Fish Fight

Gordon Ramsay setzt sich in der Dokumentation, die mit dem Genesis-Award ausgezeichnet wurde, mit dem brutalen „Hai-Finning“ auseinander. So nennt man eine Methode, bei der Haie gefangen werden und ihnen die Rückenflosse abgeschnitten wird. Anschließend werden die Tiere zum langsamen Sterben zurück ins Meer geworfen. Die Flosse gilt besonders in Asien als Delikatesse, während das Fleisch des Hais nahezu wertlos ist. Ein Drittel aller Hai-Arten steht vor der Ausrottung und Gordon Ramsay verfolgt den blutigen Fang der Haie bis hin zu den Orten, an denen die Flossen weiterverarbeitet und verzehrt werden. (Text: RTL Living)

Jamie Oliver stellt verschiedene Fisch-Rezepte vor. Dabei achtet er bei der Auswahl auf nachhaltig gefangene Fischsorten, die nicht mit desaströsen Methoden gefischt werden. Etwa die Hälfte der gefangenen Fische in Europa werden tot ins Meer zurückgeworfen, weil EU-Richtlinien genau vorschreiben, welche Tiere ein Fischer zu welcher Zeit fangen darf. Alle anderen im Fischernetz landen zwangsläufig wieder im Meer. Um dieses Problem näher zu beleuchten, fährt Jamie Oliver gemeinsam mit dem Meeresbiologen Toonie Mahto auf hohe See. Das einstündige Special gibt Tipps für die richtige Wahl beim Einkauf der Zutaten und die richtige Zubereitung der Fischrezepte. (Text: Sky)

3-Sterne-Koch Heston Blumenthal bringt sein Kochtalent in die Fish-Fight-Kampagne ein. Er reist nach Island, um dort einen gefährlichen Fisch zu fangen, der als Delikatesse bei den Wikingern galt. Außerdem fischt Blumenthal in Schottland nach Seegurken und trägt weitere Zutaten wie Riesenkrabben für sein ultimatives Fischmenü zusammen. Bewusst benutzt er nur Meerestiere, die selten auf dem Speiseplan stehen. Damit präsentiert er tolle alternative Gerichte, deren Zutaten aus dem Meer nicht überfischt sind oder deren Vorkommen nicht gefährdet sind. Blumenthal präsentiert eine neue Interpretation des britischen Nationalgerichts Fish and Chips, eine Viktorianische Teetafel und ein essbares Korallenriff. (Text: Sky)