann findet eben dieser helle Kopf trotzdem einen Weg.
    • 6. Und Schuld hast du
    Drama, Kunsthochschule Kassel, 2009, Frauke Lodders, Länge: 3’31“, Regie, Buch, Produktion, Schnitt: Frauke Lodders, Darsteller: Charis Nass, Christian Sprecher, Sonja Fischer
    Melissa wird von ihrem Ehemann Adrian geschlagen und unterdrückt. Auch ihre Tochter bekommt die Situation mit und leidet darunter.
    • 7. Nachbarschaft
    Mockumentary, Hochschule Darmstadt, 2012, Sebastian Wörner, Länge: 5’10“, Buch und Regie: Michael Throne, Normann Seidel, Sebastian Wörner, Janis Marx
    Ein liebevoller Familienvater entschließt sich, eine Ein-Mann-Bürgerwehr ins Leben zu rufen. Er will seine Familie und seine gutbürgerliche Umgebung beschützen. Wir begleiten Klaus in seinem alltäglichen Familienleben. Seitdem er seinen Job als Industriemechaniker verloren hat, bleibt viel Zeit, um sich Gedanken zu machen. Allabendlich begibt er sich in der Nachbarschaft auf Patrouille.
    • 8. Time to go
    Musikvideo, Hochschule RheinMain, Felix Zimmermann, Alessia Mandanici, Länge: 6’27“, Buch und Regie: Alessia Mandanici, Felix Zimmermann, Darsteller: Charlotte Lorenzen, Edward Scheuzger, Luisa Roth, Selina Roth
    Was haben ein Mädchen, ein Jäger und ein Hirsch mit einem Popsong gemeinsam? Das sechsminütige Musikvideo „Time to go“ behandelt in symbolischem Kontext den Prozess des Verlassens bzw. Gehens und wagt sich auf einen schmalen Grat zwischen Aufbruch und absoluter Passivität. – Auszeichnungen/​Preise: Hessentalents auf der Berlinale 2013.
    • 9. Das Interview
    Drama, Kunsthochschule Kassel, 2009, Fabian Schmalenbac,h Länge: 16’20“, Buch und Regie: Fabian Schmalenbach, Darsteller: Julia Bremermann, Klaus Lehmann, Svea Lohde, Sabine Urig, Shawn Karlbo
    Ein Film über die fragwürdigen Methoden des Boulevardjournalismus.
    • 10. Boule
    Trickfilm, HFG Offenbach, 2009, Björn Ullrich, Länge: 5’40“, Regie, Idee, Zeichnungen, Animation, Schnitt, Ton: Björn Ullrich
    Drei archaisch anmutende Gestalten treffen in einer öden Wüstenlandschaft aufeinander. Gemeinsam spielen sie eine Partie Boule. Das Spiel nimmt einen bizarren Verlauf – die Gravitation setzt aus, der Wüstenboden wird flüssig, Wurzeln wuchern. Von den elementaren Veränderungen der Umgebung und Gegebenheiten wird das Spiel nicht beeinflusst. Regelkonform und ungeachtet der Ereignisse nimmt das Spiel seinen Lauf. Boule versteht sich als eine Parabel für den Kreislauf der Dinge. (Text: hr-Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 03.12.2014hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    • 1. Herzdame
    Komödie, Kunsthochschule Kassel, 2012/​2014, Tobias Sauer, Länge: 4’18“, Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt: Tobias Sauer, Darsteller: Julian Fuchs, Helena Tillert
    Eine chaplineske Figur versucht, das Herz einer jungen Frau zu gewinnen. Diese lebt in einem Kartenhaus, das einzustürzen droht.
    • 2. Reflection
    Surrealismus-Kurzfilm, Hochschule Rhein-Main Wiesbaden, 2014, Jannis Winckler, Länge: 8’, Idee und Umsetzung: Jannis Winckler, Maximilian Wagner, Darsteller: Timon Papouschek
    Ein Mann erwacht im Zwielicht seines eigenen Geistes und muss sich in dieser Welt zurechtfinden, sich selbst verstehen, um einen inneren Konflikt zu lösen.
    • 3. Aussichten
    Kinderfilm-Drama, Kunsthochschule Kassel, 2012 Fabian Schmalenbach, Länge: 20’21“, Regie, Produktion: Fabian Schmalenbach, Drehbuch: Fabian Schmalenbach, Frauke Lodders, Darsteller: Paul Maximilian Schüller, Friedhelm Ptok, Antonia Gerke, Robert Beyer, Auszeichnungen: Prädikat „wertvoll“ der FBW, Bester Kinderfilm auf den 37. Grenzland Filmtagen Selb
    • 4. brain’work’melt
    Horror, HFG Offenbach, 2012, Oliver Rossol, Länge: 7’21“, Produktion, Regie, Drehbuch: Oliver Rossol, Dominik Gussmann, Kamera, Schnitt: Oliver Rossol, Darsteller: Joachim Zons
    „brain’work’melt“ handelt von einem Industriearbeiter, dessen zentrales Nervensystem sich aufzulösen scheint. Klaustrophobische Innenräume wechseln sich mit den anachronistischen Bildern einer sterbenden Industriewelt aus Stahl, Zäunen und Rost ab – analoge Erinnerungen, die den digitalen Wandel einläuten.
    • 5. Schweinehund
    Experimentalfilm, Hochschule Darmstadt, 2014, Michael Throne, Länge: 2’51“, Regie: Frank Brehm, Darsteller: Mika Metz, Auszeichnungen: Jung & Frisch Festival Darmstadt – Publikumspreis
    „Schweinehund“ entstand im Rahmen eines Super-16-Millimeter-Projekts im vierten Semester des Studiengangs Digital Media Video an der Hochschule Darmstadt. Gedreht wurde auf einer ARRI SR3 und seit 1996 abgelaufenem 320T-Kodak-16-Millimeter-Film. Der partielle Unschärfe-Effekt entstand durch den fehlerhaften Transport des durch Nässe beschädigten und geschimmelten Films am Bildfenster.
    • 6. Kette
    Tragikomödie, Kunsthochschule Kassel, 2012, Svenja Matthes, Länge: 3’41“, Regie: Noddy Werner, Monika Kostrzewa, Svenja Matthes, Eva Dürholt, Re Werner, Auszeichnungen: Bronzemedaille des Bundesverbandes Deutscher Film-Autoren, Publikumspreis Fisch Festivals 2013 – 5 beste Filme
    „Kette“ basiert auf einem Zitat Jean-Jacques Rousseaus: „Der Mensch wird frei geboren, und überall liegt er in Ketten.“ In halsbrecherischer Geschwindigkeit verfolgen wir das Leben einer Frau vom embryonalen Zustand bis in die Leichenstarre, erfahren, an welche „Ketten“ die moderne westliche Frau heute gekettet sein kann und dass Rousseaus Zitat seit 1726 nichts von seiner Aktualität einbüßen musste.
    • 7. Abschied von F
    Kurzfilm, Hochschule Darmstadt, 2013, Eva-Alicia Rost, Länge: 3’42“, Drehbuch, Regie, Schnitt: Eva-Alicia Rost, Darsteller: Hannah Beckmann, Auszeichnungen: Ausgezeichnet im Rahmen der New Media Night Aachen, 2014, Ausgezeichnet beim Zukunftspreis Kommunikation 2014 in der Kategorie Entertainment.
    „Es fing damit an, dass du immer wissen wolltest, wo ich bin.“ Alles teilen, oder doch lieber allein bleiben? Wie löst man sich aus der symbiotischen Beziehung mit sozialen Netzwerken zwischen brauchen und gebraucht werden, zwischen Sucht und Zwang? Wo bleiben die eigenen Bedürfnisse? Endgültig offline gehen, oder doch Freunde bleiben? Ein Film über die fundamentale Frage unserer Zeit. Gefällt mir!?
    • 8. Vom Verschwinden
    Experimental-Abenteuer, HFG Offenbach, 2011, Merlin Flügel, Länge: 2’57“, Idee, Umsetzung: Merlin Flügel, Auszeichnungen: Best Narrative – Fulldome UK 2012, Kurzfilmwettbewerb Young Collection 2012, 3. Platz, Filmbüro Bremen, 1.Platz students-nightlife-award – Medienpreis der FH KIEL, 2. Platz Visual Liszt Award – Fulldome Festival Jena
    Ein Film über Innen und Außen, das Ende und den Anfang. Eine hypnotische Bootsfahrt ohne Fahrtwind.
    • 9. Coffee to roll
    Komödie, Hochschule Rhein-Main Wiesbaden, 2014, Judith Schneider, Länge: 4’59“
    Eine Frau, ein Rollstuhlfahrer und ein Riesenmissgeschick mit Folgen. Während Hannah Steiner zu ihrem Vorstellungstermin durch die Stadt hetzt, stößt sie plötzlich mit einem Rollstuhlfahrer zusammen und schüttet ihm ihren Kaffee über. Peinlich berührt und voller Drang, dem armen Mann zu helfen, beginnt die Tortur durch die Großstadt …
    • 10. Laser Head Explosion
    Animations-Experimentalfilm, HFG Offenbach, 2013, Denis Carbone, Länge: 1’53“, Auszeichnungen: 1. Preis MashUp Festival Rome 2013
    Handgemalte Licht-Bilder. Stop-Motion-Langzeit-Belichtungen mit Lasern gezeichnet geraten rasant in Bewegung und führen in eine einzigartige neue Welt, die aus sichtbaren Gedankenblitzen besteht. (Text: hr-Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 25.03.2015hr-Fernsehen
  • 70 Min.
    • 1. Wächter
    Science-Fiction, HFG Offenbach, 2013, Daniel Jude, Länge: 15’46“, Regie, Schnitt: Daniel Jude, Drehbuch: Daniel Jude, Stefan Gleiser, Darsteller: Jochen Döring, Nora Jokhosha, Linus Koenig
    Isoliert in einer Raumstation in der Erdumlaufbahn, keine Lebenszeichen mehr von der Erde empfangend, muss sich der Wächter entscheiden, ob er in der Einsamkeit verendet oder nicht doch einen Weg findet, sich aus seiner Isolation zu befreien.
    • 2. Tag X
    Musikvideo, Hochschule Darmstadt, 2014, Sebastian Krausse, Länge: 4’20“
    Und wieder Oktober – das sind Songs, die unter die Haut gehen, Songs, die berühren, Songs, die aufwühlen, Songs, hin- und hergerissen zwischen Melancholie und Lebensfreude: eben Herbst für die Ohren. „Tag X“ aus dem gleichnamigen Album erzählt von einem alltagsmüden Protagonisten und dem Warten auf seinen Tag X, an dem er endlich der täglichen Monotonie entfliehen kann.
    • 3. La fille aux cheveux de lin
    Animationsfilm, Kunsthochschule Kassel, 2014, Ulrike Baumann, Länge: 2’58“
    Zuerst war die Musik da, ein Preludium von Claude Debussy mit dem Titel „La fille aux cheveux de lin“. Ich habe zu den Klängen der Musik meine Gedanken streifen und meine Fantasie spielen lassen.
    • 4. Death Trap – Taste of Future
    Musikvideo, HFG Offenbach, 2012, Boris Dörning, Länge: 4’00“, Regie: Boris Dörning, Musik: Death Trap
    Perspektiven als Spiegel einer anhaltenden Produktion der natürlichen Dinge. Die Anatomie der Welt, der Entwicklung und der Zukunft in einem scheinbar von selbst laufenden Organismus.
    • 5. Ich bin keine Tomate
    Dokumentation, HFG Offenbach, 2014, Salma Gabriel, Länge: 20’07“, Preise: 1. Preis in der Kategorie Dokumentarfilm, Festival International du Film de l’Etudiant, 2014, Casablanca/​Marokko
    Interviews kombiniert mit Fotos und Videos aus dem Internet erzählen von einem Alltag, in dem Frauen zu begrapschen von vielen als Kavaliersdelikt angesehen wird. Grapscher und Begrapschte kommen zu Wort, ebenso wie nicht betroffene, aber beobachtende Frauen und Männer. Der Film spannt den Bogen bis zu den öffentlichen und teils nicht geahndeten Vergewaltigungen bei den Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz und macht deutlich, wie der öffentliche Raum wesentlich und vermutlich auch willentlich zu einem mit Angst besetzten Raum gemacht wird, den es zu meiden gilt – und wie dadurch ein größerer Teil der Bürger und vor allem der Bürgerinnen davon abgehalten wird, sich öffentlich zu äußern und zu beteiligen.
    • 6. Eugen
    Zeichentrick, Kunsthochschule Kassel, 2013, Alma Weber, Länge: 2’07“, Regie und Animation: Alma Weber
    Eugen sucht nach einem Weg, mit sich und der Welt glücklich zu werden. Die Begegnung mit einem erschrockenen Vögelchen lässt Eugen an sich und der Welt zweifeln. Er beschließt, seine Situation zu ändern, verwandelt sich und sieht nun die Welt aus einer anderen Perspektive.
    • 7. Monster’s Hostage
    3D-Animation/​Experimentalfilm, HFG Offenbach, 2015, Denis Carbone, Länge: 2’30“, Darsteller: Salma Gabriel, Regie, Buch, Umsetzung: Denis Carbone
    Einzelfotos mit einer speziellen 3D-Technik gerendert und in der Zeit eingefroren erzählen die Folgen, wenn das innere Monster die Überhand gewinnt.
    • 8. Die Betrachtung der letzten Stunden dreier Menschen vor ihrem Suizid im Waldstück
    Drama, HFG Offenbach, 2012, Oliver Rossol, Länge: 16’26“, Darsteller: Christoph Bahr, Kathrin Berg, Karoline Stegemann, Produktion, Drehbuch, Regie, Kamera und Schnitt: Oliver Rossol
    Drei Menschen verabreden sich zum gemeinsamen Selbstmord. Der Film von Oliver Rossol begleitet die drei Protagonisten auf ihren eigenen letzten Wegen, bis sie mit einem Kohlegrill in einem Zelt verschwinden, um niemals wieder herauszukommen. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 24.06.2015hr-Fernsehen
  • 65 Min.
    • 1. Blitzlicht
    Comedy, Kunsthochschule Kassel, 2014, Marcus Feist, Länge: 1’54’, Regie, Animation, Sound: Marcus Feist Produktion: Katrin Wüstefeld
    Beeindruckt von den Unterhaltungskünsten eines Löwen fährt ein kleiner Vogel zu Höchstleistungen auf, um die Gunst der Massen zu erlangen. Nach mehreren gescheiterten Versuchen gelingt es ihm schließlich, das Publikum zu begeistern. Doch um welchen Preis?
    • 2. Perfect Shot
    Animations-Komödie, Kunsthochschule Kassel, 2013, Olga Gelwer, Länge: 2’01’, Regie, Drehbuch, Sound & Musik, Animation: Olga Gelwer
    Auf einem perfekten Foto soll der erste Schultag eines kleinen Monsters festgehalten werden. Doch etwas trübt das idyllische Bild.
    • 3. Brunftzeit
    Dokumentarfilm, Hochschule Darmstadt, 2013, Michael Throne, Länge: 11’45’
    „Brunftzeit“ ist ein ruhiger, dialogloser Dokumentarfilm über einen Teenager, der zwischen zwei Welten gefangen ist. In der einen kann er sich scheinbar nicht einfügen, mit der anderen verschmilzt er nahezu. Und so unterschiedlich seine zwei Leben sein mögen, gleichen sie sich doch in einem Punkt. In beiden geht er auf die Jagd. Der Jäger im Angesicht der Natur ist ein Mensch, reduziert auf sich, seine Waffe und die Beute, der er nachstellt. Eine Situation, in der er nicht nur sich selbst kennenlernt, sondern auch seine Verbundenheit zum großen Ganzen. Eine Einheit von Jäger und Beute mit der Welt, in der sie leben. Ein scheinbarer Frieden, der auf der niedrigsten Ebene doch tödlich ist. Die Ruhe der Jagd, das lange Warten stehen in krassem Kontrast zur alltäglichen Schelllebigkeit. Ein gehetztes Dasein in einer Welt, die immer laut und unruhig ist. Der Jäger fühlt sich in ihr als Fremdkörper, steht immer am Rand. Nur allein mit sich selbst in der Dämmerung scheint er glücklich zu sein.
    • 4. Über(s)Leben
    Drama, Hochschule Darmstadt, 2013, Janis Marx, Länge: 18’48’, Darsteller: Tino Mewes, Jamila Saab, Katharina Martin Regie: Janis Marx Drehbuch und Produktion: Janis Marx & Dominik Wasik
    Ein episodisch erzählter Kurzfilm, der das Schicksal von drei unterschiedlichen Charakteren zeigt. Lena, Markus und Maria durchleben einen Tag, der sie an ihre Grenzen bringt. Durch Verknüpfung der Geschehnisse kommt es am Ende zu einer unerwarteten Wende.
    • 5. Lösung
    Musikvideo, Hochschule RheinMain, 2014, Sandra Dernbach, Lilly Jasmin Plener, Länge: 4’50’, Darsteller: Luise Posautz, Leonard Christ, Turan Firatli Team: Carlos Zapf, Nathalie Reingruber, Olga Grewe, Julia Geuss, Kai Kundler, Lars Cellini, Franzi Pilz
    Von der romantischen Idee der Freiheit getrieben, brennt ein junges Pärchen durch und sucht sein Glück in der Ferne. Doch statt der Freiheit begegnen ihnen auf ihrer Reise Probleme, die die beiden jungen Leute voneinander entfernen. Um diese Probleme zu lösen, muss das Paar lernen zusammenzuhalten.
    • 6. Aus dem Leben eines Taugenichts
    Dokumentarfilm, HFG Offenbach, 2012, Matthias Lawetzky, Länge: 25’40’
    „Aus dem Leben eines Taugenichts“ folgt Guido durch seinen Alltag zwischen Platte, Notunterkunft und Substitution. Jahrzehnte auf der Straße haben Spuren hinterlassen, doch in Guidos täglichem Leben entstehen Routine, Alltäglichkeit und Monotonie. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 23.09.2015hr-Fernsehen
  • 70 Min.
    • 1. Der zwölfte Mann
    Dokumentarfilm, Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2011, Boris Dörning, Länge: 20’01’
    Regie, Kamera, Schnitt, Sprecher: Boris Dörning
    „Fußball ist keine Frage von Leben und Tod! Fußball ist viel wichtiger!“ Fernab vom Profifußball-Hochglanz wirft der Dokumentarfilm „Der zwölfte Mann“ einen Blick auf die Menschen, die sich mit Aufstiegen in die 4. Liga, regionalen Pokalspielen, teilweise nur 14 angereisten Fans bei Auswärtsspielen und einer Menge Enthusiasmus zufrieden geben. Die Protagonisten gewähren uns einen Blick auf ihre Passion und zeigen die beliebteste Sportart der Welt aus einem unkonventionellen Blickwinkel.
    • 2. LUPI
    Animations-Kurzfilm, Kunsthochschule Kassel, 2014, Eeva Ojanperä, Länge: 2’07’
    Regie, Produktion, Animation: Eeva Ojanperä
    In LUPI geht es um die Jahreszeiten bzw. um die „Draußen-Aufgaben“, wenn es warm wird. Ein Mix aus Stopmotion, Pixilation, Legetrick und Zeitraffer. Künstliche Dinge in der realen Welt: die Papiersamen-und Blumen. Sie sind nicht selbst gewachsen, sondern von einem Menschen gemacht. Sie sind im Grunde genommen nicht selbstverständlich.
    • 3. Tanzperformance von Charis Nass
    Performance/​Experimentalfilm, Kunsthochschule Kassel, 2012, Frauke Lodders, Länge: 2’11’
    Darsteller: Charis Nass
    In dem Clip ist eine Tanzperformance der Schauspielerin und Künstlerin Charis Nass zu sehen.
    • 4. Der Hunger lief mit
    Dokumentarfilm, Hochschule Darmstadt, 2011, Daniel Götz, Länge: 43’
    Regie, Schnitt: Daniel Götz Kamera: Julian Glöckner Darsteller: Hedwig Götz, Magda Schewior, Daniel Götz
    Motiviert von der Frage, warum mich meine Großmutter buchstäblich mästete, begab ich mich auf die Suche nach dem Grund für ihr Verhalten. 1950 floh sie mit ihrer Zwillingsschwester von der DDR in den Westen, nicht aufgrund politischer Werte, sondern wegen Hunger und darausfolgender Krankheit. Sie setzten alles aufs Spiel, um eine Zukunft zu haben und ahnten nicht, dass sie damit auch meine Zukunft in Frage stellten. „Der Hunger lief mit“ ist ein filmisches Essay über meine Familie, Glauben und dem Hunger nach Leben. (Text: einsfestival)
    Deutsche TV-PremiereMi 02.12.2015hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    • 1. LIKE
    Animationsfilm, Kunsthochschule Kassel, 2016, Daniel van Westen, Länge: 2’00“
    Was passiert in einer Welt voller digitaler Ablenkungen? Was ist Wirklichkeit und was Spiel? Der Film beschäftigt sich mit der Grenze von Realität und virtuellem Content.
    • 2. Groeten uit Hindeloopen
    Zeichentrickfilm, Kunsthochschule Kassel, 2014, Florian Maubach, Länge: 3’27“
    Ein allabendlicher Spaziergang durch Hindeloopen am Ijsselmeer. Von den Buren über den Deich, in den Hafen, vorbei an den Fenstern ohne Gardinen, über die große Brücke wieder auf den Deich, um mit den Schafen und dem Wind, der Sonne beim Eintauchen in ein Meer voller Mücken …
    • 3. Am Ende vor dem Anfang
    Experimentalfilm, Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2012, Matthias Winckelmann, Länge: 7’20“, Darsteller: Tedo Gabriel, Ole Paul Driever, Tanja Brechmann, Christian Harting, Auszeichnungen/​Preise: Avantgarde Award, Skepto International Filmfestival
    • 4. Meinungsverschiedenheiten
    Komödie, Kunsthochschule Kassel, 2014, Jan Riesenbeck, Jannick Seeber, Länge: 4’45“, Buch und Regie: Jannick Seeber, Darsteller: Alina Rank, Herwig Lucas, Ruben Zumstrull, Auszeichnungen/​Preise: Skoda-Kurzfilmpreis (Shorts at Moonlight); Preis der Taunus-Sparkasse (Shorts at Moonlight); Publikumspreis (Rüsselsheimer Filmtage); Publikumspreis (Kurzfilmtage Thalmässing)
    Drei Leute erzählen, wie sie gemeinsam im Fahrstuhl stecken geblieben sind.
    • 5. Handbook
    Experimentalfilm, Kunsthochschule Kassel, 2014, Tobias Sauer, Länge: 4’04“, Regie, Kamera: Tobias Sauer, Darsteller: Ferdinand Kowalke, Noddy Werner
    „Fingerabdruck“, „Handschrift“: Diese Begriffe machen deutlich, dass Hände nicht nur Werkzeuge, sondern ein wesentliches Identifikationsmerkmal – und ein Kommunikationsmittel – des Menschen sind. Man kann in Händen lesen wie in einem Buch. Aber man braucht ein zweites Buch, um ihre Zeichen zu entschlüsseln.
    • 6. Zusammen Allein
    Drama, Hochschule Darmstadt, 2015, Marco Hülser, Länge: 24’00“, Regie, Buch, Produzent: Marco Hülser
    David spart auf seinen großen Traum: eine Reise nach Indien. Er möchte aber nicht seinen arbeitslosen Vater Frank alleine lassen, der dem Glücksspiel verfallen ist. Als Frank einen neuen Versuch unternimmt, mit dem Spielen aufzuhören, nach einem Job sucht und sich einer Selbsthilfegruppe anschließt, schöpft David Hoffnung. Doch leider zu früh.
    • 7. Gesetz der Anziehung (Law of Attraction)
    Musikvideo, Kurzfilm, Kunsthochschule Kassel, 2016, Karolin Twiddy, Länge: 1’35“, Regie, Animation, Editing: Karolin Twiddy
    Als Gesetz der Anziehung wird die Annahme bezeichnet dass Gleiches Gleiches anzieht. Diese Vorstellung bezieht sich speziell auf das Verhältnis zwischen der Gedanken- und Gefühlswelt einer Person und ihren äußeren Lebensbedingungen. Es wird von einer gesetzmäßigen Analogie zwischen Innen- und Außenwelt ausgegangen. Diese Analogie soll nutzbar gemacht werden, indem man durch eine Änderung der persönlichen Einstellung zu gegebenen äußeren Umständen eine analoge Änderung dieser Umstände im gewünschten Sinne herbeizuführen versucht. (Wikipedia)
    • 8. Die Rückkehr
    Drama, Kunsthochschule Kassel, 2015, Aliaksei Paluyan, Länge: 10’35“, Regie, Screenplay: Aliaksey Paluyan, Darsteller: Hans Hirschmüller, Alexander Weise, Birte Leest, Ludwig Pasdzierny
    Nach langer Abwesenheit kehrt der Sohn Erich zu seinem Vater zurück. Jetzt ist er da und nicht allein: mit seiner Frau und seinem 10-jährigen Sohn.“Warum bist du gekommen?“ – fragt sein Vater.
    • 9. Neunundachtzig
    Stoptrick-Animationsfilm, Hochschule für Gestlatung Offenbach, 2012, Maximilian Reimann, Jonatan Schwenk
    Länge: 2’34“, Regie, Drehbuch, Schnitt, Compositing, Sounddesign: Maximilian Reimann, Jonathan Schwenk
    Es braut sich was zusammen über dem Niemandsland rund um die Mauer. Trotzdem wagt sich ein junger Mann auf die Barrikaden. Mit seinem eigenwilligen Protest geht er über Grenzen hinweg und setzt, ohne es zu ahnen bedeutende Zeichen. Inspiriert von realen Begebenheiten. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 16.03.2016hr-Fernsehen
  • 65 Min.
    • 1. Hans
    Animationsfilm, Kunsthochschule Kassel, 2015, Florian Maubach, Länge: 1’45’, Animation & Musik: Florian Maubach, Design: Damiel von Bothmer
    Hans, das Eichhörnchen, wird handzahm. Es sitzt im Gras und denkt über die Zukunft nach.
    • 2. Die Erbauer
    Musik-/​Dokumentarfilm, Kunsthochschule Kassel, 2011, Miriam Steen, Länge: 4’35’, Auszeichnungen/​Preise: 3. Preis, Classic Clip Wettbewerb des Konzertvereins Kassel, 2011
    Die Schöpfungskraft des Menschen – lebensspendend und zerstörerisch. Gedreht im russischen Winter.
    • 3. Der Schwan und der Hahn
    Komödie, Kunsthochschule Kassel, 2013, Linda Lemanski, Länge: 12’18’, Darsteller: Lena Geller, Aljoscha Langel, Behrooz Karamizade, Susanne Minke, Baoying Bilgeri, Miriam Steen, David Uhse, Daniela Krollpfeiffer
    Ein junges Paar streitet über die menschliche Natur. Edith leidet unter Eifersucht, und je mehr sie ihren Freund Christian bewacht, desto mehr verteidigt dieser seine Freiheit. In dieser ausweglosen Situation entdeckt Edith, dass sie frei ist, Entscheidungen zu treffen, die gar nicht zu dem passen, was sie über ihre eigene menschliche Natur dachte.
    • 4. Liebe in Kassel
    Dokumentarfilm, Kunsthochschule Kassel, 2009, Alexandra Petkau, Länge: 13’11’, Protagonisten: Margit und Peter Hinz
    Auf kleinem Raum in einer Kasseler Wohnung haben Peter und Margit Hinz eine große Welt für sich kreiert, in der sie jeden Tag fleißig an ihrem Glück bauen. Vor der Kamera, ohne Angst vor den eigenen Emotionen, öffnen sie das Geheimnis ihrer Liebe, welche nur bestehen kann, wenn man die Lust zum Leben verspürt und das zu schätzen weiß, was man hat.
    • 5. Kein Kinderspiel
    Familiendrama, Kunsthochschule Kassel, 2015, Jonas Reinhart, Länge: 8’03’, Darsteller: Markus Dreyer, Lennart Breitenstein, Sophia Debes, Jasmin Freidhof-Debes, Linda Lemanski
    Sonntag. Familienspieleabend. Das Telefon klingelt. Jannis geht ran. Am anderen Ende eine aufgelöste Frauenstimme, die Jannis mit ihrem Liebeskummer über die beendete Affäre überfällt. Das Gespräch ist nicht für ihn, sondern für seinen Vater. Jannis steht vor der Entscheidung, ob er seinen Vater vor der Familie konfrontieren soll.
    • 6. Fighter
    Drama Kunsthochschule Kassel, 2016, Kimia Eyzad Panah, Länge: 12’54’, Darsteller: Sandro Japaridze
    Wie kämpft man im Krieg ohne Waffen? „Fighter“ handelt von einem jungen Mann aus Syrien, der in einem dunklen Keller unter einem Tisch gegen seine eigene Angst bestehen muss, um sein Volk zu retten.
    • 7. Abschiebung 12 Uhr nachts
    Komödie, Kunsthochschule Kassel, 2016, Habib Aria Azizi, Länge: 10’02’, Darsteller: Ghais Rahimi, Morteza Hassani, Carla Schmelter, Rike Holtz, Benjamin Wilke
    Gheis ist unter Lebensgefahr aus Afghanistan geflohen. Jetzt muss er Deutschland verlassen. Die Polizei klopft an seine Tür, er öffnet das Fenster und bereitet sich vor. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.06.2016hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    1. Ghosts after Hour. Experimentalfilm/​Musikvideo. Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2014. Stella Schimmele. Länge: 5’50“. Regie, Darstellerin, Musik, Montage: Stella Schimmele Kamera: Andreas Titus Gust. Ein farbenfroher, künstlicher Rauschzustand mit aalglatten Oberflächen und Identitätsverlust: eine experimentelle Videocollage nach und neben Hans Richters „Vormittagsspuk“.
    2. Almost there. Animationsfilm. Kunsthochschule Kassel, 2016. Daniel van Westen Länge: 1’16“. Ein Mann flüstert dem Traum Lügen ins Ohr. Das kleine Auto ruft aus der Ferne, dass ihr es nicht schaffen werdet. Wo sind die Zähne? An einem besseren Ort.
    3. Verflucht sauer Trauben fürwahr. Animationsfilm. Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2014. Deveroe Aurel Langston. Länge: 19’13“. Auszeichnung: Filmpreis der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main. Mit dem klassischen Trickfilmverfahren der Rotoskopie erstellt, gewährt der Film im Rahmen einer psychotherapeutischen Sitzung Einblick in das Seelenleben einer jungen Frau, arbeitet dabei weitgehend frei assoziativ und übt Kritik an verschiedenen gesellschaftlichen Phänomenen unserer Zeit.
    4. Verlassen. Kurzfilm. Kunsthochschule Kassel, 2012 Frauke Lodders. Länge: 2’01“. Regie, Buch, Produktion, Schnitt: Frauke Lodders. Kamera: Christoph Neugebauer. Darsteller: Charis Nass. Der Moment nach der Trennung in der gemeinsamen Wohnung: ein Abschied vom anderen, ohne dass dieser anwesend ist.
    5. Wølves. Fantasy/​Tanz/​Musik. Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2014 Lars Tae-Zun Kempel. Länge: 8’59“. Drehbuch, Storyboard, Kostüme, Choreografie, Regie, Schnitt: Lars Tae-Zun Kempel. Kamera: Christoph Ulsamer. Darsteller: Rudolf Falk, Julie Opsahl, Nina Hack, Jana Quilitz, Lena Winhold, Lena Seitel. Lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit: Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, kein Mensch, wenn man sich nicht kennt – der Mensch ist des Menschen Wolf.
    6. The blind Circus – South of Eden. Musikvideo. Hochschule Darmstadt, 2015. Sebastian Spohr. Länge: 6’27“. Darsteller: Ben Kamm, Achim Müller, Max Held, Luca Hanisch, Johannes Holz. Die Geschichte ist ein Dokument über die Produktionsweise des Unternehmens Eden und der Versuch eines Angestellten, ihr Vorgehen zu enthüllen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf die biologische Herstellung von Videokameras, dabei werden diese im Körper skurriler Menschenzüchtungen produziert. Als dem Mitarbeiter MAX per Zufall ein Erzeugnis in die Hände fällt, beschließt er, damit über das Radio an die Öffentlichkeit zu treten.
    7. Racula. Tragisch-komödiantischer Experimentalfilm. Kunsthochschule Kassel, 2011. Juan Mora Cid Länge: 19’00“. Drehbuch: Ruben M. Gawlick, Juan Mora Cid. Regie, Schnitt: Juan Mora Cid. Darsteller: Alexander Stier, Julia Scheck. Der an Photophobie leidende Racula kann sich gerade vor den Sonnenstrahlen des anbrechenden Tages in Schutz bringen. Abgeschottet von der Außenwelt begegnet er in dunkler Einsamkeit Nosferatu, mit dem er von nun an die Kommunikation sucht. Von Finsternis beseelt tritt er nach Einbruch der Nacht wieder nach außen und begegnet einem unschuldigen Mädchen. Sie verlieben sich. Leider ist die Liebe von verschwindend geringer Dauer. Und der nächste Tag bricht herein. Racula rettet sich erneut in schützende Dunkelheit und ist wieder in allein. War alles nur ein Traum? (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.09.2016hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    Deutsche TV-PremiereMi 30.11.2016hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    1. Schatten über uns
    Drama Kunsthochschule Kassel, 2014 Habib Aria Azizi Länge: 4’42“ Buch und Regie: Habib Aria Azizi Kamera: Sandro Japaridze Szenenbild: Khatia Kurasbediani Darsteller: Alexandra Petkau, Juan Mora
    Eine dunkle, kalte Nacht. Eine junge deutsche Frau steht allein im heftigen Regen an einer Haltestelle. Ein muslimischer Mann bietet ihr seine Hilfe an.
    2. Das widerspenstige Licht
    Komödie Kunsthochschule Kassel, 2015 Miriam Steen Länge: 5’00“ Regie: Miriam Steen Kamera: Jörn Möllenkamp Darsteller: Linda Lemanski, Aliaksei Paluyan
    Was braucht ein Mann, um eine Frau zu verführen?
    3. Anyu oder wie Stálin seine Nase verlor
    Animationsfilm Kunsthochschule Kassel, 2016 Lina Walde Länge: 7’50“ Auszeichnungen/​Preise: Animationsfilmpreis Trinationales Filmfestival Offenburg
    „Manche Erinnerungen, die sind gar keine richtigen Erinnerungen. Die sind Erinnerungen an Fotos oder das, was man in der Zeitung gelesen hat.“ Eine experimentelle Annäherung an die Illustration von Erinnerungen eines Kindes und seiner Mutter aus dem Budapester Aufstand gegen die Sowjet-Besatzung 1956 und ihrer Flucht nach Deutschland.
    4. Mutter Natur Groteske
    HfG Offenbach, 2013 André Kirchner Länge: 15’00“ Buch, Regie & Schnitt: André Kirchner Kamera: Sabrina Winter Musik: Thomas Kneffel
    Der Ökowahn hält Einzug. Alles muss bio sein. Das nervt. Natur wird zum Luxusartikel im „Bionade-Biedermeier“. Dabei unterschlägt das geschönte Bild von Natur ihren Kern, nämlich dass sie einfach „ist“ – in ihrer Unberechenbarkeit, Schönheit, Erfindungskraft und Brutalität. Krächzend rollt die irre Furie durch das Gehölz. Mutter Natur ist es. Doch nehmt euch in Acht, denn Umweltsündern wird sie ein bitteres Ende bereiten. Wahn, Witz und Wald.
    5. Befreiung
    Drama Kunsthochschule Kassel, 2016 Kimia Eyzad Panah Länge: 19’10“ Buch, Regie, Schnitt, Produktion: Kimia Eyzad Panah Kamera: Sandro Japaridze Darsteller: Saghar Seyedloo, Assil Housseini, Nasir Alghas
    Ein afghanisches Ehepaar mit großer Liebe. Doch die gesellschaftlichen Konventionen zwingen sie, vor einander Geheimnisse zu haben. Unter dem Druck seiner Familie schließt Assil seine Frau zu Hause ein. Dennoch findet sie einen Weg, das Zuhause zu verlassen, ohne dass ihr Mann es erfährt.
    6. Combat Experimentalfilm HfG Offenbach, 2014 Moritz Uebele Länge: 7’10“ (bei 24 Bildern/​Sekunde) Film: Moritz Uebele Ton: Daniel Urban
    Der Fernseher speit gewalttätige Bilder eines MMA-Turniers. Vor ruhenden Kriegsschiffen kämpfen Fische um Brotkrumen. Ein nachmittägliches Fußballspiel wird zu einer gesetzesfreien Zone. Stilistisch Home-Movie-Ästhetik aufgreifend, zeigen diese in Casablanca entstandenen Super-8-Aufnahmen eine unheimliche Welt, in der Konfrontation und Kampf alle Bereiche des Lebens prägen.
    7. Die Flucht Animationsfilm Hochschule Rhein-Main, 2014/​2015 Alexandra Gruszczyk Länge: 2’40“ Regie, Planung und Produktion: Alexandra Gruszczyk Filmmusik: Ralf Schumacher/​Spytunes Tonstudio
    Drei Waldtiere sind gezwungen, aus ihrer Heimat zu flüchten, die mittlerweile eine verdorrte Einöde ist. Ihr Ziel ist ein grünes, blühendes Land auf der anderen Seite der Schlucht. Die Umstände ihrer Reise sind nicht die einfachsten. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 15.03.2017hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    Deutsche TV-PremiereMi 21.06.2017hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    ONE sendet die Nacht der Hochschulfilme aus dem hr fernsehen vom 28.09.2017
    1. COMA The Sea
    Musikvideo Kunsthochschule Kassel, 2016 Nils Knoblich, Florian Maubach Länge: 2’59’ Video Concept & Animation: Nils Knoblich & Florian Maubach Music: COMA Selten sah die Apokalypse so entspannt aus. Ein MP3 Player fällt ins Meer und entführt uns in die Welt der Band COMA.
    2. Der Segelwolf
    Dokumentarfilm Kunsthochschule Kassel, 2015 Luana Knipfer Länge: 24’33’ Regie, Kamera, Produktion, Ton: Luana Knipfer Buch: Luana Knipfer, Pascal Yorks Schnitt: Sonja Baeger Musik: Björn Bock Protagonisten: Wolf Knipfer, Angelika Knipfer „Alles was man zu Leben braucht, passt in einen Seesack“ Wolf Knipfer Der Dokumentarfilm „Der Segelwolf“ ist ein rührendes Portrait der Filmemacherin Luana Knipfer über ihren Vater. Sie lädt uns ein, einen Blick ins familiäre Fotoalbum zu werfen und begleitet ihren Vater beim Schippern übers Mittelmeer. Herausgekommen ist eine einfühlsame Reflexion über die Liebe, das Leben und die Natur.
    3. Der blaue Manfred geht spazieren
    Animationsfilm Kunsthochschule Kassel, 2017 Daniel von Bothmer Länge: 3’53’ Der blaue Manfred geht spazieren. Auf seinem Weg durch den Staat trifft er auf eine alte Bekanntschaft: die rote Rosine. Beide verbindet eine gemeinsame Vergangenheit und unterschiedliche Lebenswege.
    4. Angst vor Drama
    Kunsthochschule Kassel, 2017 Welf Reinhart, Christoph Reinhart Länge: 4’22’ Darsteller: Ralph Heinz Ein Mann geht mit seinem Hund in den Bergen spazieren. Ohne Vorwarnung möchte der Hund nicht mehr weitergehen, während es ringsum dunkel wird.
    5. Grünfink
    Animations Realfilm Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2015 Valentin Oellers Länge: 2’55’ Darsteller: Jean Baptiste, Nico Zoralinski, Frank Presley, Torsten Ciao Ein Haus mit Menschen die uns von Ihren großen und kleinen Begleitern erzählen. Vielleicht weil sie einsam sind, wahrscheinlich aber einfach nur weil Sie so besonders liebenswert sind.
    6. Letzter
    Zug Drama Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2015 Tim Seger Länge: 9’30’ Darsteller: Sebastian Volk, Katharina Wittenbrink, Christoph Kugler, Josia Krug, Anika Happich Drei Jugendliche versuchen nachts am Bahnhof etwas von den hohen Zielen zu retten, mit denen sie in den Abend gestartet sind. Vor allem Louis hat große Ziele. Er möchte Magda näher kennen lernen, die jetzt aber nicht mehr aufzutreiben ist. Hin und her gerissen zwischen seiner Schwester und seinem alten Schulfreund, zwischen Besonnenheit und Eskalation versucht er die richtigen Entscheidungen zu treffen. Den Abend zu feiern, dabei den Zug zu erwischen und Magda zu finden.
    7. RRRING, RRRING
    Animationsfilm Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2015 Thomas Kneffel Länge: 6’02’ Drehbuch, Regie, Animation: Thomas Kneffel Animations Assistenz: Jan Weyhing, Marc Rühl Stimmen: Marco Russo, Maria Anisimowa, Marc Rühl, Yaschar Scheyda, Thomas Kneffel Der gelangweilte Protagonist des Animationsfilms „RRRING RRRING!“ leidet an einer Telefonphobie. Zeit, das zu ändern. Doch die Anrufe bei seinen besonderen Freunden verunsichern ihn noch mehr. Scheint denn wirklich jeder mit etwas Aufregendem beschäftigt zu sein?
    8. Die Verbrecher
    Drama Kunsthochschule Kassel, 2013 Kimia Eyzad Panah Länge: 3’43’ Regie,Buch und Produktion: Kimia Eyzad Panah Kamera: Alexandra Petkau Ton : Khatia Kurasbediani Maske und Kostüm: Leila Ahmadi Schnitt: Mohammad Sangeneh Darsteller: Tina Soheidi, Mohammad Sangeneh, Mehdi Hosseini, Behrooz Karamizade Gesetz, Liebe und Kontrolle. Ein Film über besondere Verbrecher.
    9. PINK CUTS PINK
    Animationsfilm Kunsthochschule Kassel, 2016 Alma Weber Länge: 1’53’ Idee und Umsetzung: Alma W. Bär Darstellerin: Lea Kolb Stimme: Finna Saathoff Musik: The Shna Ein Mädchen hängt fest in einem Loop bedrückender Glattgekämmtheit. Schließlich lässt ihre angestaute Wut sie aus der Passivität ausbrechen (Text: One)
    Deutsche TV-PremiereDo 28.09.2017hr-Fernsehen
  • 60 Min.
    Deutsche TV-PremiereDo 14.12.2017hr-Fernsehen
  • 1. Days Liebesfilm/​Fantasy/​Musikvideo Kunsthochschule Kassel, 2017 Max Holicki Länge: 2’17“ Ein alter Haudegen fährt mit seinem rostigen Wohnwagen durch das postapokalyptische Ödland. In der Erinnerung an eine vergangene Beziehung sieht er den Meteoriteneinschlag, der sein Leben verändert und seine Geliebte in eine groteske Kreatur verwandelt hatte. Aus diesem nostalgischen Tagtraum erwacht, öffnet er den Wohnwagen, verschmilzt mit der angebeteten Monstrosität und fliegt davon.
    2. Gut, und dir? Experimental/​Fiktion Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2015 Laura Krestan Länge: 3’58“ Buch und Regie: Laura Krestan Kamera: Brenda Lien, Laura Krestan Musik: Björn Bock Darstellerin: Victoria Schmidt Während eines alltäglichen Telefonats und der Auflistung von Gepflogenheiten, dem kategorischen Abfragen und dem Aushalten der Launen des Anderen, verflüchtigt sich das Gehörte und Gesagte in einer tagträumerischen Gedankenflut.
    3. Sweet Home Tragikomödie Kunsthochschule Kassel, 2015 Juan Esteban Mora Cid Länge: 10’15“ Regie, Drehbuch, Produktion: Juan Esteban Mora Cid Musik: Matthias Frey Darsteller: Ruben Zumtrull, Angelika Fornell, Joana Landsberg Ein dreißigjähriger Mann möchte sich drei Wochen vor der geplanten Hochzeit von seiner Verlobten trennen. Er entwirft einen Plan, wie er unbemerkt seine Sachen aus dem gemeinsamen Haus holen kann. Schafft er das?
    4. Borismann feat. Angry Teng & Sternmorgenstern – Video Musikvideo Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2013 Boris Dörning Länge: 3’54“ Regie und Schnitt: Boris Dörning Musik: Borismann, Angry Teng, Sternmorgenstern Der Rapper Borismann hat den Filmemacher Boris Dörning gezwungen, ein Musikvideo zu drehen, ohne dafür bezahlen zu wollen. Borismann wollte es nicht anders. You get what you pay for …
    5. Frankfurter Str. 99a Animation Kunsthochschule Kassel, 2016 Evgenia Gostrer Länge: 5’05“ Regie und Animation: Evgenia Gostrer Musik: Michael Tuttle Stimme: Johannes Rieder Ein Müllmann bei der Arbeit. Eine Katze auf ihrem Streifzug durch die Stadt. Eine Begegnung in der Mittagspause. Mithilfe einfacher Mittel entfaltet sich eine Geschichte, die von den Ritualen des Alltags handelt, von kleinen Glücksmomenten in der Routine, von einer gewöhnlichen Freundschaft zwischen Mensch und Tier.
    6. WatchME Satire Hochschule Darmstadt, 2015 Alicia-Eva Rost Länge: 4’42“ Buch und Regie: Alicia-Eva Rost Kamera: Marc M. Schnellbach, Alicia-Eva Rost Darsteller: Hannah Beckmann Stell dir vor, jeder Tag könnte der beste deines Lebens sein. Möglich macht es die fiktive App WatchME, die am Handgelenk immer dabei ist und nie müde wird, dem Nutzer sein Optimierungspotenzial aufzuzeigen. Aber der Film, der wie ein zuckersüßer amerikanischer Werbespot beginnt, läuft schnell aus dem Ruder. Menschlicher Eigensinn kollidiert bald mit maschineller Berechnung. Wer profitiert hier am Ende wirklich?
    7. misunderstood Animation/​Drama Hochschule RheinMain, 2015 Mikhail Svyatskiy Länge: 4’50“ Story und Animation: Mikhail Svyatskiy Musik und Sounddesign: Stefan Kemler Fliegende Krokodilteile, seltsame Geräusche und große Augen in der Nacht: Die Bewohner im gegenüberliegenden Haus haben Angst und sind verzweifelt. Doch was genau verbirgt sich dort? Ungeheuer, Hexerei, oder ist vielleicht doch alles anders? Ein kleiner Junge möchte der Sache auf den Grund gehen. Ein 2D-Animationsfilm zum Thema „Vorurteile“.
    8. DUO Tanzfilm Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2016 Sophia Igel Länge: 3’08“ Tanz: Marie-Wilhelmine Schaper Musik: Max van Dusen Vocals: Elisabeth DöringWie lassen sich Tanz und Film in einer gemeinsamen Choreografie vereinen? Der Tanzfilm begibt sich auf die Suche nach einer solchen Choreografie, die mit dem Zusammenspiel von Bild, Raum, Kamerabewegung, Rhythmus, Sound, Musik und Choreografie der Tänzerin funktioniert. Dafür wurde nicht nur die Tänzerin als Protagonistin inszeniert, sondern auch die Kamera als Protagonistin verstanden, sodass sie gemeinsam diese Choreografie tanzen – in einem Duo.
    9. Involution Science-Fiction/​Psychothriller Hochschule für Gestaltung Offenbach, 2015 Andreas J. Pilot Länge: 21’30“ Buch, Regie, Schnitt, Animation: Andreas J. Pilot (Türck) Kamera: Bahman Kormi Musik und Sounddesign: Timon Wientzek Darsteller: Fabian Stumm, Jasmin Rischar, Erich Redman, Joachim Pilot Der Anonymous-Aktivist Alexander kämpft gegen die zunehmende Überwachung und Kontrolle durch den Staat und die Geheimdienste, wodurch er selbst zur Zielscheibe wird. Um an Informationen zu gelangen, wird er mit Psychopharmaka behandelt, wodurch seine Wahrnehmungen und Entscheidungen gestört werden. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.03.2018hr-Fernsehen

zurück

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn frischfilm online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…