82 Folgen, Folge 64–82

  • Folge 64 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere Do. 12.04.2007
  • Folge 65 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere Do. 10.05.2007
  • Folge 66 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere Do. 13.09.2007
  • Folge 67 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere Do. 04.10.2007
  • Folge 68 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere So. 27.04.2008
  • Folge 69 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere So. 04.05.2008
  • Folge 70 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere So. 09.11.2008
  • Folge 71 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere So. 23.11.2008
  • Folge 72 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere So. 01.03.2009
  • Folge 73 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere So. 05.04.2009
  • Folge 74 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere So. 15.11.2009
  • Folge 75 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere So. 10.01.2010
  • Folge 76 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere So. 11.04.2010
  • Folge 77 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere So. 14.11.2010
  • Folge 78 (30 Min.)
    Die Geschichte des zwölfjährigen Ahmed aus Bagdad ist von der Weltpolitik geprägt: Nach mehrjähriger Odyssee aus dem Bürgerkriegsland Irak über die Flüchtlingsquartiere in Syrien, haben er und seine Familie in den USA Asyl erhalten. Ahmeds Vater Jamal erlitt nach einer Entführung durch irakische Milizen einen Schlaganfall und sitzt im Rollstuhl, seine Mutter Hiyam trägt nun allein die Last, die Familie über die Runden zu bringen. Ahmed will gut Englisch lernen, um in Harvard oder Princeton Geschichte zu studieren. Noch besucht er eine Schulklasse speziell für Flüchtlingskinder.
    „Ihr alle bringt das Beste aus eurer Kultur zu uns“, sagt Ahmeds Lehrerin wohlwollend. Doch der Alltag der Familie ist hart, und Ahmeds Welt scheint in Dallas nicht viel größer zu sein als sie in Syrien war. Der Dokumentarfilm „Fremde Kinder: Von Bagdad nach Dallas“ von Fritz Ofner zeichnet das einfühlsame Bild einer Flüchtlingsfamilie in ihrer fragilen Lebenssituation zwischen der Sehnsucht nach einer verlorenen Vergangenheit und der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere So. 19.12.2010
  • Folge 79 (30 Min.)
    Als einziger Junge unter fünf Schwestern hat es der 14-jährige Sohel aus Dhaka nicht leicht. Seit der Vater die Familie verlassen hat, um eine neue zu gründen, ist Sohel Hoffnungsträger und Hauptverdiener in einem. Denn in dem größtenteils muslimischen Land bleiben die Frauen traditionell zu Hause. Sohel scheint für den Überlebenskampf gewappnet, hat ihn der Vater doch mit einem mobilen Telefongerät der älteren Generation ausgestattet, das in Bangladesch, einem der ärmsten Länder Asiens, dennoch für Bewunderung sorgt. Die Ausflüge auf die eine Tagesreise entfernten Schwemminseln liefern Sohel nicht nur die nötigen Einnahmen, sie rücken auch sein Weltbild zurecht. Er weiß, dass es viele Menschen gibt, die noch ärmer sind als die eigene Familie. Sohel lässt aber nicht nur sein Elternhaus zurück, er verabschiedet sich auch Schritt für Schritt von seiner Kindheit. Regisseur Shaheen Dill-Riaz, 1969 in Dhaka geboren, begleitet Sohel in „Fremde Kinder: Netzwerker“ in seinem Alltag. (Text: 3sat)
    Original-TV-Premiere So. 16.01.2011
  • Folge 80 (30 Min.)
    Original-TV-Premiere Mo. 05.11.2012
  • Folge 81
    Anton ist zwölf Jahre alt, lebt in der ukrainischen Hauptstadt Kiew und liebt Schokolade über alles. Mit seiner Mutter und seiner Schwester wohnt er in einem Sozialwohnblock in einem Raum. Seine Familie ist eine der vielen Problemfamilien der Millionenmetropole – arbeitslos, tief verschuldet und ohne Perspektive. Der Junge gehört zu den „Metallkindern“ in Kiew, die schweres Altmetall sammeln und an Schrotthändler verkaufen. Trotz der schwierigen Situation ist Anton unbekümmert. Bis ein Mann vom Jugendamt kommt und ankündigt, dass er seiner Mutter weggenommen und in ein Erziehungsheim gesteckt werden soll.
    In der ukrainischen Hauptstadt Kiew halten sich viele „Schrottkids“ mit dem Sammeln und Weiterverkaufen von recyclebaren Altmetallen, Glas und Papier über Wasser. Der Konkurrenzkampf unter den Straßenkindern ist groß, der Alltag hart. Auf den Straßen Kiews zu leben bedeutet, schnell erwachsen zu werden. Die Schrottkids leben unterhalb der Armutsgrenze und sind doch voller Tatendrang.
    Von ihren Eltern, die meisten alkohol- oder drogenabhängig, können sie nichts erwarten. Der renommierte Autor Stanislaw Mucha hat mit Gespür für seine Protagonisten wieder einen Dokumentarfilm gedreht, der von Empathie und einem hintergründigen Blick geprägt ist. Mucha nennt sein neues Projekt einen „Dokumentarfilm über einen verzweifelten und aussichtslosen Kampf eines Kindes ums Überleben, Überleben in einer deindustrialisierten Zone, in der jedes Mittel zum Überleben gut genug ist. Auch das Metall.“ (Text: 3sat)
  • Folge 82 (30 Min.)
    Kiran ist zehn und lebt mit seiner Mutter in einer Jurte in den französischen Pyrenäen. Die beiden sind Selbstversorger. Aber Kiran möchte sein wie andere Kinder in seinem Alter. Kiran führt ein Leben in Geborgenheit, im Eins-Sein mit der Natur. In der anthroposophischen Schule, die er besucht, beten die Kinder die Elemente an und spielen Flöte. Aber Kiran träumt davon, auf eine öffentliche Schule zu gehen. Er sehnt sich nach Dissonanz statt Gleichklang, nach ein bisschen Zoff statt immerwährender Harmonie. Er will Wurst mit Ketchup und eine Schule, in der Pokémon-Karten erlaubt sind und man lesen und schreiben lernt – auch wenn seine aus Belgien stammende Mutter das für überbewertet hält.
    Die Dokumentarfilmer Alexander Riedel und Bettina Timm porträtieren für die 3sat-Dokumentarfilmreihe „Fremde Kinder“ ein charismatisches Aussteiger-Kind, das einen für europäische Verhältnisse ungewöhnlich archaischen Alltag lebt und sich der Frage stellen muss, wie er sein weiteres Leben gestalten möchte: Bleibt er einem von der Mutter vorgelebten radikal alternativen Lebensstil treu, oder zieht es ihn doch in die „Zivilisation“? (Text: 3sat)

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